Richard Knaak - Das Ehrenwort. Verrat unter Rittern

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Das Ehrenwort. Verrat unter Rittern: краткое содержание, описание и аннотация

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Noch immer wütet auf Krynn der mörderische Krieg zwischen den Heerscharen des Guten und des Bösen. Die Übermacht der tyrannischen Drachenkönigin Takhisis zwingt die Ritter von Solamnia, sich auf Burg Vingaard zurückzuziehen. Huma, einer der Ritter, erkennt in letzter Minute, daß sich sein bester Freund von Paladin, dem Gott des Lichts, abgewandt hat und auf Vingaard in dunkle Machenschaften verstrickt ist. Aber der Kampf gegen den Verräter ist nur ein weiterer Teil von Humas gefährlicher Prüfung...

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Da die meisten Gesichter hinter Visieren verborgen waren, konnte Huma die Reaktion seiner Kameraden nicht abschätzen. Einige schienen beifällig zu nicken, während einer etwas über törichte Tollkühnheit murmelte. Rennard jedoch wirkte besorgt.

»Ein riesiger Schwarzer, sagtest du?«

»Der Größte. Trotzdem jung. Der Reiter wollte uns eins zu eins bekämpfen. Wir stellten uns, und dann geschah etwas Seltsames. Huma hat ihn schwer verwundet, so daß der Schwarze gezwungen war, vom Kampf abzulassen. Anstatt Rache zu suchen, haben sich die anderen dem Schwarzen angeschlossen, um ihrem verwundeten Anführer beizustehen. Sie hätten uns erledigt, wenn sie alle auf einmal gekommen wären. Ich verstehe es immer noch nicht.«

Rennards Gesicht blieb wie üblich regungslos. Wie sehr ihn das aufwühlte, war einfach nicht zu sagen. Als er wieder sprach, war es, als wäre ihm die Geschichte von dem Angriff schon entfallen. »Ich kann dir nur danken, daß du einem der Unsrigen diesen Dienst erwiesen hast. Schließt du dich uns an? Ich kenne mich mit Drachenwunden nicht aus, aber wenn die Kräfte eines Klerikers der Mishakal helfen, dann findest du ein paar bei der Hauptarmee.«

Die Riesin breitete ihre Flügel aus – was mehr als einen Ritter und viele der Pferde irritierte – und lehnte das Angebot ab. »Meine eigenen Kräfte werden genügen. Ich brauche nur Ruhe. Ich werde mich meinen Vettern anschließen. Vielleicht sehen wir uns später noch.« Der letzte Satz war mehr an Huma als an Rennard gerichtet.

»Es war faszinierend, dich selbst für so kurze Zeit kennenzulernen, Ritter Huma«, fuhr der Drache fort. »Alles Gute. Möge Paladin über dich wachen.«

Ohne weiteren Kommentar schwang der Silberdrache sich hoch in die Luft. Huma und die anderen mußten zur Seite sehen, weil so viel Staub aufgewirbelt wurde. Als er sich schließlich gelegt hatte, war das wundersame Geschöpf bereits weit fort. Die Gruppe sah ehrfürchtig zu, wie es in den Wolken verschwand. Rennard drehte sich um und ließ seine Mannschaft antreten, einschließlich Huma und Kaz. Dann wendete er sein Pferd. Er gab kein Kommando, denn es war keins vonnöten. Die anderen folgten einfach, wobei die beiden Neuankömmlinge gleich hinter dem Anführer der Patrouille ritten.

Erst als sie bereits eine Weile geritten waren, winkte Rennard die beiden neben sich. Während er sprach, beobachtete er wieder den vor ihm liegenden Pfad. »Diese Reiter. Hast du sie je zuvor gesehen oder von ihnen gehört, Huma?«

»Sollte ich das?«

»Vielleicht. Minotaurus – «

»Mein Name ist Kaz.«

»Also gut, Kaz. Du kennst sie doch bestimmt?«

»Das ist die Schwarze Garde. Ein Name von vielen. Sie dienen dem abtrünnigen Zauberer Galan Drakos und dem Kriegsherrn der Königin, Krynus.«

»Was ist mit dem Kriegsherrn selbst?«

Kaz zuckte mit den Schultern. »Er ist ein Riese. Ob Oger oder Mensch oder sonst was, weiß anscheinend kaum jemand. Er ist ein meisterhafter Stratege, risikofreudig, auch was ihn persönlich angeht. Am liebsten reitet er – reitet er…« Der Minotaurus brach mitten im Satz ab. Seine Augen wurden größer.

Ein dünnes, tödliches Lächeln breitete sich über Rennards Gesicht aus, ein furchterregender Anblick in dieser totengleichen Miene. Rennard wandte sich Huma zu. »Was er meiner Meinung nach erzählen wollte, war, daß Krynus’ Lieblingsreittier ein gewaltiger, schwarzer Drache namens Charr ist. Beide, Mann und Tier, sind ganz wild auf riskante Abenteuer, und ein Zweikampf ist etwas, was sie so richtig genießen.«

»Und… und ich habe gegen ihn gekämpft.« Die Erkenntnis erschütterte Huma. Er hatte Krynus selbst gegenübergestanden und lebte.

