Richard Knaak - Der Tag des Drachen

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Hinter den nebulösen Schleiern der Vergangenheit verbirgt sich die Welt Azeroth mit all ihren wundersamen Wesen. Mysteriöse Elfen und kräftige Zwerge lebten mit den Stämmen der Menschheit in relativem Frieden und Harmonie – bis eine dämonische Armee, die sich Brennende Legion nannte, die Ruhe dieser Welt auf ewig vernichtete. Jetzt kämpfen Orks, Drachen, Goblins und Trolle um die Macht über die zersplitterten, kriegführenden Königreiche. Doch dies ist nur Teil eines großen, bösartigen Plans, der über das Schicksal der WARCRAFT-Welt entscheiden wird.
Furchteinflößende Ereignisse in den höchsten Zaubererkreisen zwingen den jungen Magier Rhonin zu einer gefährlichen Reise in das von Orks kontrollierte Land Khaz Modan. Dort entdeckte Rhonin eine gewaltige, weitreichende Verschwörung, die dunkler ist als alles, was er sich je vorstellen konnte. Diese Bedrohung zwingt ihn zu einer gewagten Allianz mit uralten Kreaturen der Luft und des Feuers. Mit Ihrer Hilfe wird es für die Welt Azeroth vielleicht ein Morgen geben.

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Auch wenn der Flugdrache die wachsende Bedrohung der Länder, die unter seinem Schutz standen, ignorieren konnte, nagte doch eine andere Sorge an seinen Gedanken, bis er sie nicht länger ignorieren konnte. Rhonin – und die beiden, die ihn gesucht hatten – hatten Krasus, dem Zauberer, vertraut und nicht geahnt, dass für Korialstrasz, den Drachen, die Rettung seiner Königin wichtiger war als das eigene Leben. Die Leben dreier Sterblicher hatten im Vergleich dazu keine Rolle gespielt – so hatte er zumindest bis vor kurzem geglaubt.

Doch nun plagten den Drachen Schuldgefühle. Schuldgefühle nicht nur, weil er Rhonin betrogen hatte, sondern auch weil er die Elfe und den Zwerg verlassen hatte, obwohl er ihnen versprach, sie im Berginnern zu begleiten.

Rhonin war vermutlich schon seit einiger Zeit tot, aber vielleicht war es für eine Rettung der anderen beiden noch nicht zu spät. Der rote Leviathan wusste, dass er sich nicht auf seine Aufgabe konzentrieren konnte, bis er alles für die beiden getan hatte, was möglich war.

An der Spitze der Südwestküste von Khaz Modan, nur wenige Stunden von Ironforge entfernt, suchte sich Korialstrasz einen Gipfel inmitten einer Bergkette aus und ging dort nieder. Er benötigte einige Momente, um sich zu orientieren, dann schloss er seine Augen und konzentrierte sich auf das Medaillon, das Rom der Waldläuferin Vereesa gegeben hatte.

Obwohl sie den Stein in der Mitte vermutlich für ein Juwel hielt, handelte es sich in Wirklichkeit um einen Teil des Drachens. Durch Magie war er in seine gegenwärtige Form gepresst worden, obwohl seine Existenz als eine von Korialstraszs Schuppen begonnen hatte. Die so verwandelte Schuppe verfügte über Fähigkeiten, die jeden Magier erstaunt hätten – wenn sie gewusst hätten, wie man Drachenmagie anwendet. Zum Glück für Korialstrasz wussten das nur wenige, sonst hätte er es auch nicht riskiert, ein solches Medaillon zu erschaffen. Rom, wie auch die Elfe, glaubte, dass das Juwel nur zur Kommunikation taugte und der Drache hatte nicht vor, diese Fehleinschätzung zu korrigieren.

Als der Wind heulte und Schnee gegen den mächtigen Körper des Leviathan blies, faltete Korialstrasz seine Flügel neben seinem Kopf, um sich während seiner Konzentrationsphase besser schützen zu können. Er stellte sich die Elfe vor, so wie er sie durch den Talisman gesehen hatte. Für eine Angehörige ihrer Art war sie nett anzusehen, und sie machte sich sichtlich Sorgen um Rhonin. Sie war außerdem eine tapfere Kriegerin. Vielleicht lebte sie noch – genau wie der Zwerg aus den Aeries.

»Vereesa Windrunner …«, sagte er ruhig. »Vereesa Windrunner.« Korialstrasz schloss seine Augen und versuchte sein inneres Auge zu öffnen. Seltsamerweise sah er nichts. Mit Hilfe des Medaillons hätte er alles sehen müssen, was sich vor dem Medaillon und der Elfe befand. Hatte sie es vielleicht in eine Tasche gesteckt?

»Vereesa Windrunner … mache ein Geräusch, egal wie leise, damit ich weiß, dass du mich hören kannst.«

Noch immer nichts.

»Elfe!« Zum ersten Mal verlor der Drache beinahe die Fassung. »Elfe!«

Immer noch keine Antwort, kein Bild. Korialstrasz konzentrierte sich völlig auf das Medaillon, lauschte auf irgendein Geräusch und wenn es nur das Zischen eines Orks gewesen wäre.

Nichts.

