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Stephen Baxter: Die letzte Arche

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Stephen Baxter Die letzte Arche

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DAS BUCH Die Erde in naher Zukunft: Eine gigantische Flutwelle hat weite Teile der Welt überschwemmt, um das verbleibende Festland werden erbitterte Kriege geführt, und der Meeresspiegel steigt immer weiter an. Um das Fortbestehen der Menschheit zu sichern, entwickeln amerikanische Wissenschaftler einen scheinbar genialen Plan: Eine kleine Gruppe Auserwählter soll sich in einem eigens dafür konstruierten Raumschiff – der »Arche« – auf den Weg machen, um in den Weiten des Universums einen neuen Planeten zu besiedeln. Der Start gelingt, und die neue Heimat rückt immer näher. Doch an ihrem Zielplaneten angekommen, müssen die Auswanderer feststellen, dass die »Erde II« für Menschen unbewohnbar ist. Und so steht die Besatzung der Arche vor einer existenziellen Entscheidung: Kehren sie auf die zerstörte Erde zurück oder setzen sie ihre Reise ins Ungewisse fort? Nach seinem Erfolgsroman führt Stephen Baxter in auf meisterhafte Weise die Geschichte einer Menschheit fort, die von ihrem eigenen Planeten vertrieben wird. DER AUTOR Stephen Baxter, 1957 in Liverpool geboren, studierte Mathematik und Astronomie, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Er zählt zu den international bedeutendsten Autoren wissenschaftlich orientierter Literatur. Etliche seiner Romane wurden mehrfach preisgekrönt und zu internationalen Bestsellern. Baxter lebt und arbeitet im englischen Buckinghamshire. Weitere Informationen zu Autor und Werk erhalten Sie unter: www.stephen-baxter.com

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Patrick führte seine Tochter an den monumentalen Gebäuden vorbei, die um den Park herum aufragten: die amerikanische Münzanstalt, das City and County Building mit seiner gebogenen Fassade und die Stadtbibliothek, in der Thandie Jones ihren Vortrag halten würde. Das Kunstmuseum war besonders eindrucksvoll, und Holle starrte seine kantigen geometrischen Formen an, die den aufgegebenen Origami-Experimenten eines Riesen ähnelten. Aber die dünnen Metallplatten waren streifig und korrodiert, die Fenster mit Brettern vernagelt, die Anschlagtafeln leer. Abgesehen von baulichen Notmaßnahmen zur Bewältigung der Flüchtlingsströme hatte die herannahende Flut um das Jahr 2015 herum sämtliche Großstädte der Erde, so weit sie nicht ohnehin im Wasser versunken waren, in einen Zustand der Starre versetzt. Das war nun ein Jahrzehnt her, und man sah vernachl?ssigten oder zweckentfremdeten Geb?uden wie dem Museum ihr Alter an.

Als größte Stadt im Umkreis von tausend Kilometern und Knotenpunkt des Transport- und Kommunikationswesens war Denver schon lange vor der Flut ein wichtiges staatliches Zentrum gewesen. Nachdem die Hauptstadt im Gefolge der Überschwemmung Washingtons vor sechs Jahren hierherverlegt worden war, hatten die großen Ministerien Immobilien in der ganzen Stadt beschlagnahmt. Präsidentin Vasquez, die als Erste seit Roosevelt eine dritte Amtszeit absolvierte, war in den Gouverneurssitz eingezogen. Patrick wusste zufällig, dass ein großer Teil der Regierungsarbeit an einem sichereren Ort erledigt wurde, in einem alten regionalen Kommandozentrum der Katastrophenhilfeagentur FEMA, einem zweistöckigen Bunker, der zu diesem Zweck renoviert und auf Vordermann gebracht worden war. Es gab hier sogar Botschaften, darunter auch einige von überfluteten Staaten; ihre Fahnen hingen schlaff in der Morgenluft. Sie kamen Patrick wie klägliche Relikte vor.

Dennoch hatte dieses Verwaltungszentrum das Flair einer großen Hauptstadt, so wie Washington in den alten Zeiten. Anzugträger eilten geschäftig hierhin und dorthin; viele von ihnen redeten ins Leere oder trugen beim Sprechen die typische abwesende Miene von Angel-Nutzern zur Schau. Patrick nahm an, dass sie Lobbyisten, Bürokraten und Mitarbeiter verschiedener politischer Parteien waren, vielleicht sogar Kongressabgeordnete und Senatoren. Er spürte, dass sich hier enorme Ressourcen bündelten, dass die Stadt der Brennpunkt starker Energien und großer Entschlossenheit war, ein neues Refugium für den amerikanischen Geist und eine Basis für die bevorstehende Erholung. Die Pr?sidentin selbst befand sich in Denver. Wenn man hier nicht in Sicherheit war, wo dann?

Zwei Hubschrauber schossen mit gewaltigem Lärm über sie hinweg. Holle kreischte auf und hüpfte aufgeregt herum.

