Jack Campbell - Black Jack

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Black Jack: краткое содержание, описание и аннотация

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Er starb im Krieg — so glauben alle. In Wahrheit lag er 100 Jahre im Kälteschlaf. Nun feiert man ihn wegen seiner Kriegsverdienste als lebende Legende. Er erhält das Kommando über eine Flotte, die im feindlichen Territorium gestrandet ist. Sein Auftrag: möglichst alle Schiffe lebend nach Hause bringen. Die Realität: Unzählige Feinde auf dem Weg. Und eine Meuterei in den eigenen Reihen, die ihn 40 Schiffe kostet…

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Geary sah ihn einfach nur an, ohne eine Miene zu verziehen. Warum werde ich das Gefühl nicht los, dass Captain Falco bei der Rückkehr ins Allianz-Gebiet eine Presseerklärung herausgeben wird, in der er sich diesen Erfolg zuschreibt und mich bestenfalls auf eine Nebenrolle reduziert? »Captain Falco, Sie haben eine Weile in einem Arbeitslager der Syndiks zugebracht. Ihr eigenes Wissen über die aktuellen Verhältnisse hinkt der Realität zwanzig Jahre hinterher.«

Falcos Lächeln hatte jetzt nicht nur etwas Vertrauliches, sondern auch etwas Verschwörerisches. »Ich habe Freunde, die mich umgehend auf den neuesten Stand bringen können. Immerhin habe ich deutlich weniger Jahrzehnte nachzuholen als Sie, nicht wahr?«

»Captain Falco, ich bin für jeden nützlichen Ratschlag dankbar. Aber meine vorrangige Aufgabe ist es, diese Flotte sicher nach Hause zu bringen. Wenn wir dort angekommen sind, werde ich die Flotte der gewählten Führung der Allianz übergeben, ganz gleich, was ich von deren Entscheidungen halte. Wenn ich rechtmäßige Entscheidungen der Allianz-Führung nicht guten Gewissens mittragen kann, dann ist es meine Pflicht, von meinem Posten in dieser Flotte zurückzutreten.«

»Der Erhalt der Allianz ist wichtiger als irgendwelche Vorrechte von Politikern«, meinte Falco abfällig.

»Captain Falco, in der Zeit, aus der ich komme, bedeutete der Erhalt der Allianz, dass man das bewahrte, wofür die Allianz stand: den Erhalt der individuellen Rechte und des Wahlrechts.« Falco gab sich erkennbar Mühe, nicht schon wieder die Stirn in Falten zu legen. »Ich möchte weiterhin auf konstruktive Weise mit Co-Präsidentin Rione zusammenarbeiten. Und ich hoffe darauf, dass Sie hinter all meinen Entscheidungen stehen.«

Falco musterte ihn mit einem Hauch von Skepsis in seinen Augen, obwohl er unverändert lächelte. »Ein solcher Rückhalt hat seinen Preis.«

Na, was für eine Überraschung! »Ich fürchte, ich kann Ihnen im Gegenzug nicht mehr bieten als das Wohlergehen der Flotte und der Allianz.«

»Das ist alles, was mich interessiert!« Es klang ehrlich, und vermutlich war es auch so gemeint. Falco glaubte, er könne die Allianz retten und bessere Entscheidungen treffen als die gewählten Führer der Allianz. »Die Allianz braucht eine starke Führungspersönlichkeit. Ich muss wissen, ob Ihr Handeln kurz- und langfristig dem Wohl der Allianz dienen wird, und im Augenblick habe ich ehrlich gesagt das Gefühl, dass Ihnen nicht klar ist, wie dramatisch sich die Lage in den vielen Jahren zugespitzt hat, die Sie im Kälteschlaf verbrachten.«

Es war leichter gewesen, Falco für einen Opportunisten zu halten. Stattdessen jedoch wurde er allem Anschein nach von der ehrlichen Überzeugung angetrieben, dass nur er allein die Allianz retten konnte. In gewisser Weise machte ihn das zu einem noch gefährlicheren Mann, überlegte Geary. Niemand sonst konnte an sein Idealbild von der besten Führungspersönlichkeit heranreichen, weil dieser Posten in seiner Welt ausschließlich für Falco reserviert war. Und genauso konnte auch niemand etwas richtig machen, wenn Falco etwas dagegen einzuwenden hatte.