Zu spät … Sein schlechtes Gewissen war zu spät erwacht, um Rhonins Gefährten zu retten, und jetzt waren auch sie gestorben, weil der Drache ihnen keine Aufmerksamkeit geschenkt hatte.

Als Krasus hatte er mit Rhonins Schuld gespielt und mit den Erinnerungen an die Begleiter, die der Zauberer bei seiner letzten Mission verloren hatte. Rhonin hatte sich dabei schlecht gefühlt. Jetzt jedoch begann der Drache die Gefühle des Menschen besser zu verstehen. Alexstrasza hatte immer in einem umsorgenden, mütterlichen Tonfall von den jüngeren Völkern gesprochen, als seien auch sie ihre Kinder. Ihre Sorge hatte ihren Begleiter angesteckt und so hatte er als Krasus hart an einer guten Entwicklung der Menschen gearbeitet. Die Gefangennahme seiner Königin durch die Orks hatte seine Überzeugungen jedoch bis in die Grundfesten erschüttert und Korialstrasz dazu gebracht, seine eigenen Lehren zu vergessen … bis heute.

Für diese drei kam seine Wandlung also zu spät.

»Aber es ist noch nicht zu spät für dich, meine Königin«, sagte der Drache. Sollte er das hier überstehen, würde er den Rest seines Lebens damit verbringen seine Fehler, die er an Rhonin und den anderen begangen hatte, wiedergutzumachen. Jetzt zählte jedoch nichts anderes als die Rettung seiner Geliebten. Sie würde sein Handeln verstehen … hoffte er.

Der majestätische rote Drache spreizte seine Flügel und erhob sich in die Lüfte, machte sich auf den Weg nach Norden.

Nach Grim Batol.

Nekros Skullcrusher wandte sich von den Trümmern ab, wütend, aber nicht bereit sich von seinen Plänen ablenken zu lassen.

»Soviel zum Thema Zauberer …«, murmelte er und versuchte sich nicht vorzustellen, welch einen Zauberspruch der Mensch gewoben haben musste, um diese Zerstörungen auszulösen und den schier unbesiegbaren Golem zu vernichten. Der Spruch musste sehr mächtig gewesen sein, denn er hatte nicht nur den Zauberer das Leben gekostet, sondern auch eine ganze Sektion der Tunnel zum Einsturz gebracht.

»Graben wir die Leiche aus?«, fragte einer der Krieger.

»Nein, reine Zeitverschwendung.« Nekros griff nach der Tasche, in der sich die Dämonenseele befand und dachte bereits an den Höhepunkt seines verzweifelten Plans. »Wir verlassen Grim Batol jetzt

Die anderen Orks folgten ihm. Den meisten gefiel die Entscheidung, die Bergfestung zu verlassen, nicht, aber sie wollten auch nicht hier zurückbleiben – vor allem nicht, wenn der Spruch des Zauberers auch das restliche Tunnelsystem in Mitleidenschaft gezogen hatte.

Ein unglaublicher Druck lastete auf Rhonins Kopf, ein Druck, so brutal, dass er befürchtete, sein Schädel könne jeden Augenblick gesprengt werden. Mühsam zwang er seine Augen, sich zu öffnen. Er wollte herausfinden, was ihn niederdrückte und wie er es so schnell wie möglich entfernen konnte.

Als er seinen verschwommenen Blick nach oben richtete, stieß er die Luft aus den Lungen.

Eine Felslawine – mindestens eine Tonne, wenn nicht mehr – hing ungefähr einen Fuß über seinem Kopf. Der Schild, den er zuvor geschleudert hatte, leuchtete schwach und gab damit zu erkennen, was genau verhindert hatte, dass sie zermalmt worden waren.

Der Druck in seinem Kopf, das begriff er jetzt, war der Teil seines Geistes, dem es gelungen war, den Spruch zu erhalten und so sein Leben zu retten. Der wachsende Schmerz wies den gefangenen Zauberer jedoch darauf hin, dass der Spruch mit jeder verstreichenden Sekunde schwächer wurde.

Er drehte sich, versuchte eine bequemere Stellung einzunehmen und hoffte, dass damit auch der Druck abnehmen würde, doch dann spürte er etwas unter seinem Hinterkopf. Rhonin griff vorsichtig danach, vermutete einen kleinen Stein, den er entfernen wollte. Als seine Finger ihn berührten, spürte er ein jedoch einen Hauch von Magie.

Die Neugier lenkte ihn von der über ihm schwebenden Bedrohung ab. Rhonin zog den Gegenstand dicht genug zu sich heran, um ihn betrachten zu können.

Ein schwarzes Juwel. Sicherlich jenes, das sich einst in der Mitte von Deathwings Medaillon befunden hatte.

Rhonin hob die Augenbrauen. Er hatte das Medaillon zuletzt nach Krylls Tod gesehen. Zu diesem Zeitpunkt hatte er sich nicht um den Stein gekümmert, war zu sehr mit der Gefahr beschäftigt gewesen, in der Vereesa und …

Vereesa! Das Gesicht der Elfe kreiste plötzlich in seinen Gedanken. Sie und der Zwerg waren weiter entfernt gewesen, hatten unter dem Schutz des ursprünglichen Zauberspruchs gestanden, aber jetzt …

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