Steve Whitton - Sternental

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Der Kreis schließt sich... Die Halbvampirin Zara, die Seraphim Jael und der Gauner Falk sind auf dem Weg in die Magier-Enklave Sternental. Dort wollen sie Initiatoren der schwarzmagischen Verschwörung aufspüren, die Ancaria in ihrem eisernen Griff gefangen hält. Doch verborgen in den Schatten lauert eine finstere Macht, die kurz vor der Vollendung ihres heimtückischen Plans steht. Sollte es den Gefährten nicht gelingen, der tödlichen Bedrohnung Einhalt zu gebieten, ist das Schicksal Ancarias für immer besiegelt. Einmal mehr liegt das Wohl aller Völker de Diesseits in den Händen eines wundersamen Trios, das nicht unterschiedlicher seik könnte: Eine Kreatur der Nacht, ein Geschöpf des Lichts und ein einfacher Dieb. Im Kampf gegen die ewige Finsternis...

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Doch Jael schien von dem Gedanken, sich durch ein magisches Portal an einen anderen Ort zu begeben und sich damit Mächten auszusetzen, die jenseits ihrer Vorstellungskraft lagen, nicht im Mindesten angetan. „Selbst wenn Zak tatsächlich wusste, wie man magische Portale zu anderen Orten öffnet, heißt das noch lange nicht, dass wir dazu ebenfalls in der Lage sind“, sagte sie ernst. „Magie erfordert nicht nur das Wissen um die Dunklen Künste, sondern von demjenigen, der sie anwendet, auch ein gewisses Maß an natürlichem Talent. Das ist nichts, was man erlernen kann. Man muss dafür zaubern können. Man muss bereit sein, sich darauf einzulassen, und zwar mir allen Konsequenzen.“

Ihr Blick glitt über die Dächer der Gasse empor zur Spitze der Großen Burg, die jetzt, da sie wussten, dass auch der Zauber von Sternental ein ebenso flüchtiger wie trügerischer war, nicht mehr halb so majestätisch und erhaben wirkte wie bei ihrer Ankunft. „Es geht hier nicht darum, ein Kaninchen aus einem Hut zu ziehen oder irgendwelche Kartentricks vorzuführen“, sagte Jael nachdenklich und – so schien es – mehr zu sich als zu ihren Begleitern. „Das hier ist kein Hokuspokus. Man lässt sich mit Kräften ein, die weit jenseits unseres Verständnisses und unserer Vorstellungskraft liegen. Zauberei ist nicht für normale Menschen bestimmt, auch nicht für Vampire oder für ein Wesen wie mich.

In diesem Fall jedoch ...“, sagte die Seraphim, und als sie sich jetzt ihren Gefährten zuwandte, blitzte zum ersten Mal seit Stunden so etwas wie Hoffnung in ihren Augen. „In diesem Fall scheint es, als hätten wir gar keine andere Wahl, als diesen Weg einzuschlagen, um Schlimmeres zu verhindern. Hoffen wir bloß, dass einer von uns genug Zauber besitzt, um dieser Aufgabe gewachsen zu sein!“

IX.

Als die Gefährten Iliam Zaks Turm erreichten, war es Sommer. Jenseits des Waldes blühten die Feldblumen, die Bäume auf den Wiesen fingen an, Früchte zu tragen, und Mücken sirrten über dem Bachlauf, als sie durch die Brücke ritten. Es war angenehm warm – so warm, wie es in Sternental jeden Tag am frühen Nachmittag wurde –, doch selbst die Wärme dieses Sommernachmittags konnte die Gänsehaut nicht vertreiben, die sich beim Anblick von Iliam Zaks Turm unwillkürlich auf Zaras Unterarmen bildete. Es war ein seltsames Bild. Als sie letzte Nacht hierher gekommen waren, schneite es, die Lichtung rings um den windschiefen Turm war weiß, und an den Fenstern des Gemäuers blühten Eisblumen. Jetzt hingegen war die Lichtung grün und voller Blumen.

Doch die Schatten der Nacht hatten auch ihr Gutes gehabt, denn im matten Zwielicht des Tages wirkte der Turm weit mehr wie eine Ruine als in der vergangenen Nacht, als die Dunkelheit ein schmeichelndes Tuch um ihn gebreitet hatte. Das Mauerwerk war spröde und bröckelig, die Schindeln saßen schief auf dem Dach, und die Aura von Trostlosigkeit und Düsternis, die von dem Turm ausging, wurde durch die Helligkeit nur noch mehr betont.

Doch so düster der Ort auch wirken mochte, es gab keinen Anlass zur Sorge – der Bewohner des Turms lag noch genauso tot und verwesend oben in der Turmkammer, wie sie ihn zurückgelassen hatten, als sie zusammen mit Wigalf zum Friedhof aufgebrochen waren. Davon konnten sie sich mit eigenen Augen überzeugen, doch anders als bei ihrem letzten Besuch hatten sie kaum einen Blick für den Leichnam. Das Einzige, was Zara im Zusammenhang mit Zak in den Sinn kam, war, ob sich Godrik und der Rat der Bruderschaft nun, da sie wussten, dass er tot war, um ein angemessenes Begräbnis für Zak kümmern würden oder ob sie vorhatten, ihn hier einfach liegen zu lassen, bis die Natur ihnen diese Aufgabe abgenommen hatte.

