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Tina Daniell: Das Mädchen mit dem Schwert

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Tina Daniell Das Mädchen mit dem Schwert

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Entsetzt schoß Kit aus der Tür und hetzte über die hohen Wege zwischen den riesigen Vallenholzbäumen zum Haus der Hebamme von Solace, ohne dabei auf die Leute zu achten, die sie anrempelte. Ihre Begegnung mit dem fremden Schurken und ihre Abenteuerlust waren vorerst vergessen, denn Kit fühlte sich plötzlich keinen Deut älter als ihre acht Jahre. Ach, wenn Gilon doch heute nicht Holzhacken gegangen wäre… Wenn Rosamund doch nur selbst zurechtkäme… Wenn es bloß jemand anderen zum Helfen gäbe als Minna!

Kit hielt einen Augenblick inne und holte tief Luft, bevor sie das Törchen zum Weg zur Hebamme öffnete. Wie immer, wenn sie an Minnas Haus vorbeikam, dachte Kit, daß das schmucke Fachwerkhäuschen, das sich zwischen zwei große Vallenholzbäume schmiegte, seiner Besitzerin doch sehr ähnlich sah – ordentlich und überheblich.

Kit klopfte an die Tür. Noch während Minna aufmachte, packte Kit sie am Arm und wollte sie nach draußen ziehen. Die rundliche, kleine Hebamme trug ihre Mousselin-Schürze – ihr Markenzeichen –, von der Kit angenommen hätte, daß sie sie sogar im Bett nicht ablegte, wenn sie nicht immer so sauber und frisch gestärkt gewesen wäre. Ihr dünnes, braunes Haar war sorgfältig frisiert und zusammengebunden.

»Schnell! Wir müssen schnell machen! Meine Mutter, sie hat die Wehen. Du mußt sofort kommen«, drängte Kit, während sie an ihr zerrte.

Minna wich zurück und befreite ihren Arm mühelos aus dem Griff des Kindes. Die Hebamme stand nur einen Moment da und sammelte sich. Während Kit dann an der Vordertür ungeduldig von einem Bein aufs andere trat, lief Minna geschäftig im Haus herum, um Tränke, Kräuter und Fläschchen zusammenzusuchen, die sie sorgfältig in einen großen Lederbeutel packte, wobei sie auf Kit einredete.

»Mein liebes Kind, du bist ja ganz rot im Gesicht. Komm doch erst mal wieder zur Ruhe. Ich muß meine Espenblätter finden. Espenblattsaft ist wirklich das Beste für die Blutgerinnung, weißt du. Ist in dieser Gegend ziemlich schwer zu bekommen. Ich lasse Asa – du kennst doch Asa, diesen komischen, schwarzhaarigen Kender, der hin und wieder in der Stadt auftaucht? – ich lasse Asa speziell für mich die Blätter sammeln, wenn er nach Qualinesti oder Silvanesti kommt. Er ist natürlich kein besonders zuverlässiger Sammler. Immerhin glaube ich, daß es wahrscheinlich sogar wirklich Espenblätter sind, wie er behauptet…«

Als Minna sich vor dem Spiegel das Haar zurechtzupfte, fing sie einen wütenden Blick von Kitiara auf, die die Hebamme am liebsten angebrüllt hätte, sie solle still sein und endlich rauskommen.

»Ist irgend etwas, Kleine?« fragte Minna mit einem besorgten Blick aus ihren kleinen, olivgrünen Augen.

»Ja, ja!« rief Kit und stampfte dabei mit dem Fuß auf. »Ich hab’s doch gesagt! Meine Mutter bekommt ihr Baby. Sie braucht dich!«

»Nun, das ist aber bestimmt kein Grund, unhöflich zu sein. Das greift in Krynn heutzutage schon viel zu sehr um sich«, sagte Minna beleidigt. »Frauen haben schon immer Kinder bekommen. Ich bin sicher, daß deine Mutter gut zurechtkommt«, fügte sie hinzu und überprüfte unterdessen ihren vollgestopften Lederrucksack ein letztes Mal, bevor sie ihn zuzog. »Ach, hier sind die Espenblätter. Ich sollte mir keine Gedanken machen. Ich nehme an, dein Vater ist zu Hause bei Rosamund?«

Die Frage hörte sich ganz unschuldig an, aber Kit, die immer dünnhäutig war, wenn nach ihrem Vater gefragt wurde, unterstellte Minna andere Gründe für ihre Frage. Die Hebamme legte Wert darauf, jeden Klatsch zu wissen, der in Solace herumging, und alles, was sie bei ihrem Herumschnüffeln herausfand, gab sie morgens auf dem Markt an Dutzende von Bekannten weiter. Kit wußte, daß Rosamund zu ihren Lieblingsthemen zählte.

