Tina Daniell - Das Mädchen mit dem Schwert
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»Nein, nein, Caramon wird schon klarkommen. Nur Rosamund schafft das vielleicht nicht. Wir müssen einfach dreimal auf Holz klopfen«, meinte sie zu Gilon – ohne ihn besonders zu trösten.
Während ihres heimlichen Geflüsters war Caramon aufgewacht und schläfrig zum Tisch geschlurft, wo Rosamund Raistlin zu ein paar Löffeln Getreidebrei zu überreden versuchte. Kit sah, wie ihre Mutter sich mit liebevollem Lächeln Caramon zuwandte und ihn umarmte, bevor sie ihm eine große Schale Brei vorsetzte. Caramon vertilgte eifrig sein Frühstück und fragte mit vollem Mund, was es sonst noch zu essen gab.
Beide Jungen betrachteten ihre Mutter hingebungsvoll, denn sie waren offensichtlich entzückt, daß sie auf war und herumlief. Rosamund sah von ihrer Arbeit auf und begegnete Kits prüfendem Blick.
»Kitiara, willst du nicht auch etwas essen, bevor ihr aufbrecht? Ihr habt heute morgen einiges vor, und wer weiß, was für Gastfreundschaft euch an eurem Ziel erwartet«, sagte Rosamund freundlich.
»Mach dir um mich keine Sorgen, Mutter.« Kit mußte eine Schärfe in dieses Wort gelegt haben, die ihre Mutter zusammenzucken ließ. »Ich habe Brot und Käse eingepackt, genug für mich und Gilon und Raistlin. Ich kann mich gut um mich selbst kümmern – das mach’ ich schließlich seit Jahren. Fang bloß nicht an, dir jetzt Gedanken um mich zu machen.«
Rosamund wurde rot und wandte sich wieder den Zwillingen zu. Caramon, der sich eifrig Brei in den Mund schaufelte, hatte nicht auf den Wortwechsel geachtet, aber der immer aufmerksame Raistlin hatte stirnrunzelnd zugehört.
Gilon kam von draußen herein und löste die Spannung. »Mach zu, Raist. Wir wollen früh da sein, damit der Zaubermeister auch Zeit hat, uns zu empfangen. Kit, bist du fertig?«
Raistlin rutschte von seinem Stuhl, ließ sich von Rosamund das Gesicht abwischen und stellte sich zu Gilon an die Tür. Kit band den Beutel mit Vorräten zu, den sie vorbereitet hatte, und warf ihn sich über die Schulter. Gilon gab Rosamund einen sanften Kuß auf die Stirn und zögerte dann.
Offensichtlich war er immer noch hin und her gerissen, ob er sie und Caramon den Tag über allein lassen sollte.
Rosamund, die wie der Inbegriff einer – wenn auch etwas ungepflegten – Hausfrau aussah, zuckte angesichts seiner Besorgnis liebevoll mit den Schultern. »Geht schon«, drängte sie. »Wir kommen schon zurecht.«
Als sie das Haus verließen, hatte Caramon bereits den Mörser aus dem Geschirrschrank geholt und kniete auf einem Stuhl am Eßtisch, wo er entschlossen Sonnenblumenkerne zerquetschte, während seine Mutter strahlend vor Stolz zusah.
Kit ging als letzte. Sie beobachtete die häusliche Idylle, bevor sie die Tür zumachte, wobei sie gleichermaßen von Neid wie von Trotz erfaßt wurde. Sie haßte es, wie Gilon und die Zwillinge Rosamund während ihrer »normalen« Zeiten anhimmelten. Wenn ihre Mutter je etwas Zeit mit Kit allein verbracht hatte, dann war das so lange her, daß sie sich nicht mehr daran erinnern konnte.
Die drei stiegen über Hängebrücken und Rampen zwischen den Vallenholzbäumen auf einen der Wege hinunter, die sich zwischen den Stämmen der riesigen Bäume zum Südrand von Solace wanden. Kit, die zu Hause nicht gefrühstückt hatte, holte Schwarzbrot und Käse aus ihrem Sack und begann, im Gehen zu essen.
Gilon wurde langsamer, ließ sich neben sie zurückfallen, und sprach mit gesenkter Stimme, damit Raist ihn nicht hörte. »Auch wenn ich noch nie da war, müßte es ein Marsch von einer guten Stunde bis zu dem Ort sein, wo der Zaubermeister angeblich seine Schule hat. Hält Raist das durch? Sollten wir auf halber Strecke rasten? Wir wollen schließlich nicht, daß er allzu erschöpft dort ankommt.«
Kit sah die kleine Gestalt, die pflichtschuldig vor ihnen her wanderte. Raistlins Augen betrachteten neugierig den Himmel, die Baumwipfel und den Wegrand und blieben immer wieder an interessanten Dingen hängen. Er achtete nicht auf Kit und Gilon, denn er stellte sich vor, er wäre der kühne Leiter ihrer kleinen Expedition.
