Richard Knaak - Die Dämonenseele

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Angeführt von dem mächtigen Archimonde marschiert ein gewaltiges Heer von Dämonenkriegern durch die Lande Kalimdors und hinterlässt eine Spur der Verwüstung. Genährt wird diese infernalische Invasion durch die mystische Quelle der Ewigkeit – einst das Zentrum der arkanen Macht der Nachtelfen. Nun wurden die Kräfte der Quelle besudelt und beschmutzt, damit Königin Azshara ihrem neuen Gott den Weg ebnen kann: Sargeras, dem unbarmherzigen Lord der Brennenden Legion.
Die Verteidiger der Nachtelfen, angeführt von dem jungen Druiden Malfurion Stormrage und dem Zauberer Krasus, kämpfen eine hoffnungslose Schlacht gegen den wütenden Ansturm der Brennenden Legion. Kurz vor der totalen Vernichtung erhebt sich plötzlich eine uralte Macht, um der Welt in ihrer dunkelsten Stunde beizustehen: die Drachen! Angeführt von dem mächtigen Neltharion haben sie die ultimative Waffe erschaffen: die Drachenseele. Ein mächtiges Artefakt, das die Macht besitzt, die Brennende Legion für immer zu vernichten. Allerdings zu einem furchtbaren Preis…

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Er und Tyrande verschwanden.

Die beiden letzten Satyrn folgten ihm durch das Tor, das sich bereits aufzulösen begann. Als der letzte Dämon es passiert hatte, löste es sich auf. Nur die karge Landschaft blieb zurück.

Mit dem Portal endete auch Malfurions Hoffnung.

Das war zu viel für ihn. Der Nachtelf brach zusammen. Er ignorierte die Kämpfe, die um ihn herum tobten. Er hatte Xavius ein zweites Mal besiegt und dafür gesorgt, dass der Hochwohlgeborene, der die Brennende Legion nach Kalimdor geholt hatte, nie wieder Böses tun würde… doch all das hatte keine Bedeutung mehr. Tyrande war eine Gefangene der Dämonen.

Tränen liefen über sein Gesicht. Der Himmel verfinsterte sich, aber der Druide bemerkte es nicht. Er hatte versagt. Etwas anderes interessierte ihn nicht mehr.

Versagt.

Die Tropfen, die auf ihn herabfielen, vermischten sich mit seinen Tränen. Ein Sturm brach los, wütete um den Druiden herum und verschonte nur ihn. Die zuckenden Blitze und der laute Donner spiegelten Malfurions düstere Gedanken wider. Ohne Tyrande war nichts mehr von Bedeutung. Das wusste er jetzt.

Der Wind trauerte heulend um die Priesterin. Der neue Baum, der auf dem Hügel entstanden war, bog sich unter den Sturmböen, die über das Land fegten.

Schließlich drang trotz seiner Verzweiflung eine Stimme bis zu ihm durch. Zuerst nahm er sie als störendes Flüstern wahr, dann als Laute, das in seinen Ohren widerhallten. Malfurion presste die Hände auf die Ohren, um das Geräusch auszublenden und in die Schwärze seiner Gedanken zurückzukehren. Aber die Stimme begann seinen Namen zu sagen und wurde mit jedem Mal lauter.

„Malfurion! Malfurion! Du musst dich aus diesem Zustand befreien, bevor du alles und jeden ertränkst!“

Er erkannte die Stimme. Ein Teil von ihm wollte sie ignorieren, aber ein anderer wehrte sich dagegen. Er tauchte aus der Dunkelheit empor, richtete den Blick nach außen, nicht mehr nach innen – und sah die Naturkatastrophe, die sich um ihn herum abspielte.

Der Regen fiel mit solcher Macht, dass ihm nichts widerstehen konnte. Außer dem Druiden blieb nur der neue Baum davon verschont.

„Was – “, stieß Malfurion hervor. Er hatte das Wort noch nicht vollendet, da brach der Sturm auch über ihn herein. Er fiel zu Boden. Regentropfen prasselten gegen seinen Körper.

Eine gewaltige Gestalt schälte sich plötzlich aus dem Regen und dem heulenden Wind hervor. Der Nachtelf sah auf und erblickte einen geflügelten Riesen, der auf ihn zu flog. Er dachte an die Halbgöttin Aviana und fragte sich, ob das die Gestalt war, die sie als Todesbotin annahm. Doch er gehörte nicht zu den Wesen der Lüfte, und der Druide bezweifelte, dass sie ihn holen würde.

Mit donnernder Stimme gab sich der Gigant zu erkennen. „Nachtelf! Bleib wo du bist. Ich kann mich in diesem Chaos nur schwer orientieren und will dich nicht versehentlich zerquetschen.“

Korialstrasz griff mit einer Klaue nach Malfurion und hob ihn empor. Der Drache hatte gewaltig mit dem Sturm zu ringen. Der Nachtelf spürte, dass er nicht völlig bei Kräften wahr. Es war fast schon ein Wunder, dass er den Kampf gegen Neltharion überlebt hatte.

