Joan Vinge - In den Trümmern des Himmelsystems

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In den Trümmern des Himmelsystems: краткое содержание, описание и аннотация

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Sie sind die Nachkommen irdischer Kolonisten und steuern mit ihrem Raumschiff das Himmel-System, einen riesigen Asteroidengürtel, an, in dem ebenfalls Kolonisten menschlicher Abstammung wohnen. Sie wollen Handel treiben und erhoffen sich viel von den Rohstoffen und Produkten dieses reichen Systems. Aber im Himmel-System hat ein Bürgerkrieg mit verheerenden Folgen gewütet, und die Überlebenden haben den endgültigen Untergang bereits vor Augen. Auf kleinen Welten ohne natürliche Atmosphäre lebend, bedeutet der absehbare Zusammenbruch der letzten Reste von Technologie den Tod für alle. Doch die Gürtelbewohner sind selbst angesichts dieser Konsequenz nicht dazu bereit, sich gemeinsam dem Verhängnis entgegenzustemmen. Unversöhnliche feindliche Lager stehen einander gegenüber. Nur in einem sind sie sich einig: Das fremde Raumschiff darf nicht entkommen. Jeder will es in seine Gewalt bringen. Einem ersten Überraschungsangriff fällt der Großteil der Besatzung zum Opfer. Und das Schiff kann erst fliehen, wenn es irgendwo im Gürtel Treibstoff aufgenommen hat…

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Das war Lansing, einst das stolze Herz des stolzen Himmels Gürtel, die einzige derartige Welt. Das selbstgeschaffene Ökosystem hatte die Umweltbedingungen der Alten Erde wieder auferstehen lassen, und nur deshalb hatte die Bevölkerung den Krieg überleben können.

Weil es als Herz und Zentrum ein Schaustück gewesen war, mehr nicht. Er wußte, daß Lansing bei der letzten Annäherung an Diskus der Piraterie anheimgefallen war, und fragte sich, wie es jetzt wohl aussehen mochte. Seine Mannschaft war nervös und feindselig. Er hatte den Männern Anweisung gegeben, auch innerhalb des Asteroiden die Schutzanzüge anzubehalten, um sich vor möglichen Krankheitserregern zu schützen — und um sich vor allen Tätlichkeiten der Eingeborenen zu schützen, die bei einer direkten Konfrontation von Angesicht zu Angesicht geschehen konnten.

Sie setzten sich in Richtung auf die einzige Luftschleuse in Bewegung, die im Felsgestein über den Schiffen zu erkennen war. Raul betrachtete die einsame Funkantenne auf der Kuppe eines nahe gelegenen kahlen Hügels. Sie wurde vom kalten Licht der fernen Sonne spärlich beleuchtet und versank in der Nacht, während der Planetoid sich weiter drehte. Keine Lichter zur Warnung landender Schiffe blinkten an dem schlanken Mast. Sein Funker war außerstande gewesen, Funkverkehr von Lansing zu empfangen. Er fragte sich, ob ihr Kommunikationsnetz vollkommen zusammengebrochen war, ob sie überhaupt von der Landung seines Schiffes informiert waren… oder ob sie schon alle — eine unangenehme Vorahnung — tot waren.

Einer seiner Männer drehte das Rad, die Schleuse öffnete sich. Die Männer hinter ihm warteten ohne Anzeichen von Spannung, Erleichterung oder Triumph darüber, ihr Ziel erreicht zu haben. Er hörte lediglich unbehagliches Flüstern und Murmeln, das er über seinen Helmfunk empfing. Ihre Stille verblüffte ihn, bis er erkannte, daß auch er schwieg, als hätten Isolation und der Hauch des Todes, der Himmels Gürtel umgab wie dieses Zelt hier seine Welt, sie alle in ihren Bann geschlagen. Das Schleusentor schwang nach außen. Raul betrat sie mit einem flüchtigen Gedanken an das Tor zur Hölle, zur Unterwelt.

Die Schleuse schloß sich wieder und ersetzte Vakuum durch Luft. Raul fühlte, wie der Anzug seine Starre verlor, und sah sich flüchtig um, ob niemand ungehorsam seinen Helm öffnete. Nach fast drei Megasekunden in künstlich wiederaufbereiteter Luft wußte er selbst nur zu gut, wie stark dieser Drang werden konnte. Er überprüfte seine Waffe, die er in der Armbeuge hielt.

Das innere Schleusentor glitt beiseite. Er blickte hinein — und mitten in die Gesichter von zwölf Männern und Frauen, die sie ihrerseits ungläubig musterten. Sie hatten ihn nicht erwartet, erkannte er. Er trat in den Korridor vor und suchte die furchtsamen Gesichter nach dem eines möglichen Anführers ab, sah Schmutz und zerrissene, behelfsmäßig geflickte Kleidung. Er hörte die verblüfften Flüche der Männer hinter seinem Rücken und hob daraufhin seine eigene Stimme. „Nun gut, wer…“

Eine Frau von unbestimmbarem Alter löste sich von der Gruppe und kam auf ihn zu; sie trug etwas in Lumpen Gehülltes, Tränen rannen über ihre Wangen, die dunklen Augen musterten ihn eindringlich. Er hörte eine zitternde Stimme: „… ein Wunder, es ist ein Wunder…“ Bevor er reagieren konnte, hatte sie ihm das Bündel in die Hand gegeben und war in einem Tunnel verschwunden. Er betrachtete das Bündel und sah ein neugeborenes Kind. Das Baby gab keinen Laut von sich. Als er den Grund erkannte, wandte er sich ab. „Wessen Kind ist das?“ Seine Stimme bekam einen harten, zornigen und verneinenden Klang.

