Jack Campbell - Black Jack

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Black Jack: краткое содержание, описание и аннотация

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Er starb im Krieg — so glauben alle. In Wahrheit lag er 100 Jahre im Kälteschlaf. Nun feiert man ihn wegen seiner Kriegsverdienste als lebende Legende. Er erhält das Kommando über eine Flotte, die im feindlichen Territorium gestrandet ist. Sein Auftrag: möglichst alle Schiffe lebend nach Hause bringen. Die Realität: Unzählige Feinde auf dem Weg. Und eine Meuterei in den eigenen Reihen, die ihn 40 Schiffe kostet…

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»Nein«, gab Casell zurück. »Die halbe Crew hatte überlebt, aber wir wurden alle von den Syndiks einkassiert.« Dann fiel sein Blick auf ihre Uniform, er bekam den Mund nicht mehr zu und ging einen Schritt zurück. »Captain? Du bist ein … Captain?«

Desjani grinste ihn an. »Viele sind während der Kämpfe befördert worden. Das hier ist mein Schiff.« Sie wandte sich zu Geary um. »Sir, das ist ein alter Freund von mir, Lieutenant Casell Riva.«

Lächelnd streckte Geary seine Hand aus. Nach den viel zu jungen Senioroffizieren, die Geary bislang gesehen hatte, die sämtlich allzu schnell in ihren jetzigen Positionen befördert werden mussten, weil der Krieg zu viele Opfer kostete, war es umso eigenartiger, einem älteren Junioroffizier gegenüberzustehen. Allerdings wurde in einem Arbeitslager auch niemand befördert. »Ist mir ein Vergnügen, Lieutenant. Schön, Sie an Bord zu haben. Ich bin Captain John Geary, Befehlshaber der Flotte.«

Lieutenant Riva, der noch immer verarbeiten musste, dass seine alte Freundin inzwischen Captain war, ergriff Gearys Hand reflexartig, als er mit einiger Verspätung verstand, was der gesagt hatte: »Sa-sagten Sie Captain John Geary, Sir?«

Desjani lächelte ihn strahlend an. »Captain John ›Black Jack‹ Geary. Er lebt, Casell. Er ist unser Befehlshaber, und er bringt diese Flotte heim.«

Rivas Gesicht nahm jenen Ausdruck an, den Geary fürchten gelernt hatte: eine Mischung aus Ehrfurcht, Unglauben und Staunen. »Natürlich«, hauchte der Mann. »Einer der Marines sagte, Captain Geary habe die Flotte hergebracht, aber wir hielten das nur für eine Redewendung. Doch es ist wahr.« Begeisterung ließ seine Miene aufleuchten. »Die Syndiks sind zum Untergang verdammt. Tanya … ich meine, Captain Desjani, wissen Sie, wer der Senioroffizier im Lager war? Captain Falco.«

Desjani starrte ihren alten Freund an. »Falco der Kämpfer? Er lebt auch noch?«

»Ja, und mit ihm und Black Jack …« Lieutenant Riva schluckte. »Ich wollte sagen, mit ihm und Captain Geary ist diese Flotte unschlagbar!«

Geary nickte und behielt sein höfliches Lächeln bei. Wenn er sich die Flotte ansah, die er geerbt hatte, dann konnte ein Offizier mit dem Spitznamen »der Kämpfer« nur für all das stehen, was Geary abzuschaffen versuchte. Aber vielleicht auch nicht. Er konnte nicht einen Mann vorverurteilen, der offenbar großes Ansehen genoss.

Ein großer dünner Mann tauchte am Kopf der Shuttlerampe auf und hielt mit dramatischer Geste inne, verschaffte sich einen Eindruck von der Szene und kam dann mit forderndem Ausdruck in den Augen zu ihnen. Er trug das Abzeichen eines Flottencaptains, das am Kragen einer vergleichsweise gut erhaltenen Jacke befestigt war. Andere Leute drehten sich zu ihm um, da der Mann die Aufmerksamkeit seiner Umgebung einem Magneten gleich an sich zog. Geary musste unwillkürlich an Riones Abneigung gegenüber »Helden« denken, die eine Flotte in ihren Untergang führen konnten. Dieser Mann war dazu auch fähig, überlegte Geary.

Der Mann blieb vor Geary stehen und lächelte ihn selbstbewusst und kameradschaftlich an. »Ich muss zum Befehlshaber der Flotte.«

Geary entging nicht, dass sein Gegenüber diese Worte nicht als Bitte ausgesprochen hatte. »Ich bin der Befehlshaber dieser Flotte.«

»Ein Captain!« Der Mann blickte sich irritiert um, als suche er nach einem Admiral, der sich irgendwo versteckt hielt. »Sie müssen schwere Verluste erlitten haben.«

»Das ist leider richtig«, bestätigte Geary.

