Ellen Porath - Stahl und Stein

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Neun Eisjuwelen stiehlt die Kriegerin Kitiara Uth Matar dem Zauberer Janusz, der die schwarze Robe des Bösen trägt. Allerdings ahnt sie kaum, welche Macht sie mit diesen magischen Kleinodien in die Hände bekommen hat. Janusz hingegen will seine Eisjuwelen zurück, koste es, was es wolle. Eine ungleiche Verfolgungsjagd beginnt, denn vor Janusz’ Magie kann sich Kitiara nicht verstecken. Um so mehr, als sie nicht ahnt, daß der Zauberer ihr auf den Fersen ist...

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»Schnell, schnell! Valdan wartet.« Beide Ettinköpfe sprachen gleichzeitig, als das Monstrum von dem Zugangsloch hoch oben in der Kerkerzelle heruntersah. Das Gebrüll des Ettins hallte durch die leere Zelle, so daß Lida aufsprang. Kitiara genoß es, den Ettin zu reizen, indem sie gemächlich zu der Wand gegenüber dem Eingang schlenderte. Der zweiköpfige Troll warf ein Seil durch die Öffnung, an dem er herunterkletterte. Er packte sie mit seinen dreckverkrusteten Händen. »Schnell. Will jetzt. Jetzt, jetzt, jetzt.« Kitiara roch den ranzigen Fischgeruch in seinem Atem. Der dreizehn Fuß große Ettin schleppte sie zu dem Leiterersatz. Lida wollte folgen, doch Res-Lacua hielt sie auf. »Nur Soldatfrau.«

»Ist ein privates Fest«, sagte Kitiara säuerlich.

Res-Lacua knuffte sie, warf sie sich mit einer Hand über die Schulter und sprang dann das Seil hoch. »Nicht Eis berühren«, sang er sich flüsternd vor. »Nicht Leichen berühren. Nicht essen, nein, nein. Nicht Eis berühren.« Er warf sie durch das Loch und zog dann das Seil hoch, das er an eine Halterung an der Wand hängte.

Die Kriegerin achtete nicht auf den Schrei, der zu ihr hochdrang. »Kitiara, lauf nicht zu ihnen über!« Statt dessen warf sie sich zu dem Ettin herum. »Wenn ich ein Schwert hätte…«, drohte sie. Der Ettin hüstelte und schleppte sie einen ansteigenden Gang hoch, der in eisblaues Licht getaucht war. Dann ging es durch unzählige gleiche Gänge weiter.

Kitiara beschwerte sich, während sie sich bemühte, auf den Beinen zu bleiben. »Tagelang vergißt uns der Kerl… ignoriert uns einfach… läßt uns nicht einmal etwas zu essen bringen… und dann muß er mich auf einmal auf der Stelle sehen?«

Der Ettin machte schlitternd halt und ließ seine Faust an eine Eichentür donnern. Als er noch einmal gegen die Tür schlug, erkannte Kitiara, daß das seine Art zu klopfen war.

»Bei Morgion, Ettin!« brauste der Valdan auf, der die Tür öffnete. »Kann Janusz dir denn gar keine – «

Seine Augen wurden größer, als er Kitiara sah. Dann schoß seine Hand vor, packte die Kriegerin an der Schulter und zerrte sie blitzschnell in den Raum. Der Herrscher schlug Res-Lacua die Tür vor den Nasen zu.

Die Räume des Valdans waren so prächtig wie das Verlies spartanisch. Wandbehänge aus Samt, in Tiefblau, Grün und Purpur, bedeckten die meisten Wände. Ein vergoldeter Thron stand in der Mitte des Raums. Das riesige Bett des Herrschers war mit Brokat und Seide verhängt und in den Farben seiner Standarte – Purpur und Schwarz – bestickt. Eine Wand prunkte mit einer Art Fenster, das zweifelsohne magisch war, denn sie waren Hunderte von Fuß unter der Oberfläche. Als Kitiara hinsah, wandelte sich das Bild von einem Blick auf das Eisreich zu einem Frühlingspanorama aus den ehemaligen Ländereien des Valdans bei Kernen.

Kit fühlte seinen Atem an ihrer Schulter, doch sie zwang sich, ihm in die Augen zu sehen. Der Valdan hatte gebadet, seine roten Haare gekämmt und saubere Kleider angelegt – enge, schwarze Hosen, kniehohe Stiefel gleicher Farbe und ein lockeres, purpurrotes Hemd, das vorne lose zusammengeschnürt war. Er sah nur wenige Jahre älter aus als sie. Als er sie anstarrte, sah sie die Anerkennung und die Gier in seinen Augen.

