Sergej Lukianenko - Das Schlangenschwert

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Das Schlangenschwert: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Tikki seine Eltern verliert, hält ihn nichts mehr auf seinem verstrahlten Planeten. Deshalb heuert er auf einem Raumtransporter an. Auf Neu-Kuweit scheint alles besser. Tikki findet wieder so etwas wie Heimat und einen Freund. Doch dann wird er unversehens in einen Staatsstreich hineingezogen: Die undurchsichtige Inna Snow will die Alleinherrschaft über das Imperium an sich reißen. Dafür kämpft sie mit allen Mitteln und manipuliert die Gehirne der Bewohner von Neu-Kuweit. Einige wenige, darunter auch Tikki, sind dem Hypnose-Anschlag Inna Snows entgangen. Sie gehen in den Untergrund, um den Gegenschlag vorzubereiten. Angeführt werden sie von den Sternenrittern, den erbittertsten Gegnern Snows. Sie haben Tikki für eine ganz besondere Aufgabe ausgewählt: Er soll sich direkt ins feindliche Lager wagen und Inna Snow ausspionieren. Hilfe erwarten kann Tikki nur von seinem Schlangenschwert: einer mächtigen, lebendigen Waffe, die sich ihren Träger selbst aussucht — für immer.

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»Ich hoffe, dass sie die Mädchen in Ruhe lassen«, murmelte Semetzki.

»Juri Michailowitsch, wie sind Sie hierhergekommen?«, erkundigte ich mich. »Wo sind Ihre ›Schrecklichen‹?«

»Wir wurden gestern Nacht im Schlaf überfallen. Das ganze Lager wurde mit Paralysatoren abgedeckt. Opfer gab es nicht.« Semetzki lächelte traurig. »Ich hoffe, dass es keine gab. Und vor drei Stunden, kurz bevor du hierhergebracht wurdest, überstellte man mich in diese Zelle.«

»Wir standen seit langem unter Beobachtung«, sagte Lion. »Bestimmt, seit wir im Motel aufgetaucht sind.«

»Dieses Mädchen von der Rezeption ist auch ein Klon«, ergänzte ich. »Aber es sieht ganz so aus, als hätte sie ihr eigenes Bewusstsein behalten…«

»Sie ist nicht nur ein Klon. Sie ist der Klon eines Klons«, warf Stasj ein. »Ich weiß nicht, was für eine psychische Abweichung das ist, aber die Kopien der Schnee gefallen sich darin, sich auf diese Art und Weise zu vermehren.«

Lion bekam vor Staunen runde Augen.

»So besiedeln sie ja alle Planeten! Verdrängen die normalen Menschen!«

»Das glaube ich nicht.« Stasj schüttelte den Kopf. »Die Machtstrukturen werden von ihnen ausgefüllt, das ist schon möglich. Aber Sanitärtechniker und Arbeiter verdrängen… warum? Wer will schon Hausmeister sein?«

Er lächelte und machte überhaupt einen ruhigen Eindruck, dass alle seine Andeutungen über die Hinrichtung und die Gesetze der Kriegsgerichtsbarkeit ein Scherz zu sein schienen. Eine Sekunde lang glaubte ich, dass mich Stasj nur erschreckte, mich zwang, ihn zu bemitleiden.

Dann jedoch erinnerte ich mich an meine Eltern. Wie fröhlich und zu Scherzen aufgelegt sie an ihrem letzten Abend waren.

»Sie streben nach Macht und nichts als Macht«, fuhr Stasj fort. »Alle Klone von Eduard Garlitzki, die Männer wie die Frauen. Macht ist die stärkste Droge.«

»Du hast mich schon wieder belogen«, rief ich. »Du wusstest sogar von Garlitzki! Du hast mich belogen, Stasj!«

Und ohne richtig zu verstehen, was ich da tat, stand ich auf, ging zu Stasj… und umarmte ihn.

»Warum umarmst du mich dann, Tikkirej?«, fragte er zärtlich.

»Weil du dich nicht aus Versehen versprechen würdest«, erwiderte ich und hielt meine Tränen zurück. »Weil… weil alle lügen…«

»Aber nur wenige bedauern ihre Lügen«, meinte Stasj leise. Sein Hand klopfte mir auf die Schulter. »Meine Offenheit hat Grenzen, Tikkirej. Ich darf dem Befehl des Rates nicht zuwiderhandeln, nicht mein gegebenes Wort brechen. Erinnerst du dich, wie der Agent des Inej, Leutnant Karl, starb?«

»Er hieß Karl?«, fragte ich. Meine Augen blieben geschlossen.

»Ja. Ich erinnere mich an die Namen aller, die ich getötet habe… Tikkirej, ich konnte dir nicht eröffnen, dass du ein Klon unseres Gegners bist. Ich hätte es nicht einmal geschafft, es auszusprechen, Tikki.«

»Und jetzt kannst du?«, erkundigte ich mich.

»Jetzt ja.«

»Hat sich etwas verändert? Hängt es mit den Waffenstillstandsverhandlungen zusammen?«

»Ja«, erwiderte Stasj.

Nun jedoch war mir klar, dass er log. Das hatte überhaupt nichts mit den Verhandlungen zu tun! Es war etwas anderes. Aber Stasj belog gar nicht mich, sondern diejenigen, die uns beobachteten, die jede Abweichung der Stimme, das Zittern eines jeden Muskels, jede aus dem Auge quellende Träne und jeden auf der Stirn erscheinenden Schweißtropfen analysierten. Er log — und wollte, dass ich es wusste. Nur ich.

