Richard Knaak - Das Ehrenwort. Verrat unter Rittern

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Das Ehrenwort. Verrat unter Rittern: краткое содержание, описание и аннотация

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Noch immer wütet auf Krynn der mörderische Krieg zwischen den Heerscharen des Guten und des Bösen. Die Übermacht der tyrannischen Drachenkönigin Takhisis zwingt die Ritter von Solamnia, sich auf Burg Vingaard zurückzuziehen. Huma, einer der Ritter, erkennt in letzter Minute, daß sich sein bester Freund von Paladin, dem Gott des Lichts, abgewandt hat und auf Vingaard in dunkle Machenschaften verstrickt ist. Aber der Kampf gegen den Verräter ist nur ein weiterer Teil von Humas gefährlicher Prüfung...

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Niemand traute den Zauberern richtig. Deshalb durften sie auch keine Waffen tragen. So waren sie zumindest in einer Hinsicht verwundbar.

»Wie geht es dir heute?«

Humas Gesicht leuchtete kurz auf, dann setzte er rasch eine Miene ernster Tapferkeit auf. Gwyneth kam mit einem Eimer in der Hand auf ihn zu. Trotz bester Vorsätze mußte Huma lächeln.

»Ich habe dieses Zelt mehr als satt und bin überglücklich, die Welt zu sehen, selbst wenn es nur das Lager ist.«

Sie lachte fröhlich, um dann plötzlich ernst zu werden. »Wirst du bald abreisen?«

Er nickte gefaßt. Rennard war mehrfach da gewesen, um ihn zu besuchen. Huma wußte, daß er Fürst Oswal über sein Befinden Bericht erstattete. Wenn Huma mit einer gewissen Selbstachtung vor den Obersten Kommandanten treten wollte, mußte er so schnell wie möglich genesen.

Der Wind wurde kräftiger und blies Gwyneth ein paar lange, dicke Locken ins Gesicht. Sie strich das Haar zurück und schien etwas sagen zu wollen, als eine wohlbekannte Gestalt auftauchte, die von zwei Rittern des Schwertes eskortiert wurde.

»Huma!«

Kaz kam angelaufen und versuchte, seinen einzigen, wahren Freund unter den Menschen mit einer Umarmung zu begrüßen, die Huma mit drei oder vier gebrochenen Rippen ins Zelt zurückgeschickt hätte. Es gelang Huma, dem Minotaurus auszuweichen, weshalb er nur eine Prellung von Kaz freudigem Schulterklopfen davontrug. Es war vier Tage her, daß Huma Kaz gesehen hatte. Da Fürst Oswals Vertrauen zu dem Minotaurus wuchs, wurde dessen Rat immer wichtiger. Die Ritterschaft kämpfte schon seit Jahren gegen die Oger, wußte jedoch sehr wenig über sie. Kaz aber, der unter dem Joch seiner Vettern aufgewachsen war, wußte nur zu gut Bescheid.

»Gwyneth«, sagte Huma, dem die Frau einfiel, doch er drehte sich zu spät um. Sie war verschwunden.

Der Minotaurus war aufmerksamer, als seine Erscheinung vermuten ließ. »Komme ich ungelegen? Entschuldige bitte, wenn ich gestört habe.«

Huma winkte ab. »Ich sollte mich bei dir entschuldigen. Schön, dich zu sehen, Kaz.«

»Ich hatte keine Ahnung, daß deine Leute so viele Fragen stellen können – wieder und wieder! Sie haben alles aus mir herausgequetscht und wollen immer noch mehr.«

»Sie sind mit ihrem Latein am Ende, Kaz. Wir wollen endlich – « Huma brach ab, als eine große Gestalt in roten Roben und roter Kapuze ohne jeden Gruß an ihnen vorbeilief. Das Gesicht war hager und knochig, und der Mann erinnerte Huma an einen schrecklichen Ausbilder, den er in seiner Knappenzeit gehabt hatte.

Die Augen des Minotaurus folgten der rotgewandeten Figur. »Die Zauberer sind äußerst nervös. Ich kann ihre Angst riechen. Manchmal wird mir schlecht davon.«

Huma merkte, daß seine linke Seite kräftiger war als die rechte. Noch war er nicht gänzlich wiederhergestellt. »Was macht ihnen angst?«

»Das Unbekannte. Sie sind es ja gewöhnt, mit ihren Gegenspielern in den schwarzen Roben fertig zu werden, aber es geht das Gerücht, daß Galan Drakos auch die anderen Abtrünnigen losgelassen hat. Hast du einen Teil des Zaubererkampfes gesehen?«

»Wer hat das nicht? Er hat schließlich fast den ganzen Himmel verdeckt.«

»Als wir ankamen, gab es ein Dutzend mächtiger Magier auf unserer Seite. Vier von ihnen kamen um, und ein weiterer wird Körper und Geist vielleicht nie wieder richtig unter Kontrolle bekommen. Weißt du, wie viele Gegner sie hatten?«

»Wie viele?«

»Drei.«

»Drei?« Der Ritter schüttelte den Kopf. »Sie müssen wirklich mächtig gewesen sein, aber woher wissen die Magier, daß es keine Schwarzen Roben waren?«

Kaz lächelte wissend. »Zwei waren Schwarze Roben, heißt es. Der Überlebende, der entkam, war keine. Seine Kräfte waren zu chaotisch für einen, der in einem der drei Orden ausgebildet wurde. Ein Abtrünniger. Mehr wollten sie nicht sagen.«

Huma mußte an Magus denken, der mit seiner Gestalt und seinem angenehmen Äußeren eher an einen Königshof gepaßt hätte als in die feuchtkalten, abgeschiedenen Türme der Zauberkundigen. Schon vor seiner Zaubererprüfung war Humas Kindheitsgefährte ein Außenseiter gewesen. Von den Fähigkeiten her hatte er seine Lehrer längst überflügelt. Magus hatte immer herumexperimentiert, selbst wenn er dabei sein Leben aufs Spiel setzte. Doch zeitweise hatte er davon geredet, seine Ausbildung abzubrechen.