»Wenn es so aussieht, als ob er müde wird, können wir ihn abwechselnd auf dem Rücken tragen«, sagte Kit, um dann flüsternd hinzuzufügen, »– wäre nicht das erste Mal.« Obwohl Raistlin seiner Schwester ähnlich sah, hatte er nichts von ihrer kräftigen Drahtigkeit.
Es war ein warmer Morgen, an dem die Lieder der Vögel, die aus ihren Winterquartieren zurück waren, von willkommenem Wind herangetragen wurden. Kit merkte, wie sich ihre Laune verbesserte, als sie auf die alte Brücke über den Solacer Bach zuhielten. Bald verließen sie den Weg. Gilon kannte eine Abkürzung durch den Wald, der sich am Krystallmirsee entlangzog.
Schon bald traten die drei aus den Schatten der Vallenholzbäume in weniger bewaldetes Hügelland. Raist trottete weiterhin vor Kitiara und Gilon her. Es war ihm nicht anzumerken, ob seine Kräfte nachließen. Er mußte wirklich sehr aufgeregt sein, dachte Kit bei sich.
Eine Dreiviertelstunde verstrich, ohne daß sie viel geredet hatten. Zu dritt hintereinander folgten sie einem engen, steinigen Pfad, der sich durch das hohe gelbe Gras und die wilden Blumen wand, die den Frühling ankündigten. Kleine Tierchen huschten vor ihnen über den Pfad, und scheinbar aus dem Nichts flogen Vögel vom Boden auf. Es war ein schönes Land, und seine natürliche Harmonie tat den Wanderern gut.
Kit träumte von ihrem Vater vor sich hin, als ein lauter Ruf von Raist sie in die Gegenwart zurückriß. Raist hüpfte zwischen Kit und Gilon auf und ab, zog sie am Ärmel und zeigte nach vorne, während er rief: »Seht doch, seht, das ist sie! Die Schule!«
Ein Felsen ragte ganz unvermittelt wie eine kleine Insel mitten im Meer aus der gleichmäßigen Landschaft auf. Eben hatten sie ihn noch nicht gesehen. Die gleißende Sonne ließ sie ihre Augen mit der Hand beschatten. Der Felsen bildete einen steilen Hügel, dessen Ausmaße im hellen Sonnenlicht schlecht zu erkennen waren. Die Farben waren verblichen, die Seiten mit Kalkstein bedeckt, die Spitze nicht zu sehen. Kitiara mußte blinzeln, damit sie glauben konnte, was sie sah.
»Das ist sie! Das ist sie! Seht ihr denn nicht?« forderte Raistlin sie mit offensichtlicher Ungeduld auf.
Beim Näherkommen erkannten Kit und Gilon, was Raistlin meinte: die helle Steinfassade eines Eingangs, der so perfekt an seine Umgebung angepaßt war, daß er für Vorbeigehende fast unsichtbar war. Durch diese Tarnung sorgte der Zauberer für das Besondere an seiner Schule und beschützte gleichzeitig seine Schüler vor möglichen böswilligen Anschlägen durch die ansässige Bevölkerung, die – wie die meisten intelligenten Wesen auf Krynn – Zauberei mit Skepsis, Mißtrauen oder offener Feindseligkeit begegneten.
Gilons staunendes Gesicht verriet, wie sehr der ungewöhnliche Ort den Holzfäller beeindruckte. Raist hingegen zeigte keinerlei Ehrfurcht. Viel eher sah das Kind zufrieden aus, als könne es an diesem Ort nichts beeindrucken.
Die Zauberschule war in den Hügel gebaut und durch Felsen und den kargen Bewuchs darauf getarnt. Zwischen dem Geröll und den Büschen hindurch konnte man aus der Nähe auch das Gebäude ausmachen. Kitiara sah hoch und entdeckte etwas, bei dem sie sich fragte, wie sie es hatte übersehen können. In regelmäßigen Abständen stiegen Enten und andere Wasservögel von der Spitze des felsigen Hügels auf, was sie auf den Gedanken brachte, daß es dort einen versteckten Teich geben mußte.
Als sie in ein paar Metern Entfernung stehenblieben, hörten sie ein leises Rumpeln, und mit erstaunlicher Leichtigkeit schwang die schwere Eingangstür auf. Jemand hatte aufgemacht, ohne daß sie irgendwie auf sich aufmerksam gemacht hatten! Während sie Raistlin nach drinnen folgte, mußte Kit Gilon einen Rippenstoß versetzen, weil dessen Mund ganz unhöflich offenstand. Die Tür fiel hinter ihnen wieder zu.
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