Richard Knaak - Das Ehrenwort. Verrat unter Rittern

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Das Ehrenwort. Verrat unter Rittern: краткое содержание, описание и аннотация

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Noch immer wütet auf Krynn der mörderische Krieg zwischen den Heerscharen des Guten und des Bösen. Die Übermacht der tyrannischen Drachenkönigin Takhisis zwingt die Ritter von Solamnia, sich auf Burg Vingaard zurückzuziehen. Huma, einer der Ritter, erkennt in letzter Minute, daß sich sein bester Freund von Paladin, dem Gott des Lichts, abgewandt hat und auf Vingaard in dunkle Machenschaften verstrickt ist. Aber der Kampf gegen den Verräter ist nur ein weiterer Teil von Humas gefährlicher Prüfung...

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Nicht ein einziges Mal während ihres Ritts verloren sie die beiden ungeheuren Armeen aus den Augen, die zwischen den Bäumen und Hügeln ihre Stellungen wechselten. Im Norden lagen die Bergketten, welche die Grenze zwischen Solamnia und dem alten Ergod markierten. Zu ihnen gehörten diverse, bis zu den Wolken ragende Gipfel, in denen ein großes Volk furchtbarer Oger zu Hause war. Wer sich in diese Bergregionen wagte, riskierte Leib und Leben.

Humas Gedanken schweiften ab. Was würde Fürst Oswal sagen, wenn Huma ihm gegenübertrat? Es hatte schon immer Reibereien zwischen dem Obersten Kommandanten und dem Großmeister gegeben, und Fürst Trake war von der Entscheidung seines Bruders, den jungen Huma zu protegieren, nicht besonders begeistert gewesen. Eine solche Entscheidung konnte sich katastrophal für Fürst Oswal auswirken. In seiner Stellung würde er viel an Einfluß und Macht verlieren, wenn Huma als Ritter versagte. Ohne Frage war die Ritterschaft, die sich so mit ihrem Einsatz für das Gute brüstete, auch eine politische Organisation. Nicht daß Huma das etwas ausmachte. Er fragte sich eher, was aus dem Heer werden würde, wenn ein anderer als der Oberste Kommandant sie lenkte. Fürst Oswal war der genialste General der Ritterschaft.

Rennard rief ihm etwas zu und zeigte nach Westen. Alle Augen folgten seinem Zeichen. Der wolkenverhangene Himmel wurde innerhalb von Sekunden pechschwarz. Die Ritter sahen die Finsternis herannahen wie einen Schwarm Heuschrecken, der in ein Weizenfeld einfällt, und ihnen war klar, was sich da abspielte: Hexerei der übelsten Sorte. Die Untertanen der Königin waren wieder einmal am Werk und versuchten, die Verteidigungslinien zu durchbrechen.

Rennard zügelte sein Pferd. Durch das geschlossene Visier musterte er die anderen. Er starrte Huma und Kaz an. »Wird der Minotaurus für uns kämpfen, wenn du ihn darum fragst, Huma?«

Kaz schnaubte laut. »Frag mich selbst, du Ghul!«

Der bleiche Ritter ließ die Beleidigung an sich vorbeistreichen wie den scharfen Wind, der ihm ins Gesicht blies. »Wirst du für uns kämpfen?«

Huma fühlte, wie Rennards Augen sich in die seinen bohrten. »Es ist deine Entscheidung, Kaz.«

Über das Stiergesicht glitt ein wildes, zähnefletschendes Grinsen. »Dann kämpfe ich, und zwar gerne, weil es mir Gelegenheit gibt, meine Muskeln zu bewegen. Außerdem gelte ich bei meinen Leuten als Ausgestoßener, seit ich mich entschieden habe, den Oger zu zerquetschen und davonzulaufen. Sie werden mich sofort töten, wenn sie mich kriegen. Bei euch habe ich wenigstens noch die Chance zu beweisen, daß meine Ehre etwas wert ist.«

»Dann wollen wir unseren Brüdern zur Seite stehen.« Mit diesen Worten spornte Rennard sein Pferd an. Jemand brüllte einen Schlachtruf. Huma biß die Zähne in der Hoffnung zusammen, daß man seine Grimasse als wilde Entschlossenheit deuten würde und nicht als Versuch, die Gefühle zu ersticken, die seinen Körper zu zerreißen drohten.

Die Finsternis kroch heran, als wollte sie die Ritter erdrücken.

Sie hätten ebensogut mitten in einer mondlosen Nacht kämpfen können. Die Rufe der Verwundeten und Sterbenden und die blutrünstigen Schreie der Krieger beider Seiten gellten über das Schlachtfeld. Riesige, dunkle Silhouetten fegten durch die Luft. Manchmal trafen sie die Gestalten am Boden, doch selten mit voller Kraft. Der Drachenterror war noch nicht entfesselt. Am Boden herrschte ein zu großes Chaos; zu leicht hätten die Drachen ihre eigenen Verbündeten verschlingen können.

