Richard Knaak - Die Quelle der Ewigkeit

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Viele Monate sind vergangen seit die Brennende Legion durch die verheerende Schlacht am Mount Hyjal endgültig von Azeroth verbannt wurde. Doch das Böse lauert im Verborgenen. In den Bergen von Kalimdor werden drei höchst unterschiedliche Helden durch einen mysteriösen Energiespalt in eine Zeit befördert, in der weder Orcs noch Menschen oder Elfen die Lande durchstreiften. Die Drachen waren auf dem Höhepunkt ihrer Macht – doch unter ihnen gab es einen, der schon bald ein Zeitalter der Dunkelheit bringen würde, über die Welt von WARCRAFT
Die Ankunft der drei vergessenen Helden in der Vergangenheit wird den »Krieg der Ahnen« entscheidend verändern. Die Kräfte und Erinnerungen des Drachenmagiers Krasus an den uralten Krieg sind auf unerklärliche Weise verblasst. Der Zauberer Rhonin ist hin und hergerissen zwischen seiner Familie und der verlockenden Quelle seiner wachsenden Kräfte und der alternde Orc-Veteran Broxigar strebt nach einem glorreichen Untergang im Kampf. Diese ungleiche Truppe soll nun den Halbgott Cenarius und die misstrauischen Nachtelfen von einem tödlichen Geheimnis in ihren eigenen Reihen überzeugen. Doch bevor ihnen dies gelingt, öffnet sich das Tor nach Azeroth für die Brennende Legion erneut.

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Statt zu fallen, lag er auf dem Rücken. Die Sterne über ihm enthüllten, dass er sich in der dachlose Ruine eines Gebäudes befand. Modrig-feuchter Gestank attackierte seinen Geruchssinn, und ein aggressiver, zischender Laut drang an sein Gehör.

Er hob den Kopf- und starrte in eine Alptraum-Fratze.

Hätte jemand einen menschlichen Totenschädel genommen, ihn in geschmolzenes Wachs getaucht und dieses dann ungehemmt abtropfen lassen, wäre es dem schockierenden Anblick, der Rhonin erwartete, ziemlich nahe gekommen. Und hätte man diesem Gebilde noch lange, spitze Zähne, sowie rote, seelenlose, hungrig stierende Augen hinzugefügt, wäre das Bild höllischen Grauens perfekt gewesen.

Es kam auf viel zu langen Beinen auf ihn zu und holte mit knochigen Armen aus. Diese endeten in drei langen, gebogenen Fingern, welche sich tief in den bereits verwüsteten Stein gruben. Die makabre Gestalt trug die zerfetzten Überreste eines einst königlichen Mantels. Sie war so dünn, dass Rhonin zuerst glaubte, sie besäße überhaupt kein Fleisch, aber dann sah er eine fast durchsichtige Hautschicht, die die Rippen und andere sichtbare Bereiche überzog.

Der Zauberer war auf die Beine gesprungen und stolperte zurück, als die Monstrosität gerade nach seinem Fuß grabschte. Das schleimverkrustete Maul öffnete sich, doch statt eines Fauchens oder Schreis ertönte eine kindliche Stimme.

»Vater!«

Die gleiche Stimme wie in Rhonins Traum.

Er schauderte angesichts eines solchen Lautes aus der Kehle eines Ghouls, aber gleichzeitig weckte der Ruf einen unwiderstehlichen Drang in ihm. Wieder war ihm, als riefen tatsächlich seine eigenen Kinder nach ihm – was absolut unmöglich schien.

Ein Brüllen, das die Erde erzittern ließ, erfüllte plötzlich das zerstörte Gebäude. Rhonin erwachte wie aus einer Trance, zeigte auf das Ungetüm und murmelte ein paar Worte.

Ein Ring aus Feuer flammte um das bleiche Wesen herum auf, das jetzt schrie. Es erhob sich so hoch, wie seine ungelenken Glieder es ihm ermöglichten und versuchte, den Flammen zu entkommen.