Kaz wurde gerufen und verabschiedete sich maulend. Huma kehrte ins Zelt zurück und verschlief den größten Teil des Tages. Rennard kam vorbei, um Huma mitzuteilen, daß der junge Ritter morgen zur Wache eingeteilt war, ob voll wiederhergestellt oder nicht. Huma hätte sich beschweren können, doch er war glücklich über diese neue Chance, sich zu bewähren.

Gwyneth kam ebenfalls vorbei, doch das Gespräch war kurz und nichtssagend. Sie schien etwas sagen zu wollen, doch was es auch war, es blieb unausgesprochen. Dann sah er sie vorläufig nicht mehr wieder.

An dem Tag, als Huma die erste Aufgabe seit seiner Verwundung übernehmen sollte, brach im Lager hektische Betriebsamkeit aus. Ritterkolonnen ritten am Hauptquartier vorbei, das in einem geräumigen Zelt mit dem Eisvogelbanner untergebracht war und ständig von einer Abordnung Ritter der Rose bewacht wurde. Hier planten Fürst Oswal und seine Offiziere ihre Strategie. Huma konnte den Grund für all die Unruhe nur erraten. Gerüchte schwirrten durch die Luft, daß die Ostgrenze in den Bergen gefallen sei und daß die Oger jetzt auf Burg Vingaard zu marschierten. Ein anderes Gerücht warnte, daß in einem der Orte, wo die Ritter Station gemacht hatten, die Pest ausgebrochen sei. Huma nahm die Gerüchte als das, was sie waren – dennoch war er besorgt.

Als Rennard auftauchte, half Huma gerade den Klerikern, indem er heißes und kaltes Wasser schleppte und Essen brachte. Es war nicht viel, aber immerhin etwas. Außerdem bewahrte es Humas Gedanken davor, sich unangenehmeren Dingen zuzuwenden.

Huma nahm Haltung an, als der andere Ritter erschien. Diese Geste hätte Rennard um ein Haar mit eben abgekochtem Wasser überschüttet, weil die Eimer hin und her schaukelten. Die starren Züge zuckten, doch Huma war nicht klar, ob das nun Ärger oder Belustigung bedeutete.

»Ich sehe, daß du bereit bist, zu deinen Pflichten als Ritter zurückzukehren«, sagte Rennard ernst.

Die harte Arbeit hatte Huma kräftig ins Schwitzen gebracht, und der Schweiß lief von seiner Stirn herunter. Sein Gesicht war schmutzig und seine Kleider voller Flecken. Er wagte nicht zu sprechen, weil er nicht wußte, was er sagen sollte, darum nickte er bloß.

Rennard verschränkte die Arme. »Du hast heute nacht das Kommando über die Wache. Fürst Oswal meint, du bist dieser Verantwortung gewachsen.« Er musterte Humas Gestalt ohne erkennbare Regung.

Es war schon fast dunkel. Huma schluckte. »Darf ich mich vorher noch waschen und umziehen?«

»Unbedingt. Ich habe die Wachen bereits ausgesucht. Wenn du fertig bist, kommst du zu mir.« Rennard nahm die Arme herunter und ging. Salutieren war bei ihm noch nie nötig gewesen.

Außerdem war Salutieren schwierig, wenn man in jeder Hand einen Eimer hatte.

Huma hatte befürchtet, daß einige Ritter seiner Ernennung zum Hauptmann der Wache widersprechen würden. Das war nicht der Fall. Die Wache bestand aus Rittern, die ihren Hauptmann entweder nicht kannten oder zu neu waren, um von Bennett und seinen Freunden beeinflußt zu sein. Das hieß nicht, daß sie grüne, unerprobte Ritter waren. Kein Knappe, der in die Ränge der Ritterschaft aufstieg, war unerprobt. Um der Sicherheit willen wurden ein paar Veteranen untergemischt, doch diese Männer waren Fürst Oswal treu ergeben und würden Menschen nach ihren Verdiensten, nicht nach der Herkunft beurteilen.

Ein solcher Veteran nahm Haltung an, als Huma an ihm vorbeiging. Huma war nicht ganz wohl dabei, Männern Befehle zu erteilen, die doppelt so alt und zehnmal so erfahren waren wie er, doch er wußte, daß bis auf die Befehlshaber jeder Ritter hin und wieder Wache schieben mußte. Dennoch fühlte Huma ein nervöses Zittern, als er den Bericht des älteren Postens abnahm, und atmete erst wieder auf, als er zum nächsten unterwegs war. Es war unbedeutend, ob dieser Mann weniger erfahren war als der andere; die Befehlsgewalt war es, die Huma ängstigte. Wenn etwas schief ging, würde er die Verantwortung tragen.

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