Einer der Männer kam auf ihn zu, sein Gesicht zeigte immer noch Furcht, eine Art Verzweiflung trieb ihn voran. „Es ist meines… unseres. Bitte… bitte, geben Sie es mir wieder.“ Etwas in seiner Stimme machte aus dem Kind ein Ding. Er streckte einen Arm aus, der Ärmel glitt zurück — er war bis zum Ellbogen aufgerissen. Schmutz war schwarz unter seinen Fingernägeln zu sehen, er schwärzte auch seine Handlinien.

Raul hielt ihm das Kind unsicher hin. Der Vater riß es ihm fast aus dem Arm. Er stieß sich unerwartet durch den Kreis der bewaffneten Männer zur Schleuse. Er warf das Baby hinein, schlug mit einer Hand auf die Kontrollplatte und begann, am Rad zu drehen.

Raul sah Sandoval vorwärts springen, aber der Mann versperrte mit seiner Gestalt den Zugang zur Schleuse, deren Tor sich langsam schloß. Sandovals Hand umklammerte sein Hemd und riß es fast in Fetzen, als er daran zog, doch der Mann stieß ihn mit einem Fuß beiseite. Gerade als Sandoval die Finger in den letzten Spalt schieben wollte, schloß sich die Tür endgültig. Das grüne Licht über dem Tor wurde rot. „Warum…“ Sandoval fuhr herum, während zwei seiner Männer den Mann in ihre Mitte nahmen.

„Sandoval!“ Raul hob eine Hand. „Das genügt! Das genügt… Es war ein… Gnadenakt. Laßt ihn los.“

„Sir…“ Hinter dem Glas des Helmes konnte er Sandovals hilflose Wut sehen.

Raul schüttelte den Kopf und verdrängte die Erinnerung an seine eigenen drei Töchter und zwei Söhne, die mittlerweile alle erwachsen und gesund waren. Er sah, wie der Vater langsam gegen die Wand sackte, als die Männer ihn freigaben. Der Mann zupfte klagend an seinem zerrissenen Hemd, als sei der Riß eine tödliche Wunde.

Raul sah wieder in den Tunnel, in dem der Rest der Zuschauer verschwunden war. Unter dem zornigen Gemurmel der Mannschaft ging er auf ihren Gefangenen zu, durch einen Ring der Gesichter. Der Mann duckte sich und hob abwehrend eine Hand. „Ich mußte es tun… ich mußte es tun. Jemand mußte es tun. Sie wußte es, aber sie wollte es nicht zugeben. Jeder sagte das. Es wäre ohnehin gestorben, oder nicht? Oder nicht? Sie sahen es, es war krank…“ Er senkte die Arme und umklammerte Rauls Ärmel. „Sie haben es gesehen?“

Raul widerstand dem Drang, die Hände wegzuschlagen. Er holte tief Atem. „Ja. Ich habe es gesehen. Es hätte nicht überlebt.“

Der Mann klammerte sich wimmernd an seinen Ärmel. „Danke… danke…“

Raul schüttelte ihn unsanft, sowohl von Mitleid wie auch von Abscheu erfüllt. „Wer sind Sie?“

Der Mann sah ihn verständnislos und dumm an.

„Ihr Name“, sagte Raul. „Identifizieren Sie sich.“

„Wind… Wind Kitavu.“ Der Mann richtete sich auf, und als die Vernunft in seine Augen zurückkehrte, ließ er Rauls Ärmel los. Alte Augen im Kopf eines jungen Mannes. „Wer… was machen Sie hier?“

„Ich stelle die Fragen. Zuerst — gibt es hier einen Führer, und wenn ja, können Sie uns zu ihm bringen?“

Wind Kitavu nickte und sah mißtrauisch in die Mündungen von einem halben Dutzend Gewehren. „Der Premierminister, das Abgeordnetenhaus. Ich kenne die Säle. Ich werde Sie…“ Seine Finger suchten wieder nach dem Riß in seinem Hemd und hielten die Hälften nervös zusammen. „Sie sind nicht der…“ Raul sah die Frage in ihm aufsteigen, doch er schluckte sie wieder herunter. „Soll ich Sie hinbringen?“

Raul winkte seine Männer beiseite und ließ Wind Kitavu passieren. Er folgte ihm, und hinter ihm folgte die Mannschaft. Wie er bemerkte, war ein Bein des Mannes kürzer als das andere und verkümmert. Die Tore zur Hölle, das Zentrum Himmels.

Sie wurden nicht wie erwartet zur Oberfläche geführt. Wind Kitavu blieb in den unterirdischen Korridoren, wo Männer und Frauen sie stumpf beobachteten und alle Anzeichen von Furcht und Verwunderung, in der Hauptsache aber Verwirrung zeigten. Keine Bedrohung. Seine Benommenheit wich einem Gefühl tiefer Depression. Eine Frau gesellte sich aus einer Nische zu Wind Kitavu. „… Sternenschiff…?“ Wind Kitavu schüttelte den Kopf, worauf sie sich wieder entfernte. Raul sah Verzweiflung in ihrem Blick, als sie an ihm vorbeikam. Sein Gefühl des Elends wurde immer größer.

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