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Stephen Baxter: Die letzte Arche

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Stephen Baxter Die letzte Arche

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DAS BUCH Die Erde in naher Zukunft: Eine gigantische Flutwelle hat weite Teile der Welt überschwemmt, um das verbleibende Festland werden erbitterte Kriege geführt, und der Meeresspiegel steigt immer weiter an. Um das Fortbestehen der Menschheit zu sichern, entwickeln amerikanische Wissenschaftler einen scheinbar genialen Plan: Eine kleine Gruppe Auserwählter soll sich in einem eigens dafür konstruierten Raumschiff – der »Arche« – auf den Weg machen, um in den Weiten des Universums einen neuen Planeten zu besiedeln. Der Start gelingt, und die neue Heimat rückt immer näher. Doch an ihrem Zielplaneten angekommen, müssen die Auswanderer feststellen, dass die »Erde II« für Menschen unbewohnbar ist. Und so steht die Besatzung der Arche vor einer existenziellen Entscheidung: Kehren sie auf die zerstörte Erde zurück oder setzen sie ihre Reise ins Ungewisse fort? Nach seinem Erfolgsroman führt Stephen Baxter in auf meisterhafte Weise die Geschichte einer Menschheit fort, die von ihrem eigenen Planeten vertrieben wird. DER AUTOR Stephen Baxter, 1957 in Liverpool geboren, studierte Mathematik und Astronomie, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Er zählt zu den international bedeutendsten Autoren wissenschaftlich orientierter Literatur. Etliche seiner Romane wurden mehrfach preisgekrönt und zu internationalen Bestsellern. Baxter lebt und arbeitet im englischen Buckinghamshire. Weitere Informationen zu Autor und Werk erhalten Sie unter: www.stephen-baxter.com

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Für Mary Jane Shepherd



1955 – 2009



Erster Teil.

2041


1



AUGUST 2041



Gordo Alonzo und Thandie Jones hatten einen Hubschrauber aufgetrieben, der die Mitglieder der Arche-Drei-Gruppe zur zerklüfteten Küste von Colorado zurückbringen sollte. Alle bis auf Grace Gray, die nirgendwohin gehen würde.

Grace spürte Gordo Alonzos Hand, die fest um ihren Arm lag. Sie sah zu, wie der Vogel über Cripple Creek herunterkam und dabei ein paar der weniger stabilen Hütten zerlegte, die sich in den engen Straßen drängten. Die Stadt war einst eine Goldgräbersiedlung und dann eine Touristenfalle gewesen. Jetzt, im Zeitalter der Flut, in dem das Meer, das die Vereinigten Staaten überschwemmt hatte, schon gegen die Rockies plätscherte, kampierten Obdachlose auf den Straßen, Parkplätzen und Vorhöfen stillgelegter Tankstellen, und eine Hüttensiedlung aus Zelten und Baracken breitete sich weit über den Kern der alten Stadt hinaus aus. Die Menschen schienen jedoch keine Angst vor dem landenden Hubschrauber zu haben. Sie gingen einfach beiseite und schleiften dabei ihre Decken und Pappkartons hinter sich her.

Thandie führte die Leute von der Arche Drei an Bord des Choppers: Lily Brooke, Nathan Lammockson und Graces Ehemann, Hammond, Nathans fünfunddreißigjährigen, schwabbeligen beleidigten Sohn, der beleidigt abzog. Doch Grace blieb mit Gordo Alonzo hier, der sie zum Projekt Nimrod bringen würde, auf die Arche Eins, was immer das bedeuten mochte. Hammond schaute sich nicht einmal mehr zu ihr um.

Gordo redete jedoch pausenlos auf sie ein. »Weißt du, einige Regionen dieses im Wasser versinkenden Planeten sind in die Steinzeit zurückgefallen. Aber hier befinden wir uns in der Nähe von NORAD, dem Nordamerikanischen Luft- und Weltraum-Verteidigungskommando. In einem der wenigen Gebiete auf der Welt, wo Hubschrauber noch alltäglich sind. Deshalb jagen sie den Leuten keinen Schrecken ein. Und glaub mir, wir machen noch weitaus exotischere Sachen, als Chopper zu fliegen. Du wirst schon sehen …« Vielleicht versuchte er auf seine Weise, sie zu beruhigen.

Gordo James Alonzo war jetzt in den Siebzigern. Der ehemalige Astronaut hatte nicht mehr viele Haare auf dem Kopf, wirkte mit seiner immer noch aufrechten Haltung und den nach wie vor strahlend blauen Augen aber noch genauso fit und einschüchternd wie vor zehn Jahren, als er zusammen mit Thandie Jones an einem Lagerplatz von Walker City aufgetaucht war; Grace war damals erst sechzehn gewesen. Seinerzeit hatte Gordo eine Uniform der U.S. Army getragen, nun trug er das Blau der Air Force, aber das alles bedeutete Grace überhaupt nichts. Er war das Relikt einer Zeit, die sie nicht mehr erlebt hatte, und ihr ebenso fremd wie die reichen Leute auf Nathans schwimmender Arche.

Grace hatte den größten Teil ihres Lebens mit Walker City auf der Straße verbracht, fünfzehn Jahre, in denen sie wie eine Schnecke oder ein Krebs mit ihrem Haus auf dem Rücken vor sich hin marschiert war. Die Zeit vor ihrem fünften Lebensjahr, in der sie als verhätschelte Gefangene der Familie ihres Vaters in Saudi-Arabien gelebt hatte, war nur noch eine nebelhafte Erinnerung und ebenso irreal wie die letzten Jahre, die sie als Gefangene anderer Art auf Nathans Schiff verbracht hatte. Und nun wurde sie erneut von einem Fremden an andere Fremde weitergereicht.

