Richard Knaak - Die Quelle der Ewigkeit

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Viele Monate sind vergangen seit die Brennende Legion durch die verheerende Schlacht am Mount Hyjal endgültig von Azeroth verbannt wurde. Doch das Böse lauert im Verborgenen. In den Bergen von Kalimdor werden drei höchst unterschiedliche Helden durch einen mysteriösen Energiespalt in eine Zeit befördert, in der weder Orcs noch Menschen oder Elfen die Lande durchstreiften. Die Drachen waren auf dem Höhepunkt ihrer Macht – doch unter ihnen gab es einen, der schon bald ein Zeitalter der Dunkelheit bringen würde, über die Welt von WARCRAFT
Die Ankunft der drei vergessenen Helden in der Vergangenheit wird den »Krieg der Ahnen« entscheidend verändern. Die Kräfte und Erinnerungen des Drachenmagiers Krasus an den uralten Krieg sind auf unerklärliche Weise verblasst. Der Zauberer Rhonin ist hin und hergerissen zwischen seiner Familie und der verlockenden Quelle seiner wachsenden Kräfte und der alternde Orc-Veteran Broxigar strebt nach einem glorreichen Untergang im Kampf. Diese ungleiche Truppe soll nun den Halbgott Cenarius und die misstrauischen Nachtelfen von einem tödlichen Geheimnis in ihren eigenen Reihen überzeugen. Doch bevor ihnen dies gelingt, öffnet sich das Tor nach Azeroth für die Brennende Legion erneut.

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Auch Brox war ein stolzer Krieger, aber die Zeit hatte ihm Wunden geschlagen, wie kein anderer Feind es vermocht hätte. Er war mehrere Zoll kleiner als Gaskai, was teilweise an seinem vom Alter gebeugten Rücken lag. Die Mähne des Kriegsveteranen war dünn geworden und begann zu ergrauen. Narben und Altersfalten suchten sein breites, bulliges Gesicht heim, und im Unterschied zu seinem jugendlichen Gefährten war der ständige Ausdruck von Eifer auf seinem Gesicht einem nachdenklichen Misstrauen und stets gegenwärtigen Erschöpfung gewichen.

Seine abgenutzte Streitaxt fest umklammert, stapfte Brox durch den tiefen Schnee. »Die sind dorthin unterwegs, wohin wir auch wollen.«

»Woher weißt du das?«

»Wo sollten die sonst hin?«

Da er kein Gegenargument fand, hielt Gaskal den Mund und gab Brox die Chance, über den Grund nachzudenken, der sie beide an diesen trostlosen Ort geführt hatte.

Er war nicht dabei gewesen, als der alte Schamane bei Thrall erschien und um eine sofortige Audienz ersuchte. Aber er hatte Details dieser Begegnung erfahren. Natürlich hatte Thrall ihn sofort ausgeschickt, denn er hatte großen Respekt vor den alten Wegen und betrachtete Kalthar als einen weisen Berater. Wenn Kalthar ihn sofort zu sprechen wünschte, musste es dafür einen sehr guten Grund geben.

Oder einen sehr schlechten.

Zwei von Thralls Wachen stützten den gebrechlichen Kalthar, als er eintrat und auf dem Boden vor dem hoch aufragenden Kriegshäuptling Platz nahm. Aus Respekt vor dem alten Schamanen setzte sich Thrall ebenfalls auf den Boden, damit sich ihre Augen auf gleicher Höhe treffen konnten. Über Thralls gekreuzten Beinen lag der riesige Kriegshammer mit dem schweren Kopf seit Generationen die Geißel aller Feinde der Horde. Der neue Kriegshäuptling der Orcs war breitschultrig, muskulös und für seine Stellung relativ jung. Doch niemand stellte Thralls Fähigkeiten als Anführer in Frage. Er hatte die Orcs aus den Lagern, in denen man sie wie Vieh zusammengepfercht hatte, befreit und ihnen ihre Ehre und ihren Stolz zurückgegeben.

Er hatte einen Pakt mit den Menschen geschlossen und es der Horde so erst ermöglicht, ein neues Leben zu beginnen. Das Volk sang bereits Lieder über ihn, die man von Generation zu Generation weiterreichen würde.

In seine schwarze, mit Symbolen verzierte Rüstung gekleidet, die er zusammen mit dem riesigen Hammer von seinem Vorgänger, dem legendären Orgrim Doomhammer, geerbt hatte, senkte der Höchste aller Krieger den Kopf und fragte demütig: »Wie kann ich Euch zu Diensten sein, großer Schamane, der Ihr mich mit Eurer Gegenwart ehrt?«

»Indem Ihr nur zuhört«, erwiderte Kalthar. »Und indem Ihr wirklich zuhört.«

Der Kriegshäuptling mit dem ausgeprägten Kinn lehnte sich vor. Seine erstaunlichen und seltenen blauen Augen – die von den Seinen als ein Zeichen des Schicksals betrachtet wurden – verengten sich vor angespannter Erwartung. Auf seinem Weg vom Sklaven und Gladiator zum Herrscher hatte Thrall den Pfad des Schamanen studiert und selbst schamanische Künste gemeistert. Er begriff sofort, dass Kalthar einen triftigen Grund haben musste, so zu sprechen, er zischte leicht. Die Königin zog ihre Finger zurück. Auf ihrem perfekten Gesicht lag ein merkwürdig zufriedener Ausdruck. »Warum habt Ihr die Quelle dann nicht von diesen äußeren Störungen getrennt? Das würde Eure Arbeit wesentlich vereinfachen.«

Lord Xavius öffnete den Mund, um ihr zu erklären, weshalb der Charakter der Zauber, die die Hochgeborenen wirkten, dies nicht zuließ, begriff dann jedoch, dass er kein wirklich gutes Gegenargument zu ihrem Einfall hatte. The ein einzelnes Medaillon, auf dem golden eine Axt und ein Hammer eingraviert waren. Seine Augen verrieten die rasche Auffassungsgabe und die Intelligenz, die ihn als einen fähigen Anführer auswiesen. Als er sich bewegte, tat er dies nicht mit tierischer Orc-Kraft, sondern mit einer fließenden Geschmeidigkeit und Haltung, die besser zu einem Menschen oder einem Elf gepasst hätten.

