Jack Campbell - Ein teurer Sieg

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Der Krieg zwischen der Allianz und den Syndikatwelten tobt weiter, und Captain »Black Jack« Geary wird zum Admiral befördert, obwohl der Rat befürchtet, dass er einen Militärputsch vom Zaum brechen könnte. Gearys neuer Rang verleiht ihm die Befugnis, mit dem Feind zu verhandeln. Die Syndiks mussten gewaltige Verluste hinnehmen und sind möglicherweise endlich dazu bereit, in Friedensverhandlungen einzutreten. Doch jenseits der äußeren Grenze des Syndik-Raumgebiets lauert eine noch weit größere, fremde Gefahr…

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»Jeder Politiker trägt irgendwelche Sicherheitsausrüstung mit sich herum. Die Unbedeutenderen sind ausreichend ausgerüstet, um zu verhindern, dass jemand sie belauscht, wenn sie über Bestechungsgelder oder Stimmenkauf oder etwas anderes in dieser Art reden. Die wichtigeren Politiker sind entsprechend besser und kostspieliger ausgestattet.« Sie schüttelte den Kopf. »Würde ich ihre Signale nicht stören, wären sie zum einen schockiert, und zum anderen würden sie glauben, dass alles, was ich sie sehen und hören lasse, nur gespielt ist. Machen Sie sich keine Sorgen.«

»Das versuche ich ja. Ich hatte das Gefühl, dass es da drinnen ganz gut gelaufen ist.«

»Möglicherweise ja.«

»Diese eine Senatorin, Costa… sie schien auf unserer Seite zu sein.«

Rione lachte leise auf. »Ja und nein. Costa glaubt, sie unterstützt das Militär, aber sie hätte kein Problem damit gehabt, Selbstmordkommandos auf den Weg zu schicken, damit sie die Hypernet-Portale der Syndiks zerstören. Das haben Sie so deutlich sehen können wie ich. Außerdem bin ich davon überzeugt, dass sie einen Militärputsch begrüßt hätte. Nicht um einen persönlichen Vorteil zu erlangen, sondern weil ihr Patriotismus fehlgeleitet ist. Sie können nicht darauf vertrauen, dass sie wirklich das tut, was am Besten ist.« Sie schaute zur Decke. »Meine Ausrüstung verrät mir, dass da oben ein paar Kameras versteckt sind, aber mein Störsender verschleiert das Bild, damit sie nicht von unseren Lippen ablesen können. Wie gesagt, auf Costa können Sie nicht zählen, aber sie kann von Nutzen sein, wenn man sie richtig anleitet.«

»Ich habe nur bei einigen Ratsmitgliedern offene Feindseligkeit bemerkt«, sagte Geary.

»›Offen‹ ist hier das Zauberwort. Gizelle mag Sie nicht, aber das werte ich als ein Ehrenabzeichen. Er gehört zu den Leuten, die einen Putsch nutzen würden, um jede Menge Geld und noch mehr Macht anzuhäufen.« Rione lächelte ironisch. »Er ärgert sich zweifellos darüber, dass Sie ihm dabei im Weg stehen. Ich bin nie dahintergekommen, was Gizelle mit Admiral Bloch ausgeheckt hatte, aber er hat massiv hinter den Kulissen gewirkt, damit Bloch Zustimmung für seinen Plan erhielt. Und was Bloch erreichen wollte, wissen wir schließlich beide.«

Geary rieb sich die Augen. »Und Senator Navarro? Was sollten diese Spitzen gegen ihn bedeuten?«

»Die bedeuten, dass er unter dem Verdacht steht, heimlich mit den Syndiks gemeinsame Sache zu machen. Er stammt aus dem Abassas-System nahe der Grenze, und während die umliegenden Allianz-Systeme immer wieder von den Syndiks angegriffen werden, herrscht seit Navarros Wahl in den Großen Rat in Abassas völlige Ruhe.«

Das sah nicht gut aus, fand Geary. »Und was glauben Sie? Läuft da was zwischen ihm und den Syndiks?«

Nachdenklich sah Rione zur Seite. »Ich habe nie etwas davon gehört, dass Navarro Bestechung nachgewiesen wurde. Das soll heißen, dass seine Feinde Gerüchte verbreiten, aber er noch nie bei einem Bestechungsakt ertappt worden ist. Wäre es passiert und vertuscht worden, dann wäre es mir trotzdem bekannt. Abgesehen von der auffallenden Tatsache, dass die Syndiks sein Heimatsystem in Ruhe lassen, gibt es keinen Hinweis auf einen Verrat oder andere, nicht so schwerwiegende Verbrechen.« Einen Moment lang hielt sie inne. »Ich glaube, er ist nicht mehr und nicht weniger ehrlich als jeder von uns. Meiner Ansicht nach versucht er, sein Bestes für die Allianz zu geben. Aber er musste zu viele Kompromisse eingehen, damit nicht alles aus den Fugen gerät. Das ist eben der Unterschied zwischen einem guten militärischen Führer und einem guten Politiker, John Geary. Sie haben mir gezeigt, dass ein guter militärischer Führer das Leben seiner Untergebenen nur widerstrebend und voller Bedauern opfert, aber wenn die Umstände es erfordern, dann opfert er diese Leben. Der gute Politiker macht das Gleiche mit seinen Prinzipien. Nur dass es für geopferte Prinzipien kein Heldenbegräbnis gibt.«

