Sergej Lukianenko - Das Schlangenschwert

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Das Schlangenschwert: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Tikki seine Eltern verliert, hält ihn nichts mehr auf seinem verstrahlten Planeten. Deshalb heuert er auf einem Raumtransporter an. Auf Neu-Kuweit scheint alles besser. Tikki findet wieder so etwas wie Heimat und einen Freund. Doch dann wird er unversehens in einen Staatsstreich hineingezogen: Die undurchsichtige Inna Snow will die Alleinherrschaft über das Imperium an sich reißen. Dafür kämpft sie mit allen Mitteln und manipuliert die Gehirne der Bewohner von Neu-Kuweit. Einige wenige, darunter auch Tikki, sind dem Hypnose-Anschlag Inna Snows entgangen. Sie gehen in den Untergrund, um den Gegenschlag vorzubereiten. Angeführt werden sie von den Sternenrittern, den erbittertsten Gegnern Snows. Sie haben Tikki für eine ganz besondere Aufgabe ausgewählt: Er soll sich direkt ins feindliche Lager wagen und Inna Snow ausspionieren. Hilfe erwarten kann Tikki nur von seinem Schlangenschwert: einer mächtigen, lebendigen Waffe, die sich ihren Träger selbst aussucht — für immer.

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Ich will nicht!

Jetzt will ich auf gar keinen Fall! Es ist doch letztendlich alles gut ausgegangen!, dachte ich.

Der Putsch ist misslungen! Die Menschen werden normal! Frau Präsidentin Snow wird ergriffen und aufgehängt! Ich will nicht in das Lösungsmittel springen, ich bin lebendig, ich bin ein guter Mensch, ich möchte in die Schule gehen, Fußball spielen und Trickfilme schauen! Nein!

Ich klammerte mich an das Geländer am Rand der Plattform. Unter mir schwammen drei graue, trübe Wolken… und ein dünner, vor meinen Augen schrumpfender und sich auflösender Rollstuhl in einem riesigen, mit klarer Flüssigkeit gefüllten Keramikkessel.

Ich will nicht!

Meine Füße schritten über den Rand und ich schloss die Augen.

Ein starker Ruck warf mich zurück auf die Plattform. Stasj beugte sich über mich, und ich las ihm entweder von den Lippen ab oder spürte ganz einfach seinen Befehl: »Nicht nach unten springen!«

Die Welt füllte sich wieder mit Stimmen. Der junge Phag Alex weinte und schluchzte leise. Stasj schrie durch die Werkhalle: »Nicht springen! Hört nicht auf diese Hexen! Nicht springen! Niemand unterwirft sich dummen Befehlen!«

»Ist das kein dummer Befehl?«, flüsterte ich.

Stasj entspannte sich und verstummte. Ich wurde kurz von ihm umarmt. Er roch nach irgendeiner Säure.

»Was hast du ausgespuckt?«, fragte ich.

»Ein Metalllösungsmittel«, erwiderte Stasj. »Unschädlich für organische Stoffe.«

Er stützte Natascha, die langsam ihr Bewusstsein wiedererlangte und sich reckte. Er zog sie vom Rand weg, legte sie neben Lion und Alex und befahl: »Nicht in den Kessel springen! Ruhig liegen!«

Schwankend ging ich auf ihn zu. Stasj kümmerte sich um Alex — im Bauch des Jungen befand sich ein schwarzes ausgebranntes Loch, sein Gesicht war mit Schweißtropfen bedeckt. Er schien Stasj nicht wahrzunehmen und murmelte: »Die Kinder zurückhalten… der Befehl wirkt… sie werden springen…«

»Ich habe sie schon zurückgehalten…«, flüsterte Stasj beruhigend. »Halt aus, Praktikant… Tikkirej! Die Wärter haben an der Hüfte rechts eine Erste-Hilfe-Tasche!«

»Sofort…« Ich eilte zu den willenlosen Körpern. Schadenfroh trat ich den am nächsten Liegenden und drehte ihn auf die Seite. Ich holte das Erste-Hilfe-Päckchen aus der Tasche und brachte es Stasj.

Stasj öffnete das Futteral und spritzte Alex nacheinander einige Ampullen. Er entnahm ein breites Metallarmband und legte es ihm um den Arm. Auf dem Armband blinkte ein rotes Alarmlämpchen.

»Halt aus«, bat Stasj. »Gib dich nicht auf.«

»Stasj…«, machte ich auf mich aufmerksam.

»Was ist?«

»Semetzki… musste er sehr leiden?«

Stasj schwieg lang. Dann sagte er: »Als er an mir vorbeiraste, konnte ich ihm in die Augen schauen. Er war bereits tot, Tikki. Er starb, als er auf volle Geschwindigkeit schaltete und sich mit seinem Rollstuhl todesmutig auf den Feind stürzte.«

»Woran ist er gestorben?«

»Am Alter. Er war doch schon uralt und im vergangenen Monat hat er ein stürmisches Leben geführt… Tikkirej! Lauf durch die Gebäude des Kosmodroms! Such ein Lazarett, und wenn du dort Ärzte findest, die nicht eingeschlafen sind, bring sie her! Mit Tragen und einer Reanimationseinheit. Kannst du dir das merken?«

»Ja!«, rief ich. Vielleicht hat mich Stasj ja doch wegen Semetzki angelogen. Aber ich wollte dem nicht auf den Grund gehen.

