Aaron Rosenberg - Im Strom der Dunkelheit

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Orgrim Schicksalshammer hat den korrupten Kriegshäuptling Blackhand vernichtet und die Führung über die Horde der Orcs übernommen. Jetzt gilt es, den Rest Azeroths niederuwerfen, damit sein Volk wieder über ein eigenes Reich herrscht.
Anduin Lothar, ehemaliger Champion Sturmwinds, hat die Überreste seiner zerstörten Heimat hinter sich gelassen und ist nun an den Gestaden Lordaerons gelandet. Dort will er, unterstützt von dem edlen König Terenas, eine mächtige Allianz mit den anderen Nationen der Menschen schmieden. Doch selbst das mag nicht ausreichen, den wütenden Ansturm der Horde zu stoppen. Elfen, Zwerge und Trolle werfen sich in den Kampf, als die beiden Heere aufeinanderprallen. Wird die Allianz den Sieg davon tragen oder wird die Horde alles in einen Strom der Dunkelheit reißen?

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»Ähem!« Das Hüsteln schnitt dem jungen Zauberer das Wort ab. Er sah zu einem der anderen noch anwesenden Männer auf, dem die Empörung noch im Gesicht geschrieben stand. »Nicht alle Autoritäten sind korrupt und eigennützig, junger Mann«, erklärte Erzbischof Faol. Sein normalerweise freundliches Gesicht wirkte bitterernst. »Es gibt auch solche, die dienen, indem sie führen – so wie Euer Freund.«

»Natürlich, ehrwürdiger Vater. Bitte vergebt mir. Ich wollte Euch nichts unterstellen. Ich meinte nur die Leute, die zeitweise Macht ausüben… Ihr hingegen…«

Es war das erste Mal, dass Lothar erlebte, wie seinem normalerweise glattzüngigen Freund die Worte ausgingen. Und so musste er einfach über die Zwickmühle schmunzeln, in die sich sein Freund manövriert hatte. Und Faol lachte selbst derart gutmütig, dass schließlich auch Khadgar einfiel.

»Genug, Freund«, sagte Faol schließlich und hob eine Hand. »Ich trage Euch Euren Ausbruch nicht nach. Und Fürst Lothar wurde tatsächlich in diese Verantwortung hineinmanövriert. Ich muss sogar zugeben, dass ich daran nicht ganz unschuldig bin. Ihr seid ein guter Mann, und ich glaube, Ihr seid die beste Wahl als Oberkommandierender der Allianz. Jedenfalls bin ich mehr als beruhigt, dass Ihr die Schlachtpläne ausarbeitet und unsere Truppen anführt.«

»Danke, Vater.« Lothar war nie sonderlich religiös gewesen. Aber er hatte großen Respekt vor der Kirche des Lichts. Alles, was er bislang von Faol gehört hatte, erfüllte ihn mit großer Hochachtung. Dass der Erzbischof ihn derart lobte, machte ihn durchaus stolz.

»Ihr werdet Euch beide im Verlauf des Krieges beweisen müssen«, warnte sie Faol. Seine Stimme klang jetzt tiefer und voller als zuvor. Als würde er eine Verkündigung aus sehr großer Höhe vortragen. »Ihr werdet an Eure Grenzen stoßen, nicht nur mit Euren Fähigkeiten, sondern auch mit Eurem Mut und Eurer Entschlossenheit. Doch ich bin mir sicher, dass Ihr diese Herausforderungen meistert und siegreich sein werdet. Ich bete darum, dass das Heilige Licht Euch mit Stärke und Reinheit erfüllt und Ihr die Leidenschaft und innere Balance findet, die Ihr braucht, um zu überleben und zu siegen.« Seine Hand hob sich zum Segen. Lothar glaubte, einen schwachen Schein um die Hand herum zu sehen, ein Leuchten, das sich auf ihn und Khadgar ausdehnte. Danach fühlte er sich friedvoller und gelassener und von einer unerklärlichen Fröhlichkeit erfüllt.

»Da ist noch etwas.« Plötzlich war Faol wieder ein normaler Mensch, wenn auch alt und weise. »Was könnt Ihr mir über Nordhain sagen? Besonders über die Abtei dort. Hat sie die Schlacht überstanden?«

»Leider nicht, ehrwürdiger Vater«, antwortete Lothar. »Die Abtei ist zerstört, nur noch eine Ruine. Ein paar Kleriker haben überlebt und sind nun in Southshore mit dem Rest unserer Leute. Die anderen…« Er schüttelte den Kopf.

»Ich verstehe.« Faol war bleich geworden, wahrte aber Haltung. »Ich werde für sie beten.« Er schwieg, tief in Gedanken versunken, und Lothar und Khadgar warteten respektvoll ab, bis er sich wieder gesammelt hatte. Nach einer Weile schaute der Erzbischof zu ihnen auf, und in seinen Augen lag eine neue Entschlossenheit.

»Ihr werdet Offiziere für Eure Armee brauchen«, sagte er. »Ich denke, es ist das Beste, wenn einige nicht aus den Königreichen kommen, sondern von der Kirche abgestellt werden. Ich habe da schon eine Idee. Ein neuer Orden könnte sich nützlich für die Allianz erweisen. Ich brauche ein paar Tage, um die Details auszuarbeiten und die geeigneten Kandidaten dafür auszuwählen. Treffen wir uns in vier Tagen von heute an auf dem Burghof, nach dem Mittagsmahl? Ich bin mir sicher, Ihr werdet nicht enttäuscht sein.« Er nickte freundlich und entfernte sich dann ohne Eile, aber festen Schrittes.

