Cassandra Clare - City of Bones
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Inzwischen hatte sie die Tür zum Schlafzimmer ihrer Mutter erreicht. Einen Moment lang sah es so aus, als sei wenigstens dieser Raum verschont geblieben: Jocelyns handgenähte Tagesdecke lag ordentlich über dem Bett. Clarys eigenes Gesicht lächelte ihr vom Nachttischchen entgegen – das zaghafte Lächeln einer Fünfjährigen mit Zahnlücke, das Gesicht umrahmt von rotblonden Locken. Ein Schluchzen stieg in ihr auf. Mom, weinte sie stumm in sich hinein, wo bist du?
Doch alles blieb still… nein, nicht ganz, denn plötzlich hörte sie ein Geräusch in der Wohnung, das ihr die Nackenhaare zu Berge stehen ließ. Es klang, als würde etwas umgeworfen – ein dumpfer, schwerer Aufprall auf den Boden, gefolgt von einem Schleifen. Das Geräusch näherte sich dem Schlafzimmer. Clary spürte, wie die Panik ihren Magen in einen Eisklumpen verwandelte. Zitternd stand sie auf und drehte sich langsam um.
Einen Moment lang sah sie nichts in der Tür und ihr Körper entspannte sich etwas. Doch dann schaute sie nach unten.
Eng an den Boden geschmiegt lauerte dort eine lange, schuppige Gestalt mit einer Reihe flacher schwarzer Augen, die weit vorn in der Mitte des gewölbten Schädels saßen. Mit der dicken, abgeflachten Schnauze und dem drohend hin und her peitschenden, stachligen Schwanz wirkte sie wie eine Kreuzung aus Alligator und Tausendfüßler. Ihre zahlreichen Beine waren zum Sprung leicht angezogen.
Ein Schrei brach aus Clary hervor. Sie taumelte rückwärts, stolperte und fiel genau in dem Moment zu Boden, als sich das Wesen auf sie stürzte. Sie rollte zur Seite; es verfehlte sie nur um wenige Zentimeter und schlitterte über den Boden, der von seinen spitzen Klauen aufgerissen wurde. Ein tiefes Knurren drang aus seiner Kehle.
Clary rappelte sich auf und rannte in Richtung Flur, doch das Ding war zu schnell für sie. Mit einem Satz hechtete es an die Wand oberhalb der Schlafzimmertür, klebte dort wie eine bedrohliche Riesenspinne und starrte sie mit seinen vielen Augen an. Langsam öffneten sich die Kiefer, wobei eine Reihe Fangzähne sichtbar wurde und grünlicher Schleim herabtropfte. Dazwischen bahnte sich eine lange schwarze Zunge schlängelnd und zischend ihren Weg. Erschrocken erkannte Clary im Gurgeln und Zischen des Untiers menschliche Worte.
»Mädchen« , zischte es. »Fleisch, Blut. Fressen, aah, Fressssen.«
In Zeitlupe schlängelte es sich die Wand hinab. Statt Panik überkam Clary jetzt eine fast eisige Ruhe. Das Geschöpf war auf den Füßen gelandet und kroch auf sie zu. Während Clary zurückwich, schnappte sie sich ein schweres, gerahmtes Foto von der Kommode – ihre Mutter, Luke und sie auf Coney Island, vor dem Autoscooter – und schleuderte es auf das Wesen.
Das Foto traf die Kreatur in der Mitte, prallte ab und schlug klirrend auf dem Boden auf, doch das Monster schien es gar nicht zu merken. Es kam näher; die Glasscherben zersplitterten unter seinen Krallen. »Knochen zerbrechen, das Mark aussaugen. Adern ausschlürfen …«
Clarys Rücken stieß an die Wand. Weiter konnte sie nicht zurückweichen. Sie fühlte eine Bewegung an ihrer Hüfte und wäre vor Schreck fast zur Salzsäure erstarrt. Ihre Tasche! Sie durchwühlte sie mit der Hand und riss das Ding heraus, das sie Jace abgenommen hatte. Der Sensor bebte wie ein Handy mit Vibrationsalarm. Sein hartes Material fühlte sich brennend heiß an. Sie umklammerte ihn mit aller Kraft, als das Wesen zum Sprung ansetzte.