In diesem Augenblick öffnete Alex die Augen. Er schaute mich benebelt an und flüsterte: »Unglücksrabe…!«

»Selber einer!«, erwiderte ich fröhlich.

»Ich bin… schon fünfzehn. Stasj… bekomme ich das Testat?«

»Wenn du nicht stirbst, hast du das Testat bestanden«, bestimmte Stasj. »Klar? Anderenfalls scheidest du postum aus. Ein Toter kann nicht Phag werden!«

»Ich werde mich bemühen«, hauchte Alex und leckte sich die Lippen.

Stasj schaute mich an und verzog das Gesicht. »Du bist noch hier?«

»Stasj… und das macht nichts, dass ich der Klon eines Tyrannen bin?«

»Du wirst gleich ein wegen Befehlsverweigerung verhafteter Klon eines Tyrannen sein!« Auf einmal verstummte Stasj. Offensichtlich wurde ihm klar, wie wichtig das für mich war. »Es macht nichts, Tikki. Der Mensch — das ist nicht nur das Genom. Aber jetzt beeile dich bitte. Alex ist schwer verwundet.«

Ich lief wie der Wind. Als ich an den Wärtern vorbeikam, beugte ich mich nach unten und zog einem von ihnen einen Militärblaster aus dem Arm. Weiter lief ich mit der Waffe in der Hand durch die Korridore des Dienstbereichs.

Dort stieß ich auf einen erschrockenen uniformierten Jüngling mit einem Strahlenkarabiner. Er erblickte mich, machte große Augen und hob seine Waffe.

»Wirf dein Spielzeug weg! Sonst reiße ich dir die Hände ab!«, schrie ich.

Der junge Mann erbebte und ließ den Karabiner fallen.

»Wo ist das Lazarett? Weißt du das?«

»J-Ja…«, antwortete er stotternd.

»Führ mich hin!«

»Das ist das Imperium, ja? Werde ich erschossen?«

»Wenn du schwatzt — auf jeden Fall!«, brüllte ich ihn an. »Ins Lazarett, schnell! Du wirst mir helfen, die Tragen zu schleppen.«

»Und wer bist du?«, wollte der Soldat wissen, wobei er auf den Blaster in meiner Hand schielte.

»Ein Phag!«

Er zog den Kopf ein und trabte den Korridor entlang. Ich folgte ihm.

»Ich wurde gezwungen!«, rechtfertigte sich der junge Mann beim Laufen. »Alle sind gegangen, also auch ich. Ich war immer für den Imperator! Für Inej sind wir nur Kanonenfutter…«

Also hatte die verrückte alte Schnee Unrecht, als sie von der Bevölkerung als »Masse« und »Vieh« sprach.

Warum nur sind so viele mit Leichtigkeit damit einverstanden, zu eben dieser Masse zu werden?

»Du wurdest gezwungen — dann lass dich nicht zwingen«, erwiderte ich und bemühte mich, nicht außer Atem zu geraten. »Alle gehen — und du bleibst. Klar? Denke selbst! Handle nach deinem Gewissen! Übe keinen Verrat! Sei nicht feige! Mach dich nicht zur Masse!«

Irgendwo außerhalb des Gebäudes krachte es. Die Raumschiffe mit den Luftlandetruppen des Imperiums trafen ein. Epilog Das Licht in der Bar schien ungewöhnlich grell. Was nicht verwunderlich war, denn sie beherbergte keinen einzigen Gast, und der Barkeeper, mit einem Staubsauger bewaffnet, reinigte den Teppichboden zwischen den Tischen.

Als ich eintrat, schaltete er sofort den Staubsauger aus und zog ihn hinter den Tresen. Noch auf dem Weg hob der Barkeeper die Augenbrauen und sah genauer hin. Und als ich den Tresen erreichte, staunte er mich fröhlich an.

»Du bist doch der Junge, der sich als Modul verpflichtet hat!« Und sofort fragte er vorsichtig: »Wie geht’s?«

»Alles in Ordnung, das Gehirn trocknet nicht so schnell ein«, antwortete ich. »Milchshake bitte. Einen echten. Sie müssten doch echte Milch haben. Zwei Shakes.«

Der Barkeeper nickte achtungsvoll und holte aus dem Kühlschrank ein Fläschchen mit echter Kuhmilch. Er zeigte mir das Zertifikat auf dem Flaschenhals, öffnete den Deckel und goss die Milch in den Mixer.

»Ich bin kein Modul mehr«, sagte ich.

»Bist du ausgeschieden?«, fragte der Barkeeper verwundert und schüttelte den Mixbecher.

»Ja, so in etwa.«

»Und du hast beschlossen zurückzukehren?«

»Ich muss… verschiedene Leute besuchen…«, erwiderte ich. »Mich bedanken. Auch bei Ihnen.«

»Wofür?«, wollte der Barkeeper erstaunt wissen.

»Sie haben mir geholfen, die Stelle auf der Kljasma zu bekommen.«

»Das ist doch keinen Dank wert…«, äußerte der Barkeeper beschämt. Aber ich sah, dass er sich geschmeichelt fühlte.

Ich nahm das Glas entgegen und kostete vom Shake. Er schmeckte gut.

Aber die Milch auf Avalon hatte ein besseres Aroma, wobei selbst diese an die H-Milch auf Neu-Kuweit nicht herankam.

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