Cassandra Clare - City of Bones
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In der rasch einsetzenden Dämmerung schimmerte sein Haar wie kupferrotes Gold. »Die Gedichte deines Freundes sind grauenhaft«, sagte er.
Clary blinzelte ihn völlig entwaffnet an. »Bitte?«
»Seine Gedichte sind grauenhaft, habe ich gesagt. Als hätte er ein Wörterbuch geschluckt und würde jetzt irgendwelche xbeliebigen Wörter hervorwürgen.«
»Erics Gedichte interessieren mich nicht«, fauchte Clary. »Ich will wissen, warum du mir hinterherläufst.«
»Wer sagt denn, dass ich dir hinterherlaufe?«
»Versuch nicht, dich rauszureden. Und gelauscht hast du auch. Sagst du mir jetzt, worum es hier geht, oder soll ich die Polizei rufen?«
»Und was willst du der erzählen?«, fragte Jace sarkastisch. »Dass dich Unsichtbare belästigen? Kleine, glaub mir, die Polizei verhaftet niemanden, den sie nicht sehen kann.«
»Ich hab dir schon mal gesagt, dass ich nicht Kleine heiße«, zischte sie, »sondern Clary.«
»Ich weiß«, sagte er. »Hübscher Name. Genau wie das englische Wort für Scharlachsalbei – clary sage . Früher glaubten die Leute, man könne Feenwesen, Elfen und Kobolde sehen, wenn man die Samen dieser Pflanze aß. Wusstest du das?«
»Ich hab keine Ahnung, wovon du sprichst.«
»Du hast überhaupt von wenig ’ne Ahnung, was?« Er fixierte sie provokant und lasziv aus goldbraunen Augen. »Du wirkst wie eine ganz normale Irdische und kannst mich trotzdem sehen. Ein echtes Rätsel.«
»Was meinst du mit Irdische ?«
»Na, jemand aus der Menschenwelt, jemand wie du.« »Aber du bist doch auch ein Mensch!«, entgegnete Clary.
»Schon«, räumte er ein, »aber nicht so wie du.« Seine Stimme klang nicht belehrend, sondern eher so, als wäre es ihm egal, ob sie ihm glaubte oder nicht.
»Du hältst dich für was Besseres. Und deshalb hast du uns belächelt.«
»Ich habe über euch gelacht, weil mich Liebesbezeugungen amüsieren, vor allem, wenn die Liebe nicht erwidert wird«, sagte er. »Und weil dein Simon einer der irdischsten Irdischen ist, den ich je gesehen habe. Und weil Hodge befürchtete, du könntest gefährlich sein. Aber falls das stimmt, dürfte es dir kaum bewusst sein.«
»Gefährlich? Ich?«, wiederholte Clary verblüfft. »Gestern Abend habe ich gesehen, wie du jemanden umgebracht hast. Wie du ihm ein Messer in die Rippen gestoßen hast, und …« Und wie er dich mit rasiermesserscharfen Klauen aufgeschlitzt hat. Ich habe deine Wunde bluten sehen und jetzt siehst du so aus, als sei nichts geschehen.
»Okay, an meinen Händen mag Blut kleben, aber zumindest weiß ich, wer ich bin. Kannst du das von dir auch behaupten?«
»Ich bin ein ganz normales menschliches Wesen, wie du schon gesagt hast. Wer ist Hodge?«
»Mein Tutor. Und an deiner Stelle würde ich mich nicht so schnell als normal bezeichnen.« Er beugte sich vor. »Zeig mir mal deine rechte Hand.«
»Meine rechte Hand?«, echote Clary, worauf er nickte. »Wenn ich dir meine Hand zeige, lässt du mich dann in Ruhe?«
»Natürlich«, sagte er leicht amüsiert.
Widerstrebend reichte sie ihm die rechte Hand. Im schwachen Licht, das durch die Fenster nach draußen fiel, wirkte sie bleich; die Fingerknöchel waren mit hellen Sommersprossen übersät. Irgendwie fühlte sie sich so entblößt, als hätte sie ihr Hemd hochgeschoben und ihm ihre nackte Brust gezeigt. Er nahm ihre Hand in seine und drehte sie. »Nichts.« Fast klang er enttäuscht. »Du bist nicht zufällig Linkshänderin?«
»Nein, warum?«
Er ließ sie achselzuckend los. »Die meisten Schattenjägerkinder werden schon sehr früh mit einem Mal auf der rechten Hand versehen – oder auf der linken, wenn sie Linkshänder sind wie ich. Eine unauslöschliche Rune, die besondere Geschicklichkeit im Umgang mit Waffen verleiht.« Er zeigte ihr den Rücken seiner linken Hand, der ihr völlig normal erschien.
»Ich seh nichts«, sagte sie.
