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Stephen Baxter: Die letzte Arche

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Stephen Baxter Die letzte Arche

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DAS BUCH Die Erde in naher Zukunft: Eine gigantische Flutwelle hat weite Teile der Welt überschwemmt, um das verbleibende Festland werden erbitterte Kriege geführt, und der Meeresspiegel steigt immer weiter an. Um das Fortbestehen der Menschheit zu sichern, entwickeln amerikanische Wissenschaftler einen scheinbar genialen Plan: Eine kleine Gruppe Auserwählter soll sich in einem eigens dafür konstruierten Raumschiff – der »Arche« – auf den Weg machen, um in den Weiten des Universums einen neuen Planeten zu besiedeln. Der Start gelingt, und die neue Heimat rückt immer näher. Doch an ihrem Zielplaneten angekommen, müssen die Auswanderer feststellen, dass die »Erde II« für Menschen unbewohnbar ist. Und so steht die Besatzung der Arche vor einer existenziellen Entscheidung: Kehren sie auf die zerstörte Erde zurück oder setzen sie ihre Reise ins Ungewisse fort? Nach seinem Erfolgsroman führt Stephen Baxter in auf meisterhafte Weise die Geschichte einer Menschheit fort, die von ihrem eigenen Planeten vertrieben wird. DER AUTOR Stephen Baxter, 1957 in Liverpool geboren, studierte Mathematik und Astronomie, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Er zählt zu den international bedeutendsten Autoren wissenschaftlich orientierter Literatur. Etliche seiner Romane wurden mehrfach preisgekrönt und zu internationalen Bestsellern. Baxter lebt und arbeitet im englischen Buckinghamshire. Weitere Informationen zu Autor und Werk erhalten Sie unter: www.stephen-baxter.com

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Die Suite, die Patrick bekam, bot alles Erforderliche, um Holle bei Laune zu halten, darunter eine kinderfreundliche Minibar, einen Beutel mit Büchern und Spielzeug sowie Bildschirme mit einer Vielzahl von Unterhaltungsangeboten. Aushänge mahnten zum sparsamen Umgang mit Wasser. Das Wetter in Denver war stets vom Regen in den Rockies bestimmt gewesen, doch obwohl das Klima jetzt viel feuchter war, gef?hrdeten die St?rung der Niederschlagsmuster und das Bev?lkerungswachstum die Trinkwasserversorgung.

Ein Bildschirm war fest auf einen Nachrichtenkanal geschaltet, der von der Rocky Mountain News betrieben wurde, einer eingegangenen und als Fernsehsender wiederbelebten alten Zeitung. Über einem durchlaufenden Textstreifen mit mehr oder weniger trostlosen Schlagzeilen zeigte der Kanal Bilder der jüngsten Katastrophe; in diesem Fall war es so etwas wie ein begrenzter Bürgerkrieg, der in der Umgebung von Alice Springs in Australien ausgebrochen war, wo die Einwohner sich gegen Versuche der Staatsregierung wehrten, Flüchtlinge aus Victoria, New South Wales und South Australia, die wegen der Überschwemmungen evakuiert werden mussten, dorthin umzusiedeln.

Holle spielte vor dem Fernseher; sie untersuchte die Spielsachen. Gegen das Bombardement der Schrecknisse in den Nachrichten schien sie immun zu sein, so wie Patrick in seiner Kindheit im längst vergangenen zwanzigsten Jahrhundert die diversen Katastrophen in aller Welt unwirklich erschienen waren. Holles Leben würde wahrscheinlich von schlechten Nachrichten geprägt werden; am besten, man versuchte also gar nicht erst, etwas vor ihr zu verbergen. Er stellte sich gern vor, dass Linda diese intuitive Entscheidung unterstützt hätte, aber er würde es nie erfahren.