Der Mann seufzte und machte eine bedauernde Miene, die andeutete, dass das nicht passiert wäre, wenn er das Kommando gehabt hätte. Geary wurde bewusst, der Mann war ein Meister darin, Unausgesprochenes so zu projizieren, dass jeder glaubte, er habe es tatsächlich gesagt. »Also gut. Den Müden gönnt man keine Pause, nicht wahr?«, sagte er zu Geary und warf ihm erneut einen verstehenden Blick zu. »Aber die Pflicht ist eine brutale Geliebte, die von den Ehrbaren nicht ignoriert werden kann. Dann übernehme ich jetzt das Kommando.«

Geary schaffte es, seine Reaktion auf ein Zucken seiner Augenbrauen zu beschränken. »Wie bitte?«

Der Mann, den Geary für Falco den Kämpfer hielt, reagierte mit einem überraschten Blick. »Ich denke, ich gehe recht in der Annahme, dass ich hier der dienstälteste Captain bin. Von daher ist es meine Pflicht und meine Verantwortung, das Kommando zu übernehmen.«

Geary nickte auf eine Weise, von der er hoffte, dass sie nicht als Zustimmung gedeutet wurde, sondern lediglich als Bestätigung, dass er ihn gehört hatte. »Die Situation dürfte sich nicht so gestalten, wie Sie es glauben, Captain …?«, fragte er, obwohl er den Namen bereits erahnte.

Seine Worte brachten ihm ein zutiefst verärgertes Stirnrunzeln ein. Der Schuss, den er auf das Ego des Mannes abgegeben hatte, durchdrang mühelos jenen Schild aus kameradschaftlicher Autorität, mit dem er sich unübersehbar gern umgab. »Sie sollten mich erkennen.«

Lieutenant Riva, der die Spannung zwischen den beiden nicht bemerkte, verkündete voller Stolz: »Das ist Captain Falco, Sir.«

»Captain Francesco Falco«, präzisierte der Mann. »Ich darf davon ausgehen, dass der Name Ihnen ein Begriff ist.«

»Um ehrlich zu sein, habe ich ihn vor ein paar Minuten zum ersten Mal gehört.« Geary wusste nicht, warum er das gesagt hatte, aber der Gesichtsausdruck, den er damit bei Falco auslöste, war jegliche Konsequenzen wert. »Freut mich, Sie kennenzulernen«, fügte Geary in neutralem Tonfall an.

»Nach Ihrem Alter zu urteilen«, erklärte Falco ernst, »ist es offensichtlich, dass ich der dienstälteste Captain bin.« Es war nicht zu überhören, dass er sich entschieden hatte, Geary unmissverständlich klarzumachen, wer hier das Sagen hatte. »Wenn Sie mir dann meine Kabine zeigen würden. Ich bin mir sicher, es gibt eine Menge zu tun. Und berufen Sie zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine Flottenkonferenz ein.« Er wartete darauf, dass Geary sich rührte, doch der starrte ihn einfach nur an und zeigte keine weitere Regung. Falco war offenbar nicht daran gewöhnt, seine Befehle wiederholen zu müssen. » Wer sind Sie, Captain?«

Desjani war die angespannte Atmosphäre sehr wohl aufgefallen, da sie sich sehr behutsam einmischte: »Captain Falco, dies ist Captain Geary.«

»Geary? Wohl mit dem Helden verwandt, wie?« Falco hatte einen mahnenden Tonfall angenommen, als würde er mit einem widerspenstigen Kind reden. »Wir alle verdanken dem Vorbild von Black Jack Geary viel, aber das heißt noch lange nicht …«

»Nein«, fiel Geary ihm ins Wort. »Ich fürchte, Sie irren sich.« Falco legte die Stirn in Falten, was er oft zu tun schien, wenn etwas nicht nach seinen Wünschen und Vorstellungen verlief oder wenn man ihn unterbrach. »Ich bin nicht mit ihm verwandt. Mein Name ist John Geary.«

Falco setzte wieder die Miene des Kumpeltyps auf, der zufälligerweise das Kommando hatte. Sein Blick wanderte zu Desjani, die bestätigend nickte. »Captain Geary ist nicht vor hundert Jahren bei Grendel ums Leben gekommen«, erzählte sie, als zitiere sie aus einem Bericht. »Diese Flotte fand seine Rettungskapsel, kurz bevor sie versagte, und wir konnten ihn wiederbeleben.«

»Black Jack Geary?« Falco schien von dieser Information regelrecht überfahren zu werden, da er mit einem Mal nur noch zu einem verwirrten Gesichtsausdruck fähig war.

Genüsslich konterte Geary: »Ich bin tatsächlich schon etwas länger Captain als Sie. Genau genommen sind das fast hundert Jahre. Aber natürlich danke ich Ihnen für Ihre Bereitschaft, der Allianz Ihre Dienste anzubieten.« Das war ein Satz aus Gearys Zeit, der üblicherweise zum Einsatz kam, bevor ein besonders unangenehmer Befehl erteilt wurde. Jetzt erschien es ihm als passende Phrase, um Falcos Ansinnen abzulehnen und dabei auch noch respektvoll zu klingen. »Als dienstältester Offizier und als der Offizier, dem von Admiral Bloch unmittelbar vor dessen Tod das Kommando übertragen wurde, werde ich auch weiterhin diese Flotte befehligen.« Ein Teil von ihm war schockiert. Wie oft hatte er sich gewünscht, irgendwem in dieser Flotte das Kommando zu übertragen! Aber nicht diesem Mann! Es hatte nicht nur damit zu tun, dass der seine Autorität herausgefordert hatte, sagte sich Geary. Nein, Falco erschien ihm auch wie jemand, der mehr Wert auf sein Auftreten legte als darauf, was er tatsächlich leistete.

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