»Das riecht nach Magie«, knurrte er. »Nach mächtiger Magie. Etwas für Zauberer … vielleicht.«

»Möglicherweise wissen sie schon davon«, erwiderte Kalthar. »Aber wir können es uns nicht leisten, auf sie zu warten, großer Kriegshäuptling.«

Thrall verstand. »Ihr wollt, dass ich jemanden an den Ort entsende, den Ihr geschaut habt?«

»Das würde mir am klügsten erscheinen. So könnten wir zumindest in Erfahrung bringen, womit wir es genau zu tun haben.«

Der Kriegshäuptling rieb sich das Kinn. »Ich glaube, ich weiß, wen ich entsenden werde. Einen guten Krieger.« Er blickte die Wachen an. »Brox! Bringt sofort Brox zu mir!«

Und so war Brox in seine Mission eingeweiht worden. Thrall hatte großen Respekt vor Brox, denn der ältere Krieger war ein Held des letzten Krieges, der einzige Überlebende einer Schar tapferer Krieger, die einen wichtigen Pass gegen die Dämonen gehalten hatten. Mit seiner Streitaxt hatte Brox die Schädel von mehr als einem Dutzend der feurigen Feinde gespalten. Sein letzter Kamerad starb gerade als lebende Fackel, als endlich Verstärkung eintraf und die Lage rettete. Blutverschmiert und einsam inmitten des Gemetzels stehend, erschien Brox den Ankömmlingen wie eine Vision aus den alten Geschichten ihres Volkes. Sein Name wurde fast ebenso hoch verehrt wie der von Thrall.

Aber es war mehr als der Name des Veteranen, was ihm den Respekt des Kriegshäuptlings eingetragen und Thrall dazu bewegt hatte, sich für ihn zu entscheiden. Thrall wusste, dass Brox, wie er selbst, ein Krieger war, der nicht nur mit seinem Arm, sondern auch mit seinem Verstand focht. Der Orc-Herrscher konnte keine Armee in die Berge entsenden. Er musste die Mission einem oder zwei geschickten Kriegern anvertrauen, die ihm dann ihre Erkenntnisse vermitteln konnten.

Gaskal wurde ausgewählt, um Brox zu begleiten, weil er immer wieder sein Geschick im Kampf und seinen absoluten Gehorsam bewiesen hatte. Der jüngere Orc gehörte zu der neuen Generation, die in relativem Frieden mit den anderen Völkern aufwachsen würde. Brox war froh, diesen fähigen Krieger an seiner Seite zu haben.

Der Schamane hatte den Weg durch die Berge so perfekt beschrieben, dass das Paar seinem Zeitplan weit voraus war. Nach Brox’ Einschätzung musste ihr Ziel direkt hinter dem nächsten Kamm liegen … genau dort, wo Drache und Reiter verschwunden waren.

Brox’ Griff um die Axt schloss sich fester. Die Orcs hatten sich zum Frieden bekannt, aber er und Gaskai würden, wenn nötig, kämpfen – selbst, wenn dies ihren sicheren Tod bedeuten mochte.

Der alte Krieger unterdrückte das grimmige Lächeln, das sich ihm beim letzten Gedanken um den Mund hatte legen wollen. Ja, er wäre bereit, bis zum Tod zu kämpfen. Denn Brox litt unter einem schrecklichen Gefühl der Schuld, die seit jenem Tag im Pass an seiner Seele nagte.

Sie waren alle getötet worden, alle außer Brox, und er konnte es nicht verstehen. Er fühlte sich schuldig, weil er noch am Leben – weil er nicht tapfer mit seinen Kameraden gestorben war. Für ihn war der Umstand, dass er weiterlebte, ein Quell ewiger Schande. Er hatte nicht, wie die anderen, sein Bestes gegeben. Seit dieser Zeit hatte er gewartet und auf eine Gelegenheit gehofft, seine Schuld einzulösen. Seine Schuld einzulösen … und zu sterben.

Nun hatte das Schicksal ihm vielleicht die ersehnte Chance geliefert.

»Weiter!«, befahl er Gaskai. »Wir können sie erreichen, bevor sie es sich bequem gemacht haben!« Jetzt erlaubte er sich ein breites Grinsen, das sein Kamerad als typische Orc-Begeisterung auffassen würde. »Und wenn sie uns irgendwelchen Ärger machen, werden sie meinen, es mit der ganzen Horde zu tun bekommen zu haben!«

Während die Insel der vergangenen Nacht wie ein unheilvoller Ort erschienen war, fühlte sich der Bergpass, in den sie nun hineinsanken, einfach falsch an. Das war das treffendste Wort, das Rhonin einfiel, um die Gefühle zu beschreiben, die ihn durchströmten. Was auch immer sie suchten … es hätte nicht existieren dürfen. Es war, als habe das Gewebe der Realität selbst einen schrecklichen Fehler begangen …

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