»Rhonin!«, rief von draußen Korialstrasz. »Wo bist du?«

»Hier! Hier drin! Ein Haus, das kein Dach mehr hat!«

Noch während der Magier sprach, durchbrach die hagere Gestalt plötzlich das Feuer.

Flammen leckten an einem halben Dutzend Stellen ihres dürren Leibes. Sie öffnete ihr Maul weiter, als es hätte möglich sein dürfen – weit genug jedenfalls, um Rhonins Kopf zu verschlingen.

Bevor der Magier einen weiteren Zauber wirken konnte, verdunkelte ein riesiger Schatten die Sterne, und eine gigantische Pranke traf die teuflische Bestie. Mit einem weiteren Schrei flog der brennende Schrecken durch den Raum und krachte mit solcher Gewalt gegen eine Wand, dass um ihn herum Steine nieder prasselten.

Ein Stoß Drachenfeuer beendete, was Rhonins Zauber begonnen hatte.

Der Gestank überwältigte den Magier beinahe. Er hielt sich einen Ärmel vor Nase und Mund und sah zu, wie Korialstrasz landete.

»Was – was für ein Ding war das?«, keuchte Rhonin irgendwann.

Selbst im Dunkeln konnte er den Ekel des Leviathans erkennen. »Ich glaube … es gehörte einmal zu jenen, die diesen Ort ihr Zuhause nannten.«

Rhonin betrachtet die verkohlte Gestalt. » Das war einmal ein Mensch? Wie ist das möglich?«

»Du hast das Grauen gesehen, das die Untote Geißel während des Kampfes gegen die Brennende Legion entfesselte. Damit erübrigt sich jede Frage.«

»Haben sie das getan?«

Korialstrasz atmete schwer aus. Offensichtlich war er über diese Begegnung ebenso verstört wie Rhonin selbst. »Nein … dies ist viel älter … und entspringt einem sogar noch unheiligeren Akt, als ihn der Totenkönig jemals zelebrierte.«

»Kras … Korialstrasz! Es ist in meine Träume eingedrungen, hat sie manipuliert!«

»Ja, die anderen haben das Gleiche mit mir versucht …«

» Andere ?« Rhonin blickte sich um, während sich auf seinen Lippen bereits ein neuer Zauber formte. Inzwischen war er überzeugt, dass es in den Ruinen von Monstern nur so wimmelte.

»Wir sind sicher … für den Augenblick. Ein paar von ihnen sind jetzt weniger als das, was von deinem Freund hier übrig geblieben ist, und der Rest hat sich in alle Spalten und Winkel der Ruinen verkrochen. Ich glaube, unter der Erde gibt es Katakomben, und dort schlafen sie, wenn sie nicht gerade auf Beutezug sind.«

»Hier können wir nicht bleiben.«

»Nein«, stimmte der Drache zu. »Können wir nicht. Wir müssen weiter nach Kalimdor.«

Er beugte seinen Rücken auf den Boden hinab, damit Rhonin aufsteigen konnte. Wenig später schlug er mit den Flügeln, und das ungleiche Paar erhob sich in den nächtlichen Himmel.

»Wenn wir unsere Mission erfüllt haben, werde ich zurückkehren und dem Grauen hier ein Ende setzen«, versprach Korialstrasz. In einem weicheren Tonfall fügte er hinzu: »Es gibt schon genug Abscheuliches auf der Welt.«

Rhonin antwortete ihm nicht. Stattdessen warf er einen letzten Blick nach unten. Er mochte es sich nur einbilden, aber er glaubte zu sehen, wie weitere Ghoule, nun, da der Drache verschwunden war, aus den Ruinen hervor krochen. Tatsächlich schien es ihm, als sammelten sie sich zu Dutzenden und starrten alle hungrig empor … auf den Zauberer.