Rosamund litt immer wieder unter merkwürdigen Trancen und wurde dauernd von Fieber und eingebildeten Leiden heimgesucht. Nachdem Gregor sie verlassen hatte, war die Sache nur noch schlimmer geworden. Kitiara nahm an, daß Rosamund sich die Schuld für Gregors Fortgehen gab. Nun, das sollte sie auch. Mit ihrem dauernden Genörgel hatte sie ihn regelrecht vertrieben.

Es war schwer, zu begreifen, was Gregor anfangs in ihrer Mutter gesehen hatte. Vielleicht war sie mal schön gewesen, räumte Kit widerstrebend ein. Und sie war eine ganz passable Köchin. Aber wer Rosamund auch gewesen war, in den letzten Monaten hatte sie sich immer mehr zu einer kränklichen Stubenhockerin entwickelt, wie Kit es niemals werden wollte.

Rosamund hatte nicht sehr viele Freunde oder Leute, die sie wegen ihrer Unpäßlichkeiten bemitleideten. Und da kam Minna ins Spiel. Kitiara mußte zugeben, daß Minna ihre Mutter versorgt hatte, so gut sie nur konnte. Und sie hatte Gilon nie gedrängt, die wachsende Rechnung zu begleichen.

Dennoch verabscheute Kitiara die herrische Klatschtante.

»Gilon«, Kit betonte seinen Namen, da er nicht ihr Vater war, »hackt im Wald Holz. Ich weiß nicht wo, wahrscheinlich meilenweit weg. Sonst würde ich losrennen und ihn holen. Meiner Mutter ging es in letzter Zeit ziemlich gut, und ich wollte ihn nicht bitten, zu Hause zu bleiben. Wir wußten ja nicht, wie nah ihre Zeit schon war. Kannst du dich nicht beeilen?«

Kit sah aus dem Fenster und wünschte sich sonstwohin – fort von diesem Haus, egal, wohin, außer vielleicht in ihre eigene Hütte. Sie konnte die bedrängten Schreie nicht vergessen, die Rosamund ausgestoßen hatte, ebensowenig den ängstlichen Ausdruck auf ihrem Gesicht.

»Ja, wer hat’s hier jetzt eilig, junge Dame? Sieh zu, daß du Schritt hältst.«

Damit fegte Minna an Kitiara vorbei aus der Tür. Kit hätte ihr am liebsten in den Hintern getreten. Aber der Gedanke an Rosamund daheim, die mit der Geburt kämpfte, ließ sie den Impuls unterdrücken. Das Mädchen mußte wirklich rennen, um mit Minnas Tempo mitzuhalten, denn diese eilte mit schnellen Schritten über die Hängebrücken.

Als sie die Hütte erreichten, sah Kit, daß ihre Mutter wieder auf das Bett geklettert war, dessen Decke und Laken fleckig und blutverschmiert waren.

Sie stieß ein leises Stöhnen aus, und ihr Atmen wurde schneller, weil eine neue Wehe begann. Diesmal schien sie zum Schreien fast zu erschöpft zu sein. Ihr langes, hellblondes Haar klebte schweißnaß an ihrem Kopf. Das zartknochige Gesicht war verzogen. Rosamund stöhnte erstickt und krümmte sich. Nach dem Abklingen der Wehe sank sie aufs Bett zurück.

Minna fühlte ihr eilig die Stirn. Die Wehen kamen schneller. Rosamunds Bett war bereits völlig naß. »Gut. Dein Wasser ist abgegangen«, erklärte Minna. Doch als die Hebamme die grünliche Farbe der Bettücher sah, runzelte sie die Stirn.

Minna zog Rosamund ohne Umschweife ihren Kittel aus und prüfte, wie die Wehen vorangingen. »Mach heißes Wasser und leg saubere Tücher bereit. Das Baby kann jetzt jeden Moment kommen. Dieses grüne Wasser bedeutet, daß es Schwierigkeiten geben kann«, sagte sie warnend.

Kit, die nie besonders gern im Haushalt geholfen hatte, half Minna verlegen, Rosamunds Bett mit sauberen Laken zu beziehen. Sie holte alle sauberen Tücher her, die sie finden konnte, und schleppte dann in einem Eimer Wasser heran, das sie in einem Topf über dem Feuer aufsetzte.

Inzwischen war Rosamund von der Geburtsarbeit so gefangengenommen, daß sie weder von Kitiara noch von Minna viel Notiz nahm. Ihre grauen Augen waren glasig, während ihr Körper von den schmerzhaften Wehen geschüttelt wurden, die unbarmherzig weitergingen.

Minna zog einen kleinen Beutel aus ihrer Tasche und befahl Kit, eine saubere Schüssel mit heißem Wasser an den Nachttisch zu bringen. Dann schüttete sie den Inhalt des Beutels in die Schale, tauchte ein Tuch in die bräunliche Flüssigkeit und wrang es aus. Mit diesem Tuch wischte Minna Rosamund die Stirn ab und wusch ihr gelegentlich den angeschwollenen Leib, wozu sie Rosamund den Kittel hochzog.

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