Er sprach leise und lächelte dabei, doch der harte Ausdruck in seinen Augen veränderte sich nicht. »Der Magier findet, ich sollte ihm gestatten, dich zu foltern, Hauptmann, bis du ihm etwas über die Eisjuwelen verrätst. Und dann will er das Vergnügen haben, dich persönlich zu töten.«

»Der Zauberer sollte nicht zu optimistisch sein, was die Folter angeht. Ich bin schon früher gemartert worden – von den Besten, oder sollte ich sagen, den Schlimmsten?«

Der Valdan nickte. »Das habe ich ihm gesagt. Aber er ist der Meinung, er hätte eine persönliche Rechnung mit dir zu begleichen, Hauptmann.«

Sie grinste verschmitzt. »Er sollte seine Sachen nicht herumliegen lassen, wo jeder sich mit ihnen davonmachen kann.«

»Ganz meine Meinung.«

Sie maßen einander mit Blicken. Dann sagte der Valdan lässig: »Ich vermute, es wäre das beste für uns alle, wenn wir zusammenarbeiten würden.« Der Valdan streckte sich auf seinem Bett aus und streichelte die seidene Überdecke. Er winkte Kitiara heran. Kit kam herüber und setzte sich neben ihn, da sie ihn als Dummkopf einschätzte. »Du hast etwas, was wir wollen, und wir – oder zumindest ich – können etwas geben, das Hauptmann Uth Matar über alle Maßen ersehnt.«

»Und was ist das, Valdan?« fragte Kit unschuldsvoll.

»Macht.«

»So.« Sie zog eine Augenbraue hoch.

»Und Reichtum.«

»Wirklich.«

»Du hast meine Truppen gesehen. Könntest du sie zusammen mit Toj kommandieren?«

Sie stieß einen Lacher aus. »Die Soldaten sind noch nicht geboren, die ich nicht führen kann.«

»Dann schließt du dich uns an?«

»Im Austausch für…?«

»Die Juwelen, natürlich.«

Kitiara setzte sich aufs Bett und lächelte zu ihm hoch. »Ich weiß, wo die Steine sind, und ich weiß, wenn ich sie erst beherrsche, können sie mir alle Macht und allen Reichtum verschaffen, den ich brauche. Warum sollte ich mit Euch oder Eurem Zauberer zusammenarbeiten?«

Die Augen des Valdans funkelten vor Wut. Er zeigte mit dem Finger auf das Fenster. Als Kitiara hinsah, erblickte sie Janusz’ Gesicht. Der Magier zauberte. Plötzlich wurde sie von Schmerz zerrissen. Sie krümmte sich, rollte vom Bett und wand sich auf dem Boden. Mit den Händen umklammerte sie den Bauch. Sie biß sich auf die Lippen, um nicht zu schreien, und merkte, wie ihr ein Blutfaden über das Kinn rann. Durch einen Nebel aus Schmerz hörte sie den Valdan einen Befehl schnarren. Der Zauberspruch brach ab, und die Qualen verschwanden so plötzlich, wie sie begonnen hatten. Keuchend lag Kitiara auf dem dicken Teppich. Sie kämpfte gegen das Bedürfnis, sich zu übergeben.

Verschwommen sah sie die Stiefel des Valdans neben sich. Eine Stiefelspitze stupste sie am Kinn, bis sie zu ihm hoch blinzelte.

»Warum du dich mit mir arrangieren solltest?« wiederholte er sanft. »Du vergißt das Wesen, das in dir wächst, Kitiara. Wir können damit umspringen, wie wir wollen, der Zauberer und ich. Und unterschätze uns nicht; wir haben ein paar sehr schmerzhafte Tricks parat. Das eben war nur ein harmloses Beispiel.«

Sie spuckte ihn an. Der Speichel tropfte sein linkes Bein herab, doch der Valdan zuckte nicht mit der Wimper. »Wo sind die Eisjuwelen, Kitiara?« fragte er ruhig.

»Zum Abgrund mit Euch.«

»Wo sind sie?« Er erhob die Stimme.

»Habt Ihr mich nicht gehört, Valdan?« Vorsichtig drehte sie sich um. Ihr Kopf drehte sich, denn sie hatte seit einer knappen Woche nichts mehr gegessen, und ihre Schwangerschaft zehrte zusätzlich an ihren Kräften. »Ich habe die verdammten Steine nicht mehr, Valdan.«

»Aber du hast gesagt, deine Freunde, die so heldenhaft zu deiner Rettung herbeieilen, haben sie.«

»Ich habe gesagt, sie wüßten etwas. Sie werden kaum so blöd sein, die Juwelen hierher zu schleppen.« In der Hoffnung, daß ihre letzte Bemerkung der Wahrheit entsprach, wischte sie sich mit dem seidenen Bettbezug den Schweiß von der Stirn. Dann stand sie auf. »Ihr braucht mich mehr als ich Euch, Valdan. Wer soll Eure Armee anführen? Toj? Diese machtbesessenen Minotauren? Glaubt Ihr, sie stehen zurück und überlassen Euch die Schätze? Die Walroßmenschen? Die taugen kaum zu mehr als zu einem Schutzwall. Und die Ettins… es gibt keinen Ettin auf Krynn, der auch nur eine Unze Gehirn hat.«

»Res-Lacua…«

»Res-Lacua hat schreckliche Angst vor dem Zauberer, der ewig mit ihm übt, um jeden seiner Schritte zu lenken. Diese Ettinsklaven können nicht eigenständig denken. Sie können doch noch nicht mal ihren rechten und ihren linken Kopf dazu bringen, gleicher Meinung zu sein.«

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