Holle war entzückt vom State Capitol, einem achtzehnstöckigen Bau mit griechischen Säulen, Rotunde und einer goldenen Kuppel, die in der wässrigen Morgensonne glänzte. Sie sprang die steinernen Stufen des Capitols hinauf und zählte mit, bis sie zur achtzehnten kam. Hier war etwas in die Stufe eingemeißelt, und sie las mit mühevoller Sorgfalt: »›Eine Meile über dem Meeresspiegel. ‹ Stimmt das, Dad?«

»So ist es, Schätzchen. Eine Meile hoch, genau hier.«

Eine raue Stimme mischte sich ein. »Na ja, eine Meile minus sechshundert Fuß oder so. Eine dynamische Markierung wäre besser. Hey, George, vielleicht sollte AxysCorp dafür mal ein Angebot einreichen …« Ein kleiner, stämmiger Mittfünfziger kam die Stufen herab auf sie zu. Sein grau meliertes Haar war kurzgeschoren, und seine fleischige Nase und das Doppelkinn glänzten vor Schweiß. Er hatte einen britischen Akzent, wie man ihn vielleicht in London oder Essex sprach. Zwei Männer begleiteten ihn, der eine hochgewachsen, ruhig und dunkelhäutig, der andere klein und aufgeregt. »Patrick Groundwater, Sie alter Schwerenöter. Freut mich, Sie wiederzusehen.« Er streckte ihm die Hand hin. »Nathan Lammockson.«

5

Holle stand mitten in der Runde der vier Männer und schaute zu ihnen hoch.

Nathan stellte seine Begleiter vor. »George Camden, einer meiner leitenden Mitarbeiter bei AxysCorp.« Der dunkelhäutige Camden war schlank, selbstbewusst und offenbar kompetent; er erwiderte Patricks Blick. Auf der Brust seines AxysCorp-blauen Overalls prangte das berühmte Konzernlogo, die Erde in einer hohlen Hand. Wie Patricks Alice blieb er stumm und hielt sich wachsam im Hintergrund.

»Und Jerzy Glemp.«

Glemp – pummelig, mit fettigen, von grauen Strähnen durchzogenen schwarzen Haaren und einer schweren, altmodischen Brille auf der dünnen Nase – war nervös und angespannt; seine Hand war feucht. Er trug einen bieder wirkenden Anzug. »Mr. Groundwater. Sehr erfreut, Sie kennenzulernen.« Er hatte einen starken osteuropäischen, vielleicht russischen Akzent. Wenn er lächelte, legten sich seine stoppeligen Hängebacken in Falten. »Ich kenne Ihren Namen von Nathan. Er hat mir erzählt, dass Sie einer derjenigen waren, die sich besorgt über die Reaktion des IPCC 2018 in New York geäußert haben.«

2018 – in diesem Jahr hatte die unorthodoxe Ozeanographin Thandie Jones dem Weltklimarat ihre Schlussfolgerungen über den Zustand der Welt präsentiert. Bei den Wissenschaftlern war sie jedoch auf Patricks Ansicht nach ungerechtfertigte Skepsis gesto?en; bei deren politischen Herren hatte sie sich in den darauffolgenden Monaten und Jahren dann mit Realit?tsverweigerung und Ausfl?chten konfrontiert gesehen. ?Ja, ich war dabei ? dort sind wir uns zum ersten Mal begegnet, stimmt?s, Nathan??

Nathan grinste und klopfte Patrick auf die Schulter. »Nach der Sitzung habe ich gleich an Ort und Stelle dafür gesorgt, dass er in LaRei aufgenommen wurde. Teufel nochmal, mir war sofort klar, das er ein weitsichtiger, ideenreicher Mann war – jemand, der den ganzen Unsinn und die falschen Hoffnungen durchschaut, der langfristig denkt und die Dinge anpackt. Und ich hatte Recht, nicht wahr, Patrick? Nach dieser Konferenz haben Sie angefangen, all dieses Land auf den Plains aufzukaufen. Das war wirklich sehr klug. Und ich möchte – wir alle möchten –, dass so etwas auch bei unserem heutigen Treffen herauskommt. Eine ganz neue Richtung.«

»Sie sitzen also jetzt in Peru?«

»Ja. Man sollte meinen, ich wäre die Sonne gewöhnt.« Er wischte sich Schweiß von der fleischigen Stirn. »Ich hätte mich eincremen sollen. Manchmal vermisst man den Regen beinahe. Aber selbst in den Anden schüttet es wie in Manchester.«

Jerzy Glemp sagte: »Sie stammen aus Schottland, Mr. Groundwater, nicht wahr?«

»Habe ich immer noch einen so starken Akzent?« Aber Glemp wusste aus Nathans Akten bestimmt alles über ihn. »Geboren und aufgewachsen in Orkney, in einer alten Familie. Wir sind mal mit Holle dort gewesen. Haben sie im Ring of Brodgar herumkrabbeln lassen, damit sie sagen konnte, dass sie da war, wo ihre Vorfahren aufwuchsen. Sie war erst sechs Monate alt. Aber jetzt sind die Inseln allesamt untergegangen. Wir sind also entwurzelt.«

»Wie so viele von uns«, sagte Glemp. »Und Ihre Frau …«

»Kam auch von dort«, sagte Patrick. »Wir haben sie vor einem Jahr verloren. Krebs.« Die drei Männer schauten betreten drein. »Ist schon gut. Holle weiß darüber Bescheid.«

Holle starrte zu Glemp hinauf. »Wo kommt der Mann her?«

Glemp lachte. »Wir haben dich gar nicht beachtet, stimmt’s? Sie hat Ihre Hautfarbe«, sagte er zu Patrick. »Und Ihren charmanten Akzent. Ich komme aus Polen.«

»Wo ist das?«

Patrick setzte zu einer Erklärung an, aber Glemp schnitt ihm das Wort ab. »Nirgends. Unter dem Meer. Ein Ort, wo die Fische spielen können.«

»Sie sind komisch.«

»Danke sehr. Weißt du, heute werden wir dafür sorgen, dass deine Kinder, wenn du mal groß bist, einen Ort haben, wo sie spielen können.«

»Statt der Fische?«

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