Er riss seinen Blick von ihnen los und freute sich tatsächlich, auf dem Weg nach Kalimdor zu sein. Ganz gewiss konnte sie das, was sie dort erwartete, nach einer Nacht wie dieser nicht mehr schrecken.

Ganz gewiss nicht …

3

Korialstrasz erreichte die Küste von Kalimdor spät am Tage. Er und Rhonin legten nur eine kurze Rast ein, um etwas zu essen – der Drache nahm seine Kost außer Sichtweite des Zauberers ein –, dann setzten sie den Weg zu der fernen Bergkette fort, die einen großen Teil der westlichen Regionen des Landes bedeckte. Korialstrasz flog mit zunehmender Entschlossenheit, je näher sie ihrem Ziel kamen. Er hatte Rhonin nicht gesagt, dass er immer wieder versucht hatte, mit Nozdormu in Kontakt zu treten … und dass dem kein Erfolg beschieden gewesen war. Bald jedoch würde es darauf nicht mehr ankommen, denn sie würden aus erster Hand erfahren, was den Aspekt der Zeit so entsetzt hatte.

»Der Berg da!«, schrie Rhonin. Obwohl er wieder geschlafen hatte, fühlte er sich kaum erfrischt. Dunkle Bilder der bösen Insel hatten seine Träume heimgesucht. »Den Berg erkenne ich wieder!«

Der Drache nickte. Es war die letzte Landmarke vor ihrem Ziel. Auch wenn er die Spitze nicht zur gleichen Zeit wie sein Reiter gesehen hätte, wäre ihm nicht die Falschheit im Gewebe der Realität entgangen … und das bedeutete, dass sie tatsächlich etwas Schreckliches erwartete.

Trotz dieser Gewissheit wurde der Leviathan sogar noch schneller. Er hatte keine andere Wahl. Was auch immer vor ihnen lag, die einzigen, die eine Katastrophe verhindern konnten, waren er und die winzige menschliche Gestalt, die er auf seinem Rücken trug.

Doch während die scharfen Augen von Mensch und Drache das Ziel erkannt hatten, bemerkten sie nicht die Augen, die wiederum sie erspähten.

»Ein roter Drache …«, grollte der Orc. »Ein roter Drache mit einem Reiter …«

»Gehört er zu uns, Brox?«, fragte sein Begleiter. »Noch ein Orc?«

Brox grunzte seinen Gefährten an. Der andere Orc war jung, zu jung, um im Krieg gegen die Legion von großem Nutzen gewesen zu sein, und er konnte sich mit Sicherheit nicht an die Zeit erinnern, als es Orcs gewesen waren und nicht Menschen, die solche Bestien geritten hatten. Gaskai kannte nur die Geschichten, die Legenden. »Gaskai, du Narr, wenn ein Drache heutzutage einen Orc tragen würde, dann nur in seinem Bauch!«

Gaskai zuckte nur gleichgültig die Schultern. Jeder Zoll seines Körpers war stolzer Orc-Krieger – groß und muskulös mit einer zähen, grünlichen Haut und zwei riesigen Stoßzähnen, die aus seinem Unterkiefer nach oben ragten. Er hatte die breite Nase und die dichten, buschigen Augenbrauen eines Orcs, und seine dunkle Haarmähne hing zwischen den Schultern herab. In einer fleischigen Hand hielt Gaskai eine riesige Streitaxt, während die andere um den Riemen seines Ziegenlederrucksacks geschlossen war. Wie Brox war auch er in einen dicken Fellmantel gekleidet, unter dem er einen Leder-Kilt und Sandalen trug, die mit Stoff umwickelt waren, um die Körperwärme zu bewahren. Die Orcs waren ein hartgesottenes Volk, das in jedem Element überleben konnte. Aber in diesen unwirtlichen Bergen hier mussten selbst sie alles tun, um sich zu wappnen.

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