Weil noch nicht alles verloren war!

Weil Stasj auch diese Gefängniszelle, meine Tränen und das unbarmherzigeStarrenderÜberwachungskameras vorhergesehen hat.

Die Phagen benutzen nie einen endgültigen und favorisierten Plan. Alle ihre Pläne ähneln einer Puppe in der Puppe, sind ineinander versteckt, nur dass man selten bis zum Letzten vordringt.

»Stasj, wenn nun das Imperium siegen würde, was würde mit den Klonen geschehen?«, wollte ich wissen.

»Mit denen, die nicht am Putsch beteiligt waren — nichts. Diejenigen, die damit einverstanden waren, das Bewusstsein der Matrize zu übernehmen, würden unter strenge Bewachung gestellt und das Recht auf Fortpflanzung verlieren.«

»Und mit solchen wie mir?«

»Nichts. Wir würden sicherlich ein Auge darauf halten. Aber ohne Beschneidung der Rechte.«

»Ich möchte gar keine Macht«, äußerte ich. »Ich möchte lediglich, dass es keinen Krieg gibt. Dass du nicht hingerichtet wirst. Dass Lion, Natascha und alle Mädchen freigelassen werden. Dass Semetzki nicht stirbt!«

Semetzki lachte leise. »Das wohl kaum… Weißt du, wie alt ich bin, mein Junge? So oder so ist es an der Zeit.«

Darüber wollte ich keinen Streit mit ihm.

»Wenn ich die Matrize fragen würde — könnte sie euch freilassen? Wenn ich einverstanden wäre, auf Neu-Kuweit zu bleiben?«

Stasj überlegte. Nein, eher nicht. Er überlegte nicht. Er spielte auf Zeit, jetzt verstand ich.

»Versuch es doch!«, riet er.

»Stasj, niemand wird uns laufen lassen!«, rief Alex aus. »Stasj, wie kannst du nur auf so etwas hoffen?«

Der junge Phag hatte nicht verstanden! Nicht einmal er spürte die Intonationen, die ich den Worten von Stasj entnahm. Vielleicht weil Stasj jetzt nur für mich sprach?

Ich richtete mich auf, nickte Lion zu — der schaute mich perplex an — und schrie in den Raum: »He, ihr! Ich möchte mit meiner Matrize sprechen! Ich möchte mit Adelaide Schnee sprechen! Hört ihr? Übermittelt ihr schleunigst, dass Tikkirej um ein Treffen bittet!«

Nichts passierte. Und niemand antwortete mir. Aber es verging nicht einmal eine Minute und die Tür der Zelle bewegte sich mit einem leisen Zischen zur Wand. Auf der Schwelle standen zwei Wärter mit Kraftfeldpanzerung. Im Korridor warteten weitere.

»Heraus! Alle!«, kommandierte einer der Wächter. Die Stimme, die durch das Kraftfeld der Panzerung drang, war hart und kalt wie bei einem Trickfilmroboter.

»Und wie befehlen Sie meine Fortbewegung?«, fragte Semetzki streitsüchtig. »Gebt den Rollstuhl zurück! Oder wollt ihr mich auf Händen tragen?«

Der Wärter neigte den Kopf, als ob er einer leisen Stimme zuhörte. Er nickte. »Den Rollstuhl bekommen Sie umgehend zurück.«

»Habt ihr alles überprüft, keine Bomben gefunden?«, erkundigte sich Semetzki giftig. »Ihr habt ihn doch nicht etwa in seine Einzelteile zerlegt?«

»Das haben wir«, bestätigte der Wärter.

»Schreibt mir eine Rechnung, ich werde euch für die Wartung dieses antiken Stückes entlohnen«, versprach Semetzki gallig.

Kapitel 6

Als wir durch die Korridore geführt wurden, war ich mir sicher, dass wir uns noch im Kosmodrom befanden. Ein Teil des Weges führte durch eine hermetisch abgeschlossene Rohrgalerie, die sich unter dem Dach der Wartehalle entlangzog. Zwanzig Meter tiefer zeigte sich das Leben voller Lärm und Menschen, vollkommen alltäglich. Passagiere mit Koffern, mit Gepäckwagen und Taschen. Aufgeregte, lautlos gähnende Kinder wirbelten umher, in den Cafés warteten die Passagiere auf ihre Flüge, vor den Check-in-Schaltern bildeten sich kurze Warteschlangen. Es gab außergewöhnlich viele Militärs, für sie war ein Teil der Halle abgesperrt. Dort verloren sie sich in einer einheitlich graugrünen, schwankenden Masse.

Worauf wartete Stasj?

Auf die Landung der Eingreiftruppe des Imperiums?

Aber das wird ein blutiges Gemetzel und keine Rettung für uns. Inej ist zum Krieg bereit. Die Männer und Frauen würden kämpfen, die Kinder kratzen und beißen, die gelähmten Alten die Soldaten mit Flüchen überhäufen. Das wäre keine Rettung für uns.

Worauf nur wartete Stasj?

Ich schaute ihn von der Seite an, selbstverständlich ohne ihm diese Frage zu stellen. Stasj war als Einziger von uns mit Handschellen gefesselt. Nicht mit modernen Magnetfesseln, sondern mit normalen metallenen mit einer Kette zwischen den Schellen. Das störte ihn übrigens überhaupt nicht. Er unterhielt sich leise mit Semetzki, der seinen Rollstuhl fuhr. Die Wächter beobachteten sie, griffen jedoch nicht in das Gespräch ein.

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