Es prallte gegen Clary und riss sie zu Boden; ihr Kopf und ihre Schultern krachten auf das Parkett. Sie versuchte, sich zur Seite zu drehen, doch das Monster war erdrückend schwer. Bleiern und sabbernd hockte es auf ihr und ließ sie würgen. »Fressen, fressssen« , stöhnte es, »aber es ist verboten, zu verschlingen, zu genießen.«
Sein heißer, nach Blut stinkender Atem wehte ihr ins Gesicht. Clary bekam kaum noch Luft und ihre Rippen fühlten sich an, als müssten sie bersten. Ihr Arm war zwischen ihrem Körper und dem Monster eingeklemmt; der Sensor presste sich in ihre Handfläche. Sie wand sich hin und her, um die Hand freizubekommen. »Valentin wird es nie erfahren. Hat nicht von Mädchen gesprochen. Valentin wird nicht böse sein.« Die Kreatur verzog das lippenlose Maul, sperrte langsam den Kiefer auf und erneut schlug Clary eine stinkende Wolke entgegen.
Endlich bekam sie die Hand frei. Mit einem Schrei holte sie aus, um das Ding in tausend Stücke zu schlagen oder ihm zumindest das Augenlicht zu nehmen. Als das Wesen mit weit aufgesperrtem Maul nach ihrem Gesicht schnappte, stieß sie ihm den Sensor zwischen die Zähne. Heißer, ätzender Speichel floss über ihr Handgelenk und rann brennend an ihrem Gesicht und Hals entlang. Wie von Weitem hörte sie sich selbst schreien.
Als sei es überrascht, fuhr das Monster zurück, den Sensor fest zwischen den Zähnen. Es stieß ein verärgertes, lautes Gurgeln aus und warf den Kopf nach hinten. Clary sah es schlucken, sah den Sensor die Kehle hinabgleiten. Gleich bin ich dran, durchfuhr es sie, das ist mein …
Plötzlich begann das Wesen zu zucken. In unkontrollierten Krämpfen rollte es von Clary herunter und landete auf dem Rücken; seine zahlreichen Beine zappelten in der Luft. Schwarze Flüssigkeit rann ihm aus dem Maul.
Clary schnappte keuchend nach Luft, drehte sich zur Seite und begann davonzukriechen. Sie hatte die Tür schon fast erreicht, als sie etwas durch die Luft zischen hörte. Sie versuchte noch, sich zu ducken, aber es war bereits zu spät: Mit großer Wucht prallte etwas von hinten gegen ihren Schädel. Clary sank vornüber zusammen, dann wurde ihr schwarz vor Augen.
Licht drang durch ihre Augenlider – blau, weiß, rot. Ein hohes, heulendes Geräusch wurde immer durchdringender, wie die Schreie eines zu Tode erschreckten Kindes. Clary würgte und öffnete die Augen.
Sie lag im kalten, feuchten Gras. Über ihr schimmerte der Nachthimmel: Der stumpfe Glanz von Sternen, blass gegen die Lichter der Stadt. Neben ihr kniete Jace, dessen silberne Manschetten im Licht funkelten, während er ein Stück Stoff zerriss. »Halt still.«
Das Geheul zerriss ihr fast das Trommelfell. Trotz Jace’ Warnung drehte sie den Kopf seitwärts und handelte sich dafür einen messerscharfen, stechenden Schmerz ein, der ihr bis tief in den Rücken fuhr. Sie lag auf einem Rasenstück hinter Jocelyns liebevoll gepflegten, dicht blühenden Rosenbüschen. Das Blattwerk verdeckte den Blick zur Straße, wo ein Polizeiwagen mit blau-weiß blinkendem Blaulicht und heulender Sirene halb auf dem Gehweg stand. Es hatte sich bereits eine kleine Gruppe von Nachbarn versammelt, die den Wagen anstarrten. Die Türen öffneten sich und zwei blau uniformierte Beamte stiegen aus.
Polizei! Clary versuchte, sich aufzusetzen, und würgte erneut; ihre Finger krampften sich in die feuchte Erde.
»Ich hab doch ›Stillhalten‹ gesagt«, zischte Jace. »Der Ravener-Dämon hat dich am Nacken erwischt. Das Vieh war zwar halb tot, daher war der Stich nicht besonders stark, aber wir müssen dich trotzdem ins Institut bringen. Halt jetzt still.«
»Das Ding – das Monster – hat gesprochen .« Clary zitterte am ganzen Körper.
»Du hast doch schon mal einen Dämon sprechen gehört.« Jace zog sanft einen Stofffetzen unter ihrem Nacken durch und band ihn vorn zusammen. Er war mit einer wachsartigen Substanz bestrichen, ähnlich dem Handbalsam, den Clarys Mutter verwendete, um ihre von Farbe und Terpentin malträtierten Hände zu pflegen.
»Ja, diesen Dämon im Pandemonium, aber der sah aus wie ein Mensch.«
»Das war ein Eidolon-Dämon, ein Gestaltwandler. Aber Ravener sehen exakt so aus, wie sie sind. Nicht besonders attraktiv, aber sie sind zu dumm, ums besser hinzukriegen.«
»Das Ding hat gesagt, es würde mich fressen.«
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