Sie stiegen höher. Malfurion warf einen Blick auf die unter ihm befindliche Landschaft. Beide Armeen flohen. Die Dämonen liefen durch das Gebiet, das Neltharion verwüstet hatte, die Nachtelfen in die entgegen gesetzte Richtung. Beide Seiten kämpften jetzt gegen einen neuen Feind, gegen den Regen, der Erdrutsche auslöste und Wege unterspülte. Ein Teil eines Hügels löste sich vom Rest und begrub einige Teufelswachen. An anderer Stelle rutschte ein Nachtsäbler auf einer Hügelkuppe aus und stürzte mitsamt seinem Reiter in die Tiefe.

Inmitten des tosenden Sturms entdeckte Malfurion eine kleine Gestalt, die sich auf dem Hügel, von dem Korialstrasz ihn emporgetragen hatte, durch den Regen kämpfte. Sie war fast bis zur Hüfte im Schlamm eingesunken. Der Hügel über ihr sah aus, als würde er jeden Moment in Bewegung geraten und sie unter sich begraben.

Die Gestalt hielt einen Bogen in einer Hand.

„Warte!“, rief Malfurion an Korialstrasz gerichtet. „Hilf ihr!“

Der rote Drache ging sofort in den Sinkflug. Das junge Mädchen war so mit dem Kampf gegen die Elemente beschäftigt, dass sie den Drachen erst bemerkte, als dessen Klauen sich um ihren Körper legten. Sie schrie verängstigt auf. Korialstrasz zog sie aus dem Schlick und trug sie empor.

„Ich werde dir nichts tun!“, brüllte er. Das junge Mädchen glaubte ihm nicht, beruhigte sich jedoch etwas. Dann entdeckte sie Malfurion und fragte: „Wo ist die Herrin Tyrande?“

Der Druide schüttelte den Kopf. Sie sah ihn voller Verzweiflung an und begann zu schluchzen. Ihre Hände krampften sich um den Bogen.

Malfurion wandte seine Aufmerksamkeit wieder dem Sturm zu. Er war nicht natürlich entstanden, denn so abrupt manifestierte sich kein Unwetter. Doch er schien weder das Werk der Brennenden Legion noch seiner eigenen Leute zu sein. Selbst Illidan hätte nichts erschaffen, das sich seiner Kontrolle so umfassend entzog.

Er sah auf, befürchtete bereits, der schwarze Drache sei zurückgekehrt. Doch weder Neltharion noch seine verfluchte Scheibe war irgendwo auszumachen. Wer hatte aber dann diesen katastrophalen Sturm erschaffen?

Er stellte dem Drachen diese Frage, doch Korialstrasz antwortete nicht. Stattdessen sprach eine kleine Gestalt, die im Nacken des Drachen saß und von einer goldenen Aura vor den Elementen geschützt wurde. „Du bist es, Malfurion. Du bringst all das über uns!“

Er starrte Krasus an, den er zuletzt auf einem durchgehenden Nachtsäbler gesehen hatte. Der Magier wirkte mehr als mitgenommen. Seine Schläfe war rot und geschwollen. Trotzdem machte er den gewohnt entschlossenen Eindruck.

Nur seine Worte ergaben für den Druiden keinen Sinn. „Was soll das heißen?“

„Der Sturm entstand aus deinem Leiden, Druide. Er ist Ausdruck deiner Verzweiflung. Du musst deine Hoffnungslosigkeit bezwingen und den Sturm beenden, sonst werden wir alle sterben!“

„Du bist wahnsinnig!“

Der Druide wehrte sich gegen Krasus’ Worte, aber in seinem tiefsten Kern spürte er, wie vertraut der Sturm ihm war. Er tastete mit seinem Geist danach, so wie Cenarius es ihn gelehrt hatte, doch was er entdeckte, erschreckte ihn. Es war nicht der Sturm, der dieses Gefühl auslöste, sondern der Teil von ihm, den er darin spürte. Er hatte diese Monstrosität mit seiner Verzweiflung und Trauer erschaffen. Und jetzt suchte sie nicht nur seine Feinde, sondern auch seine Freunde und Kameraden heim.

Ich bin nicht besser als die Dämonen und der schwarze Drache! , dachte er.

Krasus schien seine Gedanken zu erahnen, denn er sagte: „Malfurion, lasse dich nicht von deinen Gefühlen überwältigen. Dieser Sturm war ein Unfall. Du musst deine Gefühle einsetzen, um zu helfen, nicht um zu zerstören.“

Und warum? , fragte sich der Druide. Er dachte wieder an Tyrande, die ein Opfer der Brennenden Legion werden würde. Ohne sie hatte sein Leben keinen Sinn mehr.

Trotzdem war es Tyrande, die schließlich die Düsternis aus seinen Gedanken vertrieb. Sie hätte diese Zerstörung nicht gewollt. Schließlich hatte sie ihr Leben in den Dienst ihres Volkes gestellt. Malfurion beleidigte ihr Erbe, wenn er diesen Sturm gewähren ließ.

Er blickte zu dem jungen Mädchen, das sein Leben riskiert hatte, um der Priesterin zu helfen. Sie war zu jung, um eine Novizin zu sein. Dennoch hatte sie sich, nur mit einem Bogen bewaffnet, den Satyrn und Dämonen gestellt.

Als Malfurion daran dachte und ihre Tränen bemerkte, spürte er, wie seine Liebe zu Tyrande neu aufflammte. Ohne weiteres Zögern schaute er in den Sturm, zwang seinen Willen den Winden, den Wolken und allen Teilen der Natur auf, die an der Katastrophe beteiligt waren.

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