Nur das Laufen war real, dachte sie manchmal. Vergangenheit, Zukunft, die ungeheure Katastrophe, die über die Menschheit hereingebrochen war – all das spielte keine Rolle, wenn man in Wirklichkeit nichts anderes tun konnte, als einen Fuß vor den anderen zu setzen, Tag für Tag, Kilometer für Kilometer. Sie konnte auch jetzt einfach weggehen. Weggehen mit nichts als den Kleidern, die sie am Leibe trug, so wie damals bei Walker City. Aber in ihrem Bauch wuchs ein Baby heran – ein Baby, das sie nicht gewollt hatte, von einem »Ehemann«, den sie verabscheute, aber trotz alledem ihr Baby. Sie wollte die Schwangerschaft nicht allein durchstehen müssen.

»Sie starten«, sagte Gordo.

Der Wind der Rotoren schlug Grace ins Gesicht. Lily Brooke beugte sich aus dem Chopper und schaute zu Grace hinab. Sie formte so etwas wie »Vergib mir« mit dem Mund. Dann zog Thandie sie in die Maschine zurück, und der Vogel stieg zügig in die Höhe.

»Alles in Ordnung mit dir?«

Grace war wütend auf sich selbst, weil sie Schwäche zeigte, wütend auf Lily, weil diese sie manipuliert und im Stich gelassen hatte. »Was glauben Sie wohl?«, blaffte sie.

Gordo zuckte die Achseln. »Sie haben dich hiergelassen, damit du versuchen kannst, auf die Arche Eins zu kommen. Um dir eine Chance auf ein besseres Leben zu geben, als sie es nun vor sich haben, vor allem wenn es stimmt, dass ihr Schiff versenkt worden ist.«

»Ich weiß nicht mal, was die Arche Eins ist.«

»Du wirst es schon noch rausfinden.«

»Ich werde keinen von ihnen jemals wiedersehen.«

»Wahrscheinlich nicht.«

»Ich bin mal wieder allein, unter Fremden.«

Er seufzte, schob seine Schirmmütze nach hinten und kratzte sich am Kopf. »Sind wir doch alle. Die ganze Welt ist im Eimer, Kleine. Zumindest haben wir hier was zu tun.« Er schaute sich um. Der vom Hubschrauber aufgewirbelte Staub hatte sich fast schon wieder gelegt, und die Obdachlosen kehrten zurück, um den von ihnen geräumten Platz erneut in Beschlag zu nehmen, wie Wasser, das sich in einer Mulde sammelte. In ein paar Minuten würde nichts mehr darauf hindeuten, dass hier jemals ein Chopper gelandet war. »Tja, das wär’s. Na, dann wollen wir dich mal von hier wegbringen.« Er ließ ihren Arm los und machte sich auf den Rückweg durch die Stadt, zu den wartenden Wagen.

Ihr blieb nichts anderes übrig, als ihm zu folgen.


2



Sie stiegen in einen Jeep, und der Konvoi setzte sich mit dem leisen Surren der Elektromotoren in Bewegung. Diese kleine, mit den Emblemen des Heimatschutzes und des amerikanischen Militärs geschmückte Wagenflotte hatte den Arche-Trupp von der Küste hierhergebracht. Der Konvoi löste sich bald auf; ein Wagen nach dem anderen trennte sich von der Kolonne, bis nur noch Gordos Jeep und ein zweiter stetig nach Norden fuhren, hinaus aus der Stadt und um die Flanken des Pikes Peak herum.

Gordo saß zusammen mit Grace hinter der jungen, uniformierten Frau, die den Jeep fuhr. Er zeigte nach vorn; die gut erhaltene Straße führte in die Berge hinein. »Die Fahrt wird ein paar Stunden dauern. Wir sind hier in den Rockies, einem Gebirgsland. Wir folgen dem alten State Highway bis zur US 24 bei Divide, und von dort aus geht es dann nach Westen. Bei Hartsel biegen wir nordwärts ab und fahren in Richtung Fairplay, und dann sind’s nur noch ein paar Meilen bis Alma, südlich vom Hoosier-Pass.«

»Fahren wir dorthin? Nach Alma?«

»Das ist – oder war – bloß eine kleine Stadt, eine alte Goldgräbersiedlung. Ich weiß nicht, ob dir auch nur einer dieser Namen etwas sagt.«

»Wir sind nie in dieser Gegend gewesen.«

»Ja, richtig, dein Wanderarbeiterheer.«

»Walker City. Wir hatten Landkarten aus der alten Zeit. Aber auf der Arche Drei gab es Computerkarten. Auf dem neuesten Stand.« Die vom Schiffscomputer generierten Karten zeigten die Folgen einer Flut, die inzwischen fast eine Höhe von achtzehnhundert Metern über dem alten Meeresspiegel erreicht hatte; man sah darauf ein Archipel, das von den Rocky-Mountain-Staaten übrig geblieben war. »Die Überschwemmung hat ungefähr zur Zeit meiner Geburt angefangen. Ich erinnere mich nicht daran, wie das Land früher ausgesehen hat.« Das musste man älteren Leuten, die sich innerlich an Bilder aus der Vergangenheit klammerten, immer klarmachen.

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