Aber der Kriegsherr ebenfalls, wie ihm plötzlich aufging. Er war zwar schwer verwundet gewesen, doch Huma war sich sicher, daß er lebte – und irgendwie wußte Huma, daß der Kriegsherr nach ihm suchen lassen würde. Um sein Gesicht zu wahren. Um seine Ehre zu retten. Um die Waagschale auf seiner Seite zu senken.

Um ihn zu töten.

»Soweit ich weiß, nimmt der Kriegsherr seine Kämpfe sehr persönlich«, fügte Rennard wie beiläufig hinzu. Er trieb sein Pferd auf einmal zu einer schnelleren Gangart an, und die anderen folgten so dicht wie möglich. Selbst so ging es Huma noch nicht schnell genug. Er suchte inzwischen nervös den Himmel ab.

5

Hatte die Verwüstung von oben schon schrecklich ausgesehen, so erwies sie sich auf den zweiten Blick als noch schlimmer. Jetzt konnte Huma sehen, mit welcher Gründlichkeit der Tod durch diese Region gefegt war. Kyre, eine einstmals von Menschen überquellende Stadt an der Grenze zu Ergod, existierte nicht mehr. Die Felder waren verbrannt. Die Leichen lagen wie kaputte Spielzeuge herum. Die meisten Gebäude waren bloß noch Ruinen, wenn überhaupt. Als die Patrouille um die Ostmauern der Stadt – oder die Überreste davon – ritt, schlug ihnen Verwesungsgeruch entgegen. Huma betete darum, nicht die Beherrschung zu verlieren, und es befriedigte ihn nicht, daß auch mehreren anderen Rittern übel wurde. Rennard ritt scheinbar ungerührt weiter.

Am Ende des Tages waren Pferde und Rüstungen völlig verdreckt. Als ihnen klar wurde, daß sie die Hauptstreitmacht erst Stunden später erreichen würden, und weil sie die unsicheren Wege vor sich kannten, ließ Rennard an einer Stelle aus festgestampfter Erde, die einst als Landstraße gedient hatte, haltmachen. Hinter ihnen konnten sie Rauchkringel sehen, die von Kyre aufstiegen. Die Feuer waren schon lange erloschen, doch der Rauch weigerte sich zu sterben, als wolle er die Ritter an ihr Versagen erinnern.

Die Nacht verlief ohne Zwischenfall. Kaz versuchte zu seinem Eid zu stehen, indem er die ganze Nacht über den jungen Ritter wachte, bis sowohl Rennard als auch Huma darauf bestanden, daß der erschöpfte Minotaurus selbst eine Runde schlief.

Beim ersten Tageslicht ritten sie weiter, Huma und Kaz wieder neben dem Anführer der Patrouille. Huma versuchte, Rennard in ein Gespräch zu ziehen, doch der andere Ritter war so schweigsam wie immer. Er würde sprechen, wenn er es für nötig hielt, sonst nicht.

Gegen Mittag näherten sie sich dem äußeren Rand der Südflanke. Die Schlacht war zu einem Nebeneinander von kleinen Scharmützeln abgeebbt, weil beide Seiten die andere auf ihre Schwächen testete. Die Patrouille hatte Glück gehabt. Wären sie zu einer anderen Tageszeit eingetroffen, so wären die Ritter vielleicht in einen solchen Kampf hineingeritten.

Das Lager der Südflanke war südöstlich der Ruinen der Stadt gelegen. Rennard zügelte sein Pferd. Vor der Patrouille lag ein großes Zelt, das von Rittern des Schwerts umstellt war. Der blasse Ritter stieg nicht ab. Statt dessen rief er den Hauptmann der Wache zu sich. Beim Anblick von Rennard erblaßte der Betreffende und salutierte.

Das totengleiche Gesicht starrte auf ihn herab. »Wer hat hier das Kommando?«

»Fürst Kilian. Du wirst ihn jedoch nicht hier antreffen. Er ist zu den Männern gegangen, um ihnen Mut zu machen.« Der wachhabende Offizier klang, als hätte er wenig Vertrauen in diesen Versuch.

Rennard nickte. »Vielleicht kannst du uns helfen. Wo finden wir Fürst Oswals Hauptquartier? Als meine Patrouille aufbrach, war es hier in der Nähe.«

Unter Rennards kaltem Blick informierte ihn die Wache, daß der Generalstab einen vollen Tagesmarsch weitergezogen war, diesmal nach Nordosten. Der immer sardonische Kaz brummelte etwas davon, seinen eigenen Schwanz zu jagen, doch ein strenger Blick von Huma brachte ihn zum Schweigen. Unverzüglich brach die Gruppe wieder auf.

Die Gegend im Nordosten hatte erheblich weniger gelitten als das hinter ihnen liegende Land. Schon eine Stunde nach Aufbruch kamen die ersten lebenden Bäume in Sicht. Während die Minuten verstrichen, belebten mehr und mehr Bäume die Landschaft. Die meisten waren kurz und stämmig, doch es waren Bäume! Die Stimmung heiterte sich ein wenig auf.

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