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Tina Daniell: Das Mädchen mit dem Schwert

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Tina Daniell Das Mädchen mit dem Schwert

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Die Räuber saßen unbeschwert im Sattel. Aus der Ferne sah es für Kitiara so aus, als hätten sie Lederumhänge an, die mit bunten Federn geschmückt waren. Sie meinte auch, sie könnte den untersetzten, eingebildeten Häuptling Flinkwasser an der Spitze sehen. Dann fiel ihr ein anderer aus der Horde auf. Als einziger war er wie ein Geist gekleidet und trug einen Mantel ganz ohne Verzierung oder Farbe. Von seinem Sattel baumelte ein Haufen Fläschchen und Tränke. Ein Zauberer, folgerte Kit.

Nachdem die Barbaren das Land schon über ein Jahr lang ohne nennenswerten Widerstand heimsuchten, achteten sie nicht mehr auf mögliche Gefahren. Die Reiter redeten kaum miteinander, nur die kleinen, nebenherlaufenden Hunde kläfften oder knurrten gelegentlich.

Als die Gruppe auf die offene Wiese kam, brachen Burek und seine Gefährten aus dem Nebel, der immer noch über den tieferen Bereichen des Tals hing. Bei ihrem wilden Gebrüll bäumten sich eine Reihe von Räuberpferden vor Schreck auf, und mindestens zwei Reiter verloren den Halt und wurden im anschließenden Durcheinander totgetrampelt.

Einer der Barbaren setzte eine hohle Kürbisflasche an die Lippen und sandte damit einen schrillen Hilferuf aus. Schon rannten ein paar Männer aus dem dichten Kiefernwald oben auf dem Sims hinter den Minotauren, weil die Aufregung sie aufmerksam gemacht hatte. Kitiara konnte sehen, daß andere Kämpfer an den Waldrand kamen und mit Pfeil und Bogen auf Burek und seine mutigen Männer zielten.

Als die ersten Pfeile lossausten, hörte Kitiara einen Ruf und sah eine Brigade Soldaten ihres Vaters an der Seite des Hangs hochpreschen, wodurch sie die Bogenschützen zum Rückzug zwangen. Gleichzeitig schwang sich die Verstärkung hinter den Büschen und Bäumen, wo sie sich versteckt hatte, auf die Pferde und griff die Vorhut der Barbaren von vorne an. Flinkwassers Männer, die nun voneinander geteilt waren, wichen überrascht zurück.

Rauch und Feuer zeigten, daß es dem Zauberer gelungen war, einen Spruch zu beschwören. Oben über dem Gewühl erhob sich eine gräßliche, bluttriefende Gestalt mit grausigen, gelben Reißzähnen. Kitiara wußte, daß es eine Illusion war, die einen vor Schreck lähmen und Gegner in Panik versetzen sollte. Gregor hatte diese Taktik aufgrund seiner Erfahrung in vielen Schlachten vorausgesagt. Er und viele seiner Männer hatten sich die Augen mit einer Flüssigkeit benetzt, die gegen den Spruch wirkte.

Zum Glück war Kitiara vorgewarnt gewesen und hatte ebenfalls ihre Augen geschützt. Sonst hätte sie die Angst nicht beherrschen können, die angesichts des greulichen Blutdings selbst auf diese sichere Entfernung in ihr hochstieg.

Sie hörte furchtbare Schreie. Ob sie von den Barbaren oder von Gregors Seite kamen, konnte Kit nicht genau feststellen. Alle steckten mitten im Kampfgetümmel.

Kitiara sah einen kühnen Kämpfer – sie meinte, es müßte ihr Vater sein – in die Spitze vorstoßen und einen Barbaren auf einem großen Pferd angreifen, der nicht nur einen Lederumhang, sondern auch einen federnbedeckten, gefleckten Helm trug. Nein, sie hatte sich vorher geirrt. Der Mann, dem Gregor gegenüberstand, nicht der arrogante Barbar, den sie eher entdeckt hatte, mußte Flinkwasser sein. Die beiden Männer beugten sich auf ihren Pferden vor und schlugen mit den Schwertern aufeinander ein.

Kitiara ließ die beiden nicht aus den Augen. Rauch und Lärm waren jetzt überall. Sie gab sich Mühe, das Paar nicht aus dem Blick zu verlieren; Gregor gab nicht nach, und Flinkwasser parierte Schlag um Schlag und zeigte, was in ihm steckte. Um sie herum tobte die Schlacht – voller Lärm und Raserei und Blut.