Einer blieb noch da. Antonidas hatte sie wortlos beobachtet. Jetzt näherte sich der alte Zauberer. »Macht und Weisheit der Kirin Tor stehen Euch zur Verfügung«, sagte er an Lothar gewandt. »Ich weiß, dass Ihr mit dem Tun unserer Brüder in Stormwind vertraut wart. Deshalb wisst Ihr, wozu wir in der Lage sind. Ich werde einen von uns benennen, der Euch assistieren soll und als Kontaktmann dient.« Der mächtige Zauberer legte eine Pause ein. Seine Augen huschten so kurz zur Seite, dass Lothar es fast nicht mitbekommen hätte. Er musste lächeln.

»Ich würde Khadgar für diese Rolle vorschlagen«, sagte er und freute sich über das Lächeln, das über das Gesicht des Erzmagiers flog. »Er ist bereits ein vertrauter Begleiter und hat den Orcs mehr als einmal gegenüber gestanden.«

»Selbstverständlich.« Antonidas wandte sich an den jungen Mann. Dann griff er plötzlich nach vorne, fasste Khadgar mit einer Hand am Kinn und hob seinen Kopf an, um sein Gesicht zu studieren. »Du hast viel erlitten«, sagte der Erzmagier leise. Lothar erkannte die Sorge und die Sympathie in den Augen des älteren Mannes. »Deine Erfahrung hat dich gezeichnet, und das nicht nur äußerlich.«

Khadgar zog sanft seinen Kopf zurück. »Ich tat, was getan werden musste«, antwortete er und rieb sich abwesend über das Kinn, wo Antonidas die weißen Barthaare berührt hatte, die dort zu sprießen begannen.

Antonidas furchte die Stirn. »Wie wir alle es müssen.« Er seufzte, dann schien er die schwermütigen Gedanken abzuschütteln. »Du sollst uns über die Vorgänge in der Schlacht auf dem Laufenden halten, junger Khadgar, und uns Fürst Lothars Bedürfnisse und Anforderungen überbringen. Und das so schnell wie möglich. Du sollst außerdem die Aktionen der anderen Magier koordinieren. Ich vermute mal, dazu bist du in der Lage?«

Khadgar nickte.

»Gut. Ich erwarte dich dann in Dalaran, wo wir andere wichtige Dinge besprechen und entscheiden werden, wie wir der Allianz am besten dienen können.« Der Edelstein auf seinem Stab glühte auf, und wie als Antwort geisterte ein Leuchten von dem Edelstein an der Spitze seines Knochenhelms abwärts, genau zwischen den Augen. Dann schien Antonidas zu verblassen, und schließlich war er tatsächlich weg.

»Er will wissen, was mit Medivh passiert ist«, sagte Khadgar, nachdem der Erzmagier verschwunden war.

»Natürlich.« Lothar drehte sich und führte den jüngeren Mann aus dem Thronsaal, zurück in den Palast und in Richtung Speisesaal.

»Was soll ich ihnen sagen?« Der junge Zauber ging neben ihm.

»Sagt ihm die Wahrheit«, antwortete Lothar, zuckte mit den Achseln und hoffte, dass die Geste beiläufig wirkte. In seinem Magen rumorte es. »Sie müssen wissen, was geschehen ist.«

Khadgar nickte, obwohl er unzufrieden wirkte. »Ich werde es ihnen erzählen«, sagte er schließlich »Aber das kann bis nach dem Mittagsmahl warten.« Er grinste, was sein tatsächliches Alter verriet. »Nicht einmal die Horde selbst könnte mich jetzt vom Essen abhalten…«

Ein paar Tage später kehrten Lothar und Khadgar zum Hof zurück und warteten jetzt auf Erzbischof Faol. Er erschien wenige Minuten später und trat ruhig auf sie zu.

»Danke für Eure Nachsicht«, sagte der Erzbischof, als er sie erreichte. »Ich wollte Euch nicht länger als nötig warten lassen und ganz gewiss nicht Eure Zeit stehlen. Doch ich glaube, es hat sich gelohnt, und dies hier wird sich für Euch und die Allianz als große Hilfe erweisen. Aber zuerst sollt Ihr wissen, dass sich die Kirche verpflichtet hat, Stormwind zu helfen. Wir werden Geld sammeln, damit Euer Königreich wieder aufgebaut werden kann, sobald diese Krise erst einmal überwunden ist.«

Lothar lächelte so offen und herzlich, wie Khadgar es bislang nur selten bei ihm gesehen hatte, seit Stormwind gefallen war. »Danke, Vater«, sagte er mit bewegter Stimme. »Das bedeutet mir sehr viel – und natürlich auch Prinz Varian.«

Faol nickte. »Das Heilige Licht wird Euer Heim neu erfüllen«, versprach er freundlich. Dann machte er eine Pause und betrachtete sie beide. »Als wir uns das letzte Mal unterhielten«, begann Faol und schritt vor ihnen auf und ab, »habt Ihr mir von der Zerstörung der Abtei von Nordhain erzählt. Ich war bestürzt und fragte mich, wie der Rest meiner Kleriker den Krieg überleben könnte, der sich so schnell nähert. Diese Orcs sind schon eine Herausforderung für gestandene Krieger wie Euch selbst. Wie kann da ein einfacher Priester sich und seine Gemeinde verteidigen?« Er lächelte. »Als ich diese Bedenken hatte, kam mir zugleich eine Idee, als wäre sie mir vom Heiligen Licht selbst eingeflüstert worden: Es musste einen Weg geben, dass Krieger für das Licht und mit ihm kämpfen. Sie sollten die Gabe und ihr kriegerisches Können nutzen und sich trotzdem so benehmen, wie es die Kirche erwartet und gutheißen kann.«

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