Wenn der morgige Tag anbrach, ohne dass es ihnen gelungen war, die „letzte Stunde“ abzuwenden, stellte sich nicht einmal mehr diese Frage.

Nicht zuletzt deshalb verloren sie keine Zeit. Mit zielstrebigen Schritten ging Falk hinüber zum Tisch an der Wand, auf dem Zaks Versuchsanordnung stand, schnappte sich das Buch, das noch an derselben Stelle lag wie gestern Abend, und betrachtete kurz den grünlichen stockfleckigen Einband. Magische Portale und wie man sie öffnet, stand auf dem Buchrücken und dazu der Name des Verfassers: Abdul Alhazred. Sonst nichts.

Mit einer ungeduldigen Geste wischte Falk den Staub vom Einband, schlug das Buch am Anfang auf und studierte das Inhaltsverzeichnis. „Magische Portale und was sich dahinter verbirgt“, las er halblaut, während er mit dem Finger nach unten fuhr. „Magische Portale im Wandel der Zeit ... Magische Portale und ihre Auswirkungen auf das Raum-Zeit-Kontinuum ... Wie man sich magische Portale zu Nutze macht ... Ah, hier: Über das Öffnen magischer Portale!“

Er blätterte eifrig zur angegebenen Seite und begann zu lesen. Seine Augen glitten unstet hin und her, hin und her, indes er die Zeilen überflog. Jael schaute ihm dabei über die Schulter und las mit, während Zara ans zerbrochene Turmfenster trat, hinaus auf den Horizont über dem Waldrand spähte und abzuschätzen versuchte, wie lange es wohl noch dauern würde, bis es dunkel wurde und die Nacht hereinbrach. Da die Sonne wie immer hinter einer dichten Wolkendecke verborgen lag, war das nur schwer zu sagen. Es konnten sechs Stunden sein, vielleicht aber auch nur vier.

Doch so oder so, ihnen blieb nicht viel Zeit, um ihren verwegenen Plan in die Tat umzusetzen, zumal wenn man bedachte, dass keiner von ihnen Erfahrung mit Zauberei hatte – oder zumindest nicht damit, selber Zauber zu wirken. Und genau das konnte sich als verhängnisvoll erweisen, denn auch wenn Falk mit seiner Theorie richtig lag und Iliam Zak mit Hilfe dieses unscheinbaren Bändchens tatsächlich im Stande gewesen war, durch ein magisches Portal von einem Ort zum anderen zu gelangen, hieß das noch längst nicht, dass sie ebenfalls in der Lage waren, diesen Zauber zu wirken.

Auf dem Weg hierher hatte die Seraphim ihnen die Problematik des Zauberns noch einmal im Groben dargelegt und dass man mit einer gewissen Veranlagung geboren sein musste, um zaubern zu können. Die Natur hatte einigen Menschen diese mysteriöse innere Kraft gegeben, von der die wenigsten überhaupt wussten, dass sie sie hatten – es war, als hätten sie eine Tür in ihrem Inneren, zu der sie zwar den Schlüssel besaßen, jedoch nicht wussten, dass die Tür überhaupt existierte. Manche Menschen stießen zufällig auf diese Tür und schlossen sie auf, andere suchten ganz gezielt danach, und wieder andere lebten und starben, ohne auch bloß zu ahnen, welche Kräfte tief in ihnen ruhten.

Für sie galt es jetzt, diese Tür in ihrem Innern zu finden, und auch wenn Zara ziemlich überzeugt war, dass sie selbst da lange suchen konnte, hegte sie doch die Hoffnung, dass die Seraphim den Schlüssel zu ihrer Tür besaß. Verdammt, immerhin war sie doch von göttlicher Herkunft. Zu irgendetwas musste das doch gut sein!

Sie betrachtete eine Weile nachdenklich den Himmel über dem Wald, während sie Thor geistesabwesend das dichte Nackenfell kraulte, bis Falk hinter ihr entnervt schnaubte und weit weniger euphorisch als zuvor sagte: „Was für ein Kauderwelsch ... Wer, zum Geier, soll denn das verstehen?“

Jael schwieg und las weiter. Die Lektüre war tatsächlich ziemlich schwierig, voller hochtrabender Ausdrücke und Zaubervokabeln, doch anders als Falk konnte sie damit durchaus etwas anfangen. Der erste Abschnitt des Kapitels befasste sich auf eher nüchterne, sachliche Weise mit der Theorie von magischen Portalen: Wie funktionierten sie, welches Mysterium verbarg sich dahinter, was geschah, wenn man eines dieser Tore öffnete, und was, wenn es sich wieder schloss. Wenig davon war wirklich konkret nachvollziehbar.

Die zweite Hälfte des Kapitels jedoch war praktischer Natur. Dort stand beschrieben, wie man ein Portal zu einem bestimmten, beliebigen Ort öffnen konnte. Eigentlich klang es ganz einfach: Man musste mit Kreide einen so genannten Portalkreis auf den Boden malen, in dessen Mittelpunkt das Portal entstehen würde, sobald man ein bestimmtes Ritual durchführte und dazu die entsprechende Zauberformel aufsagte. In dem Buch stand exakt, was wann wie und womit zu tun war, sodass es hier kaum Unklarheiten gab.

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