Fast unbewußt zog Kitiara ihr Holzschwert und begann, in der schweren Sommerluft anzugreifen und zu parieren und die Kämpfe auf dem Feld nachzuahmen…

»Aha! Nicht schlecht für so ein kleines Gerippe mit Holzschwert.«

Kitiara wurde durch den Klang einer Stimme und ein leises Bums hinter sich aus ihrem Tagtraum gerissen. Als sie herumfuhr, stand sie einem Mann mit dunkelblonden Haaren und glitzernden, dunklen Augen gegenüber. Er trug braune Hosen und eine enge Tunika. In einer Hand hielt er einen glänzenden, roten Apfel, die andere ruhte gelassen auf dem Griff seines Schwerts. Er sah aus, als wüßte er es zu gebrauchen.

»Wo kommst du denn her?« fragte sie herrisch, denn sie schämte sich ihrer Holzwaffe und war wütend, daß er sie überrascht hatte.

»Rüstest du dich zum Kampf, so vergiß nie, die Götter um ihren Segen zu bitten, und wenn deine Augen dabei nicht beschäftigt sind, dann schaue nach Feinden, die sich im Wald versteckt halten. Altes solamnisches Sprichwort. Überrascht mich, daß ein so wackerer Kampe wie du es nicht kennt«, sagte der Fremde in spöttischem Ernst. Damit setzte er sich im Schneidersitz hin und biß hungrig in seinen Apfel. Er lächelte sie neckend an.

Weil sie keine Lust hatte, sich verspotten zu lassen, wurde Kitiara rot vor Zorn, bevor sie mit dem Schwert auf ihn zeigte. »Wenn du als Solamnier erzogen bist, dann wirst du wissen, daß du meine Forderung zum Kampf nicht ausschlagen kannst, ohne deine Ehre ernsthaft zu beflecken.«

»Vorausgesetzt, daß ich noch Ehre hätte, die ich beflecken könnte«, sagte er ungerührt, während er nochmals von dem Apfel abbiß.

Mit bemerkenswerter Kühnheit für ein achtjähriges Kind trat Kitiara vor und schlug dem Fremden den Apfel aus der Hand, indem sie mit der Breitseite ihres Schwerts auf seine Fingerknöchel hieb. Sein Lächeln verschwand, und er schürzte die Lippen ernst. Dann erhob er sich und baute sich vor ihr auf.

»Schade, daß du so wenig Respekt vor Erwachsenen hast«, sagte er bedauernd. »Da hat doch jemand versäumt, dir Manieren beizubringen. Ich werde das Versäumte mal nachholen.«

Er kam auf sie zu, aber Kit wich mit auf ihn gerichtetem Schwert nach links aus und hielt ihn auf Abstand. Er umkreiste sie, wobei seine Miene genauso verstimmt war wie die ihre.

Obwohl sie höchstens halb so groß war wie er, war sie fest entschlossen, ihn zu durchbohren, ob Holzschwert oder nicht.

Der Fremde ließ die Schulter sinken und tat plötzlich, als wolle er nach seiner Waffe greifen, die noch in der Scheide steckte, woraufhin Kitiara angriff. Unerwartet ließ er sich fallen und rollte genau auf sie zu, um sie an den Knöcheln zu packen, bevor sie ihr Schwert einsetzen konnte. Im nächsten Augenblick war er schon wieder aufgesprungen und warf sich das tretende, schreiende Kind über die Schulter.

Ihr Holzschwert fiel zu Boden.

Ohne jede Anstrengung lief der Fremde zu ein paar Bäumen und stieß sie kräftig nach oben. Zu ihrem Erstaunen merkte Kitiara, daß sie wie ein Blatt in die Luft getragen wurde. Sie landete hoch über dem Boden in den krummen Zweigen eines Apfelbaums. Es dauerte einige Augenblicke, bis sie wieder zu Atem kam. Dann sah sie nach unten, wo der Fremde mit unnachgiebiger Miene zu ihr hochschaute.

»Nimm aber einen schön saftigen«, sagte der Fremde.

»Lieber sterb’ ich!« schrie sie trotzig zurück.

Mit einer schnellen Bewegung hatte der Fremde sein Schwert gezogen und nach oben gestoßen, auf Kitiara zu. Trotz seiner Größe und Reichweite konnte das Schwert des Fremden sie nur gerade so eben erreichen, doch seine Spitze ratschte durch ihren Hosenboden. Sie beeilte sich auszuweichen, doch das hier waren nur Apfelbäume, keine mächtigen Vallenholzbäume, und über ihr gab es keine starken Äste mehr, auf die sie hätte fliehen können.

Indem sie sich so klein wie möglich machte, zog sich Kitiara an den Baumstamm zurück. Der Fremde reckte sich bloß etwas höher und riß ihr mit seiner Schwertspitze die Hosenbeine auf.

»Ts, ts, ts«, sagte er. »Dir muß mal jemand die Hosen flicken.«

Sie machte ein verdrossenes Gesicht und beschloß, gar nichts zu sagen. Er reckte sich noch etwas weiter, bis sie merkte, daß die Schwertspitze wieder zuckte.

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