An diesem Abend ging er mit Holle in einem der schicken Restaurants des Hotels essen. Die Kellner servierten ihr elegant und mit großem Trara die Kinderversion einer Paella. Es war ein Sonderwunsch von Patrick, eine Art Trostspeise, ein Gericht, das ihre Mutter ihr immer zubereitet hatte. Hinterher, nach ihrer R?ckkehr in die Suite, spielte er Karten mit ihr, lie? sie im Fernsehen ein paar Folgen von Friends anschauen und las ihr vor, bis sie einschlief.

Dann klappte er den Laptop auf und checkte seine E-Mails.

Die großen Bauprojekte auf den Great Plains kamen gut voran, obwohl unzufriedene Flüchtlinge, die dort angesiedelt wurden, sie verbittert als »Friedmanburgs« bezeichneten. Er leitete das mit der Bitte um Rat an seine PR-Abteilung weiter.

Patrick war überdies an der mit Hochdruck betriebenen Tagebauförderung der Athabasca-Ölsande in Alberta beteiligt. Öl, Kohle, Gas und Ölschiefer wurden in Colorado überall westlich der Rockies bereits in großem Umfang gefördert. Das Alberta-Projekt hatte jedoch ganz andere Dimensionen. Angeblich wurde es von der nach Edmonton verlegten kanadischen Regierung unterstützt, aber das diente lediglich als Feigenblatt. Die amerikanische Bundesregierung in Denver wollte möglichst viele der zighundert Milliarden Barrel Öl herausholen, die sich aus dem Bitumen gewinnen ließen, bevor das Meer sich in nicht allzu vielen Jahren, wenn die pessimistischeren Experten Recht hatten, über ihnen schloss. Dadurch wollte die Regierung kurzfristig ihre eigene Position sichern, aber auch eine Grundlage für die nationale Erholung an jenem ersehnten Tag schaffen, an dem die Wassermassen zurückzuweichen begannen. Die Ökologie, die Umwelt und so weiter hatten bereits katastrophalen Schaden gelitten. Aber reiche Männer am richtigen Platz, so wie Patrick Groundwater, häuften sogar noch größere Reichtümer an. Patrick hatte sich nicht träumen lassen, dass er jemals eine solche Rolle übernehmen würde. Aber jemand musste es tun, und er versuchte, die Aufgaben, vor die er sich gestellt sah, gewissenhaft zu erfüllen. Das war nun einmal der Lauf der Dinge.

Ein leises Schnarchen verriet ihm, dass Holle tief und fest schlief. Er sah nach ihr, zog die Decke ein wenig fester um sie und vergewisserte sich, dass ihr Angel ausgeschaltet war.

Dann machte er sich wieder an die Arbeit.

Am nächsten Morgen weckte ihn Holle wie üblich um sechs Uhr. Zu seiner großen Erleichterung regnete es nicht, und die Sommersonne schaffte es hin und wieder, die turmhoch aufragenden Wolken zu durchbrechen. Gegen acht Uhr waren sie mit dem Frühstück fertig.

Trotz Alice Sylvans Protesten beschloss er, einen Spaziergang zu machen und sich ein paar Sehenswürdigkeiten anzuschauen; sie hatten noch ein paar Stunden Zeit bis zu seiner Verabredung mit Nathan Lammockson in der Stadtbibliothek. Holle hatte den größten Teil ihres jungen Lebens in gesicherten Siedlungen verbracht. Es würde eine Bereicherung für sie sein, einmal eine halbwegs funktionierende Stadt zu sehen. Also packte er eine Tasche mit den wichtigsten Dingen, die man für ein Kind brauchte: Papiertaschentücher, ein Buch, Spielsachen, Holles Angel, eine Wasserflasche. Holle trug ein Sommerkleid, und nachdem sie Sonnencreme auf Arme und Gesicht aufgetragen und einen pinkfarbenen Hut aufgesetzt hatte, waren sie abmarschbereit.

