Steve Whitton - Sternental

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Der Kreis schließt sich... Die Halbvampirin Zara, die Seraphim Jael und der Gauner Falk sind auf dem Weg in die Magier-Enklave Sternental. Dort wollen sie Initiatoren der schwarzmagischen Verschwörung aufspüren, die Ancaria in ihrem eisernen Griff gefangen hält. Doch verborgen in den Schatten lauert eine finstere Macht, die kurz vor der Vollendung ihres heimtückischen Plans steht. Sollte es den Gefährten nicht gelingen, der tödlichen Bedrohnung Einhalt zu gebieten, ist das Schicksal Ancarias für immer besiegelt. Einmal mehr liegt das Wohl aller Völker de Diesseits in den Händen eines wundersamen Trios, das nicht unterschiedlicher seik könnte: Eine Kreatur der Nacht, ein Geschöpf des Lichts und ein einfacher Dieb. Im Kampf gegen die ewige Finsternis...

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Statt darauf einzugehen, sagte Jael: „Das erklärt noch nicht, warum ihr – die anderen Zauberer – Godrik so hündisch ergeben seid. Warum hat niemand gegen ihn aufbegehrt, wenn ihr genau wusstet, dass seine Entscheidungen falsch sind?“

„Weil Godrik der Enklavenvorsteher ist“, erklärte Salman ungeduldig, als müsste das jedem klar sein. „Er ist die oberste Autorität in Sternental. Sein Wort ist Gesetz. Es gibt keine Wahrheit außer der seinen.“ Er hob mit einem entschuldigenden Lächeln die Schultern. „Wahrscheinlich kann das keiner nachvollziehen, der unser Schicksal nicht teilt, aber wenn man Hunderte und Aberhunderte Jahre im Exil verbracht hat, inmitten derselben hundert Häuser, tagaus, tagein umgeben von denselben Gesichtern, denselben Personen, die man bereits seit Ewigkeiten erträgt, dann ändert sich das Denken, die gesamte Einstellung eines Menschen, und man wird lethargisch.“ Er seufzte traurig, doch Jael beabsichtigte nicht, ihn weiterhin in Selbstmitleid schwelgen zu lassen – das hatte der Zauberer schon viel zu lange getan.

„Wenn Ihr Informationen für uns habt, die uns dabei helfen könnten, eine Katastrophe zu verhindern, dann sprecht“, forderte sie. „Uns läuft die Zeit davon, und wenn Ihr uns nicht helfen könnt, gibt es keinen Grund, die wenige, die wir haben, mit Euch zu verschwenden.“

Salman nickte, als hätte er für ihr Drängen vollstes Verständnis, und tatsächlich war die Furcht in seinem Blick einer unsicheren Entschlossenheit gewichen. „Ich will tun, was ich kann“, sagte er beherzt. „Was wollt Ihr wissen?“

„Wigalf sprach davon, dass es innerhalb der Enklave zwei Gruppierungen von Zauberern gibt“, erklärte die Seraphim. „Die, die sich dem Kult bereits angeschlossen haben, und jene, die dagegen aufbegehren. Wenn das stimmt, würde das bedeuten, dass wir nicht auf uns allein gestellt sind; dass es noch andere wie Euch gibt, die bereit sind, uns zu helfen. Und diese Unterstützung brauchen wir.“

Der Zauberer setzte zu einer Erwiderung an, und seine bedrückte Miene ließ darauf schließen, dass er in diesem Punkt nichts Erfreuliches zu verkünden hatte, doch Jael ließ ihn nicht zu Wort kommen. Sie brachte ihn mit einer strengen Geste zum Schweigen und sagte:

„Am wichtigsten jedoch ist für uns im Augenblick die Frage, wo wir die Verschwörer finden.“ Sie sah Salman durchdringend an. „Wo könnten sie ihr Ritual zum Öffnen des Höllentors abhalten? Es ist vermutlich ein abgelegener Ort, sodass sie ungestört sind. Es ist denkbar, dass diesem Ort eine besondere Magie innewohnt, um die Kräfte der Sakkara-Priester zu bündeln oder zu verstärken. Womöglich hat er für den Sakkara-Kult auch eine besondere Bedeutung; ein historischer Zeremonienplatz, eine Opferstätte oder dergleichen. Ihr, Salman, seid schon so viele Jahrzehnte hier, dass Ihr bestimmt den einen oder anderen Ort kennt, der in Frage käme.“ Eigentlich klang das eher wie eine Hoffnung als eine Feststellung; Jael wollte , dass es so war. Sie klammerte sich daran wie ein Ertrinkender an einen Strohhalm.

Doch obwohl in diesem Augenblick alle Hoffnung auf Salman ruhte, rechnete insgeheim wohl keiner von ihnen ernsthaft damit, dass er ihnen tatsächlich weiterhelfen konnte. So viel Glück schien nach all dem Pech, das sie bislang gehabt hatten, einfach zu unwahrscheinlich.

Umso mehr überraschte es sie, als Salman, ohne lange zu überlegen, sagte: „Eine abgelegene mächtige Stätte, die für den Sakkara-Kult von Bedeutung ist ... Eigentlich kommt da bloß ein einziger Ort im gesamten Königreich in Frage.“

Alle schauten ihn neugierig an.