Gleißende Blitze der Macht warfen ihren Schein auf einen Teil des Gemetzels. Die weißen und roten Zauberkundigen maßen sich mit den schwarzen. Die Sorge, zuviel ihrer Weisheit zu verraten, verhinderte den Sieg der Roten und Weißen Roben, Leichtsinn den der Schwarzen Roben. Dennoch hatte der Kampf der Magier Auswirkungen. Die Dunkelheit, die so rasch aufgekommen war, schritt nicht weiter voran, sondern zog sich sogar ein wenig zurück. Die Schwarzen Roben konnten nicht gleichzeitig ihre Kollegen attackieren und die Stärke der tödlichen Wolke aufrechterhalten.

Plötzlich war der Himmel mit mehr Drachen gefüllt, als irgend jemand sich hätte vorstellen können. Langsam und geräuschlos hatten sie sich gesammelt. Als die Finsternis wich, brachen sie aus der Wolkendecke. Zahlenmäßig waren sie denen, die für die Ritter kämpften, weit überlegen. Rote, schwarze, grüne, blaue – der Himmel bot eine große Auswahl an Farben.

Obwohl sie in der Minderheit waren, warfen sich die Drachen des Lichts ihnen entgegen. Doch sie waren nicht genug. Den Kindern der Drachenkönigin gelang es rasch, die Reihen der Ritter zu dezimieren. Ihr eigentliches Ziel lag allerdings jenseits davon. Sie überfluteten die Hügel, wodurch sie die Oger und andere erdgebundene Verbündete beschützten, die genau jetzt in größeren Mengen aus den Bergen herabströmten.

Die bereits von allen Seiten von viel zu vielen Gegnern bedrängten Ritter sahen erleichtert die neue Gruppe kommen. Mit erhobenen Schwertern und angelegten Lanzen nahm Rennards Gruppe Sturmstellung ein. Die über ihnen tobenden Drachen ließen sie kalt. Die Reihen würden standhalten.

Huma war unter denen ohne Lanze, doch er wußte, daß sein Schwert schon rechtzeitig einen Gegner finden würde. Die Oger waren wild darauf, das Blatt zu ihren Gunsten zu wenden, und drängten vor. Die erste Welle hatte genau in dem Moment zugeschlagen, als Huma und seine Gefährten den Kampfplatz erreichten. Der Hügel verlangsamte die Streitrösser. Huma sah einen Mann zu Boden gehen, weil sein Pferd stolperte. Mehrere andere strauchelten. Dann waren sie mitten im Zentrum des Ogeransturms.

Überall um ihn herum blitzte Metall auf, und alles schrie aus vollem Halse. Huma wehrte verzweifelt jede Waffe ab, die sich gegen ihn richtete, und streckte einige Oger nieder, ohne es wirklich wahrzunehmen. Ein breites, flaches Ogergesicht glotzte ihn an; es war behaart und grausig, mit scharfen Zähnen wie denen des Minotaurus und rotgeränderten Augen. Der Atem des Ogers stank. Huma versetzte dem Angreifer einen harten Tritt.

Wildes Gelächter gellte in Humas Ohren. Zwischen den Kämpfenden schwang Kaz, der Hüne, seine Axt wie ein Rachegott des Chaos und des Todes. Jeder Hieb fand ein Opfer. Blutgier verzerrte das Gesicht der riesenhaften Kreatur. Dann verlor Huma Kaz aus den Augen, weil weitere Oger dem jungen Ritter ans Leben wollten.

Eine Axt traf Humas Bein. Nur sein eigener Hieb bewahrte ihn vor dem Verlust seiner Gliedmaßen, der hatte zuerst und endgültig getroffen. Der Gegner war bereits tot gewesen, während er noch zurückgeschlagen hatte. Der Schock brachte Huma jedoch kurzfristig ins Taumeln. Fast hätte er sein Schwert fallen lassen und wäre an Ort und Stelle niedergemetzelt worden, wenn Rennard nicht gewesen wäre. Der große Ritter mähte sich in gleichmäßigem Tempo seinen Weg durch den Feind. Die Oger versuchten, dieser Kampfmaschine auszuweichen, doch Rennard verfolgte sie. Huma starrte ihm nur noch nach. In diesem Moment schien es kaum einen Unterschied zwischen dem Ritter und dem Minotaurus zu geben.

Selbst so reichte der Einsatz nicht aus, und es sah so aus, als würden die Ritter in die Flucht geschlagen. Dann schlossen sich weitere riesige Gestalten dem Kampf an – diesmal für die solamnische Seite. Verstärkung war eingetroffen. Humas Begeisterung währte allerdings nur kurz. Ein neuer Oger stürzte sich auf ihn.

So unvermittelt, wie sie aufgezogen war, verschwand die höllische Finsternis. Der Widerstand der Zauberkundigen der Königin ließ nach. Die Ritter warfen sich mit neuer Hoffnung nach vorn. Huma sah den Boden aufplatzen und erschauerte innerlich, als zahllose feindliche Krieger hoch in die Luft geworfen wurden, um Sekunden später herunterzukrachen.

»Huma!« Die Stimme gehörte Rennard und schien ihn warnen zu wollen. Huma drehte sich zu der Stimme um, als plötzlich ein Schatten vor ihm emporwuchs. Jemand rang mit ihm. Es gelang Huma, seine Klinge zwischen sich und den Gegner zu schieben und sie dem anderen in den Hals zu stoßen.

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