Alices Team verteilte sich in ihrer Umgebung, als sie aufbrachen und sich durch die morgendlichen Menschenmengen auf der Tremont Place zur 16 thStreet Mall vorarbeiteten. Die Gebäude waren von zerbrochenen Glasscheiben und abblätternder Farbe verunstaltet, auf den Grünflächen wuchsen Feldfrüchte wie Kartoffeln und Bohnen, und die Bäume waren schon längst gefällt und zu Brennholz verarbeitet worden. Auf den breiten Boulevards fuhren nur wenige Fahrzeuge – man sah eher Panzer oder Panzerwagen als PKWs ?, aber die Stra?en waren voller Fu?g?nger, Fahrr?der und Rikschas, die an l?ngst erloschenen Verkehrsampeln vorbeistr?mten.

Die Mall selbst war ein schnurgerader, von Geschäften gesäumter Streifen, eine ehemalige Fußgängerzone mit rostenden Straßenbahngleisen und Baumstümpfen. Die Oberleitungsbusse für die Einkaufsbummler fuhren nicht mehr, dafür tuckerten schwere Fahrzeuge vom Sheriff’s Office und der Polizei langsam die Straße entlang; ihre Megafone blökten hin und wieder barsche Befehle. Patrick staunte über die vielen Soldaten und Sicherheitskräfte, die er sah. Vermutlich fungierte die Mall als Überwachungskorridor, der sich durch den Central Business District und vielleicht bis nach Lower Downtown erstreckte.

Der Spaziergang erwies sich als relativ unproblematisch. Nur an den Rändern der Mall kampierten Obdachlose, darunter einige Familien mit Kindern, in Hauseingängen unter Haufen von Decken und Pappendeckeln. Fußstreifen von Polizisten und Heimatschützern prüften die Passierscheine und biometrischen ID-Marker der keinen Widerstand leistenden IDPs, um sich zu vergewissern, dass sich im Lauf der Nacht keine weiteren Illegalen in die Stadt geschlichen hatten. Mitarbeiter von Hilfsorganisationen verteilten Schalen mit Bohnen und Reis sowie Becher mit heißem Wasser.

Einige Geschäfte hatten noch geöffnet. In den Lebensmittelläden und Restaurants gab es fast ausschließlich regionale Produkte. In den anderen Schaufenstern sah man überholte oder reparierte alte Elektronikartikel, Kleidungsstücke und Accessoires, Schuhe und Mäntel, ja sogar Bücher, alles recycelt oder aus versunkenen Städten geborgen. Patrick fand die Existenz der Geschäfte tröstlich; sie vermittelte ihm den Eindruck, dass er sich in einer funktionierenden Stadt befand, ein Kontrast zu dem Chaos, das in einem gro?en Teil des von der Flut bisher noch verschont gebliebenen Landes herrschte. Doch falls sich ?berhaupt etwas von Denvers fr?herem Charakter, von seinen Urspr?ngen als Handelsposten im Westen, bis ins 21. Jahrhundert hineingerettet hatte, so war es der gro?en Ausl?schung durch die Fl?chtlingsstr?me zum Opfer gefallen. Ohne etwas zu kaufen, gingen sie weiter.

Sie bogen auf die California Street ein und gingen zum Colorado Convention Center an der 14. Straße hinunter. Es war in ein Auffanglager für Flüchtlinge verwandelt worden, und lange Schlangen wanden sich durch die umliegenden Straßen. Aus der Entfernung waren die Vertriebenen graue Klumpen des Elends, so wie immer. Der Zeitpunkt des Treffens rückte näher, und sie folgten Alice die 14. Straße entlang zum Civic Centre Park. Als sie die Colfax Avenue zu überqueren versuchten, die in Ost-West-Richtung verlaufende Hauptverkehrsader, mussten sie einen Kordon aus Polizisten und militärischen Einheiten überwinden, der das Verwaltungszentrum abriegelte.

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