„Jetzt redet schon!“, drängte Zara den Zauberer, als Salman nicht sofort mit der Sprache herausrückte, so als wolle er es spannend machen.

Salman wiegte den Kopf. „Drakenschanze“, sagte er.

Falks Stirn legte sich in Falten. „Drakenschanze?“, wiederholte er, als hätte er Salman nicht recht verstanden oder wollte sicher gehen, dass er sich nicht verhört hatte.

Salman nickte. „Man sagt, dass in Drakenschanze die sterblichen Überreste sämtlicher Sakkara-Priester seit Anbeginn des Kults begraben wären. Alle Mitglieder des Kults, die vor und während der Inquisition den Tod fanden, wurden angeblich in der einst vom Hohepriester Iliam Zak mit schwärzesten Riten gesegneten Erde eines abgelegenen alten Friedhofs, der noch aus der Zeit der Alten Götter stammen soll, zu Grabe getragen, um Seite an Seite mit ihresgleichen zu ruhen, bis für sie die Zeit gekommen ist, sich wieder zu erheben und von neuem ihren Platz an der Seite ihres Meisters einzunehmen. Denn im Glauben der Sakkara-Sekte ist der irdische Tod nicht das Ende, sondern lediglich eine Ruhephase, die so lange währt, bis die Zeit gekommen ist, sein altes Leben in einer neuen Ordnung wieder aufzunehmen.“

„Wenn die letzte Stunde angebrochen ist“, murmelte Falk.

Salman nickte. „Doch seit Zak ins Exil verbannt und die Sekte offiziell zerschlagen wurde, ist es ruhig um Drakenschanze geworden, und niemand weiß genau, ob diese ganzen Geschichten rund um den Sakkara-Friedhof tatsächlich stimmen oder ebenso eine Legende sind wie so vieles, was man sich über den Kult erzählt. Gut möglich, dass nichts von alldem wahr ist – oder auch alles. Wer kann das sagen? Ich selbst kenne niemanden, der je dort war, und auch keinen, der je das Bedürfnis hatte, sich dorthin zu begeben. Wenn es diesen Ort wirklich gibt“, sagte Salman, und jetzt wurde seine Stimme leise und furchtsam, „dann muss es die finsterste Stätte sein, die man sich nur vorstellen kann, ein Hort von Grausamkeit und Tod und so schwarzer Magie, dass nur jemand, der nicht bei klarem Verstand ist, sich dorthin begibt.“

„Wie dieser Ishmael Thurlak?“, fragte Falk. „Ist der Kerl wirklich tot?“

Salman nickte. „Wie Godrik gesagt hat: Er starb schon vor Jahren ganz gewöhnlich an einer Lungenentzündung. Das ist gewiss. Ich war bei seiner Bestattung dabei; ich war einer derjenigen, die den Sarg trugen. Nicht, weil wir uns besonders nahe gestanden hätten“, fügte Salman hastig hinzu, wie um jeden möglichen Verdacht zu ersticken, „sondern weil es ja irgendjemand tun musste, und Thurlak hatte in der Enklave genauso wenig Freunde wie Iliam Zak. Zumindest damals; heute sieht die Sache wohl anders aus.“

Zara furchte die Stirn. „Aber wer führt den Kult dann, wenn sowohl Iliam Zak als auch Ishmael Thurlak tot sind?“

Salman zuckte mit den Schultern. „Ich habe keine Ahnung“, gestand er. „Doch wer immer es ist, er muss unglaubliche Macht besitzen, dass er es überhaupt nur wagt, sich mit den Dämonen des Chaos einzulassen. Das sind Kräfte, die so gewaltig sind, dass selbst die gesammelte Magie von Burg Sternental dagegen lächerlich wirkt.“

Allein die Vorstellung genügte, um ihn schaudern zu lassen. Er starrte zu Boden, das Gesicht in Schatten versunken, und hing seinen Gedanken nach.

Bis unversehens ein großer, fetter Rabe herbeigeflattert kam, mit einem Gefieder, so schwarz, dass es in einem matten Dunkelblau schimmerte. Der Vogel ließ sich auf der Dachrinne über ihnen nieder, stakste hin und her und blickte auf sie hinab, ein abgehacktes Krächzen ausstoßend.

Kra! Kra!

Der Zauberer zuckte so heftig zusammen, als wäre er geschlagen worden, und starrte den Raben mit ängstlichen, weit aufgerissenen Augen an. Schlagartig war seine ganze Entschlossenheit wie weggewischt; stattdessen hatte er plötzlich den gehetzten Blick eines Beutetiers, das das Nahen seines größten Feindes wittert.

„Ich muss gehen“, sagte Salman, ohne den Blick von dem Raben zu wenden.

Er sah aus, als hätte er einen Geist gesehen, und Zara fragte sich, ob es mit dem Raben womöglich mehr auf sich hatte, als es auf den ersten Blick schien. War er in Wahrheit Godrik, der sich in einen Vogel verwandelt hatte, um Salman, dem Aufmüpfigen, nachzuspionieren?

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