Geary versuchte, so sachlich wie möglich zu reden. »Ich verstehe, dass Sie um das Wohlergehen der Allianz besorgt sind. Wir mögen auch von Zeit zu Zeit geteilter Meinung sein, was die richtige Vorgehensweise betrifft. Aber das Schicksal und mein Dienstgrad haben mich zum Befehlshaber dieser Flotte gemacht. Ich kann nicht guten Gewissens meine Pflicht gegenüber der Flotte und der Allianz leugnen, die von mir verlangt, dass ich alles tue, um sie zu führen. Ich denke, wir sind einer Meinung, dass es für den weiteren Kriegsverlauf wichtig ist, die Flotte in Allianz-Gebiet zurückzubringen, und ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung, dieses Ziel Wirklichkeit werden zu lassen.«

Wieder war Falco ernst geworden. »Sie erwarten von mir, dass ich tatenlos zusehe, wie Sie Gelegenheiten ungenutzt lassen, um den Syndikatwelten vernichtende Schläge zuzufügen? Und das, während die Flotte durch abgelegene Systeme schleicht, anstatt die Konfrontation mit dem Feind zu suchen? Während ahnungslose, unerfahrene Politiker uns vorschreiben wollen, wie wir diesen Krieg zu führen haben?«

»Nichts davon entspricht den Tatsachen«, gab Geary zurück. »Wir stellen uns dem Feind, wir sind auf dem Heimweg, und Co-Präsidentin Rione mischt sich nicht in die Entscheidungen ein, die ich für diese Flotte treffe.«

»Langer Kälteschlaf bleibt nicht folgenlos«, erklärte Falco in einem so bissigen Tonfall, dass er es mit Captain Faresa hätte aufnehmen können. »Er wirkt sich auf das Urteilsvermögen aus.«

»Und Ihr Urteilsvermögen ist absolut tadellos?«, fragte Geary. »Haben Sie jemals einen Fehler gemacht, Captain Falco? Jemals?«

Falco sah ihn mit unverhohlener Feindseligkeit an. »Es gab Zeiten, da habe ich manchen Untergebenen zu sehr vertraut, aber mir persönlich ist es immer gelungen, kapitale Fehler zu vermeiden. Und deshalb sollte ich derjenige sein, der diese Flotte befehligt. Ich werde versuchen, meine Kameraden von dieser Tatsache zu überzeugen.«

»Ich verstehe.« Einen Moment lang fragte sich Geary, was wohl passieren würde, wenn Leute, die an perfekte Helden glaubten, mit einem Mann zusammenkamen, der sich selbst für perfekt hielt. Die Vorstellung hatte etwas Erschreckendes an sich. »Captain Falco, ich habe hier einen Job zu erledigen, und die damit verbundene Verantwortung nehme ich sehr ernst. Ihre Pflicht gegenüber der Allianz besteht darin, meine Bemühungen zu unterstützen. Ich werde es nicht tolerieren, wenn Sie versuchen sollten, mich in meiner Arbeit zu behindern oder meine Befehlsgewalt zu unterhöhlen. Falls Sie das tun, werde ich dafür sorgen, dass Sie es bereuen. Zweifeln Sie nicht meine Ehre an, Captain Falco. Es mag sein, dass sie etwas Altmodisches ist, aber ich nehme sie sehr ernst.«

Falco starrte Geary sekundenlang an, dann machte er auf dem Absatz kehrt und stürmte zur Tür. »Captain Falco.« Mitten in der Bewegung hielt er inne und wartete, was Geary von ihm wollte. »Sie dürfen jetzt wegtreten.« Zwar konnte er Falcos Gesicht nicht sehen, aber ihm entging nicht, wie sich sein Genick dunkelrot verfärbte.

Er wirbelte zu Geary herum, im gleichen Moment öffnete sich die Luke und gab den Blick frei auf Rione, die draußen stand und im Begriff gewesen war, die Türglocke zu betätigen.

Sie blieb dort stehen, während Falco eine unverhohlene Drohung aussprach, ohne dass er Rione bemerkt hatte. »Diese Flotte verdient einen Befehlshaber, dessen Tapferkeit und Kühnheit es mit der ihrer Matrosen aufnehmen kann. Wenn Sie kein solcher Befehlshaber sein können, dann wird sich diese Flotte einen neuen suchen.« Er drehte sich weg, erstarrte kurz, als er Rione erblickte, und stürmte dann wortlos an ihr vorbei nach draußen.

Rione sah Geary interessiert an. »Und? Ist Ihre Besprechung angenehm verlaufen?«

»Sehr witzig. Was führt Sie zu mir zurück?«

»Ich wollte Sie nur wissen lassen, dass Captain Falco mir gegenüber Zweifel angemeldet hat, ob Sie tatsächlich im Interesse der Allianz handeln«, ließ sie ihn wissen.

»Bei mir hat er sich in ganz ähnlicher Weise über Sie ausgelassen«, erwiderte Geary.

»Und über einiges andere auch noch, darf ich annehmen«, sagte Rione. »Jetzt wissen Sie, woran Sie bei ihm sind.« Mit diesen Worten verließ sie ihn gleich wieder.

Geary schloss die Augen und rieb sich die Stirn in dem vergeblichen Bemühen, sich zu entspannen. Die Luke schloss sich, und er setzte sich wieder hin. Nachdem er eine Weile mit den Fingern auf die Armlehne getrommelt hatte, rief er Captain Desjani. »Hätten Sie Zeit, in meine Kabine zu kommen? Ich würde gern ein paar Dinge mit Ihnen besprechen.«

Wenige Minuten später war sie bereits eingetroffen und warf ihm einen fragenden Blick zu. »Sie wollten mit mir unter vier Augen sprechen, Sir?«

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