»Wollen Sie damit sagen, dass er so ist wie Sie?«

»In vieler Hinsicht.«

»Dann können wir ihm vertrauen, auch wenn Abassas nicht von den Syndiks unter Beschuss genommen wird.«

Rione warf ihm einen aufgebrachten Blick zu. »Ich würde Ihnen nie den Ratschlag geben, mir in jeder Hinsicht zu vertrauen. Aber ich glaube, er wird die Vorgehensweise befürworten, die er als die beste im Sinne der Allianz ansieht. Allerdings haben Sie gesehen, dass seine Fähigkeiten, den Rat zu kontrollieren, durch die gegen ihn geäußerten Verdächtigungen behindert werden.«

Da war noch etwas anderes, was ihn ins Grübeln gebracht hatte, und das sprach Geary nun an: »Hat Navarro deswegen dafür gesorgt, dass der Rat Admiral Blochs Plan zustimmt, obwohl alles dagegen sprach und die Möglichkeit bestand, dass Bloch sich bei einem unerwarteten Erfolg zum Diktator aufschwingen würde?«

»Der Ratsvorsitz rotiert«, ließ Rione ihn wissen. »Als Blochs Plan genehmigt wurde, hatte Costa den Vorsitz. Navarro sprach sich mit Nachdruck gegen Blochs Vorhaben aus, aber wegen der Zweifel, was sein Verhältnis zu den Syndiks betrifft, konnte er sich mit seinen Argumenten nicht durchsetzen. Ein Verräter würde schließlich nicht wollen, dass ein Plan in die Tat umgesetzt wird, der zum Sieg führt, nicht wahr?«

»Verstehe. Aber natürlich würde ein vernünftiges und loyales Individuum ebenfalls keinem Plan zustimmen, der solche Risiken in sich birgt«, erwiderte er und schaute zu der geschlossenen Tür. »Warum wollten Sie mir eigentlich im Vorfeld nichts über diese Politiker sagen, denen ich Bericht erstatten sollte?«

»Weil ich wollte, dass Sie zu unpolitischer und militärischer Hochform auflaufen, Captain Geary«, meinte sie seufzend. »Hätte ich Ihnen zu jedem von ihnen gesagt, was ich über sie weiß, dann hätten Sie womöglich auf einer persönlicheren Ebene reagiert, und das hätte Sie selbst möglicherweise auch wie einen Politiker wirken lassen. So aber waren Sie ganz Militär, völlig distanziert und das Musterbeispiel für einen Flottenoffizier, der nicht mal über Politik nachdenkt, sondern nur darüber, wie er seine Arbeit zu erledigen hat.« Sie lachte verächtlich. »Vermutlich ist Ihnen nicht mal aufgefallen, wie sehr sie das verwirrt hat. Die hatten einen Politiker erwartet, der lediglich eine Uniform trägt, aber so denkt und handelt wie einer von ihnen. Und als Sie davon nichts erkennen ließen, wussten die nicht, wie sie mit Ihnen umgehen sollten. Es gab einen Moment, da konnte ich Navarro anmerken, wie ihm bewusst wurde, dass Sie ihm kein Theater vorspielten. Das war der Moment, als ich zu hoffen begann, dass wir hier erfolgreich sein könnten.« Mit einem Mal schlug ihre Stimmung wieder um, und sie warf Geary einen hämischen Blick zu. »Ist doch eine gute Sache, dass Sie mich in der Hand haben, nicht wahr?«

Er hielt sich davon ab, das zu erwidern, was ihm als Erstes durch den Kopf ging, stattdessen begnügte er sich mit einer harmlosen Feststellung: »Mir war nicht bewusst, dass Sie meinen gesamten Komm-Verkehr überwachen.«

»Das ist nicht der Fall«, versicherte sie ihm. »Ich versuche allerdings, Badayas sämtlichen Komm-Verkehr zu überwachen. Ihre Abschirmungen zu überwinden, ist eine sehr schwierige Sache, was vor allem dem Eifer des befehlshabenden Offiziers der Dauntless zu verdanken ist. Aber in diesem Fall habe ich Badayas Übertragung abgehört. Keine Sorge, ich werde dem Mann nichts tun, solange er nicht außer Kontrolle gerät. Im Augenblick sind seine Illusionen für uns von Nutzen.«

Das hörte sich in Gearys Ohren grundverkehrt an. »Ich täusche den Mann nicht, um einen persönlichen Nutzen daraus zu ziehen. Und Sie machen das auch nicht.«

»Glauben Sie nicht, Sie wüssten alles über mich, Captain Geary.« Rione lächelte ihn frostig an. »Vertrauen Sie jedem nur so weit, wie es sein muss.«

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