»Entspann dich ein bisschen«, riet er, »warte, bis es von selbst vor deinen Augen erscheint. Wie etwas, das aus den Tiefen des Wassers an die Oberfläche steigt.«
»Du bist echt nicht ganz dicht.« Aber sie entspannte sich, während sie seine Hand betrachtete, die winzigen Linien um die Fingerknöchel, die schlanken Fingerglieder …
Und dann sprang es ihr förmlich ins Auge, blinkend wie ein Warnsignal. Ein schwarzes Muster, wie ein Auge, auf dem Rücken seiner Hand. Sie blinzelte und es verschwand. »Ein Tattoo?«
Er lächelte selbstzufrieden und senkte die Hand. »Ich wusste, dass du es kannst. Und es ist keine Tätowierung, sondern ein Mal. Eine in die Haut gebrannte Rune.«
»Und dadurch kannst du besser mit Waffen umgehen?« Clary fand das ziemlich unglaubwürdig – aber auch nicht unwahrscheinlicher als die Existenz von Zombies.
»Die Male haben unterschiedliche Wirkungen. Einige sind bleibend, aber die meisten verblassen, nachdem sie verwendet wurden.«
»Und deshalb sind deine Arme heute nicht total bemalt, selbst wenn ich konzentriert hinsehe?«, fragte Clary.
»Genau deswegen.« Er klang sehr zufrieden. »Ich wusste ja, dass du zumindest das Zweite Gesicht hast.« Er schaute zum Himmel auf. »Es ist schon fast vollkommen dunkel. Wir sollten los.«
»Was soll das heißen – wir? Ich dachte, du lässt mich in Ruhe.«
»Ich hab gelogen«, sagte Jace ohne jede Spur von Verlegenheit. »Hodge hat mich beauftragt, dich ins Institut zu bringen. Er möchte mit dir reden.«
»Und warum sollte er das wollen?«
»Weil du jetzt die Wahrheit kennst«, erwiderte Jace. »Seit über einhundert Jahren hat kein Irdischer mehr von uns erfahren.«
» Uns? Du meinst, Leute wie dich? Die an Dämonen glauben?«
»Die sie töten«, entgegnete Jace. »Schattenjäger heißen wir. Zumindest nennen wir uns selbst so. Die Schattenwesen haben nicht ganz so schmeichelhafte Namen für uns.«
»Schattenwesen?«
»Na, die Kinder der Nacht, die Hexenmeister und Feenwesen. Die magischen Wesen dieser Dimension.«
Clary schüttelte den Kopf. »Ja klar. Nicht zu vergessen Vampire, Werwölfe und Zombies.«
»Selbstverständlich«, erwiderte Jace seelenruhig. »Allerdings halten sich Zombies normalerweise weiter südlich auf, dort wo die Voodoo-Priester praktizieren.«
»Und was ist mit Mumien? Gibt’s die nur in Ägypten?« »Mach dich nicht lächerlich. Kein Kind glaubt an Mumien.«
»Nein?«
»Natürlich nicht«, sagte Jace. »Hör zu, Hodge wird dir alles erklären.«
Clary verschränkte die Arme vor der Brust. »Und wenn ich nicht mitkomme?«
»Das musst du selbst entscheiden: Entweder begleitest du mich freiwillig oder …«
Clary glaubte, ihren Ohren nicht zu trauen. »Du drohst damit, mich zu entführen?«
»Wenn du so willst, ja.«
Clary wollte den Mund zu einer wütenden Entgegnung öffnen, wurde aber von einem durchdringenden Klingeln unterbrochen. Ihr Mobiltelefon meldete sich wieder.
»Du kannst ruhig abnehmen, wenn du willst«, sagte Jace gönnerhaft.
Das Klingeln brach ab, nur um kurz darauf erneut und nachdrücklich einzusetzen. Clary runzelte die Stirn – offenbar flippte ihre Mutter gerade völlig aus. Sie drehte sich halb von Jace weg und grub in ihrer Tasche. Als sie das Handy endlich gefunden hatte, plärrte es bereits zum dritten Mal. Sie führte es ans Ohr. »Mom?«
»Oh Clary. Gott sei Dank.« In Clarys Kopf schrillten alle Alarmglocken. Ihre Mutter klang panisch. »Clary, hör mir jetzt gut zu …«
»Mom, es ist alles in Ordnung. Mir geht’s gut. Ich bin auf dem Weg nach Hause …«
»Nein!« Nackte Angst sprach aus Jocelyns heiserer Stimme. »Komm nicht nach Hause. Hast du verstanden, Clary? Komm auf keinen Fall nach Hause. Geh zu Simon. Geh sofort zu Simon und bleib bei ihm, bis ich dich …« Ein Hintergrundgeräusch unterbrach sie, irgendetwas Schweres fiel zu Boden, zersprang dort mit einem lauten Klirren …
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