Steve Whitton - Sternental

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Der Kreis schließt sich... Die Halbvampirin Zara, die Seraphim Jael und der Gauner Falk sind auf dem Weg in die Magier-Enklave Sternental. Dort wollen sie Initiatoren der schwarzmagischen Verschwörung aufspüren, die Ancaria in ihrem eisernen Griff gefangen hält. Doch verborgen in den Schatten lauert eine finstere Macht, die kurz vor der Vollendung ihres heimtückischen Plans steht. Sollte es den Gefährten nicht gelingen, der tödlichen Bedrohnung Einhalt zu gebieten, ist das Schicksal Ancarias für immer besiegelt. Einmal mehr liegt das Wohl aller Völker de Diesseits in den Händen eines wundersamen Trios, das nicht unterschiedlicher seik könnte: Eine Kreatur der Nacht, ein Geschöpf des Lichts und ein einfacher Dieb. Im Kampf gegen die ewige Finsternis...

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Dafür brauchten sie also die Herzen“, murmelte Falk.

Wigalf sprach weiter, und mit jedem Wort schien seine Kraft mehr und mehr zu schwinden. „Das Ende ...“, keuchte er angestrengt, „ist längst angebrochen, und es gibt nichts, was irgendjemand tun könnte, um es abzuwenden ... alle Räder drehen sich bereits, und sobald sie ineinander greifen, ist dies das Ende für die Welt, wie ihr sie kennt ...“ Er verstummte, das Gesicht von schwarzen Adern durchzogen, die sich von seinem Hals aus über den ganzen Leib des Zauberers ausbreiteten. Sein ganzes Antlitz schien im Aufruhr zu sein, und dann verfärbten sich seine Augen, wurden nachtschwarz, als die feinen Äderchen darin beinahe gleichzeitig platzten und Blut in die Bindehaut rann. Der Zauberer würgte, und schwarzer Schaum quoll aus seinem Mund.

Falk verzog angewidert das Gesicht. „Du liebe Güte ... Was ist mit ihm?“

„Zara hat die Wahrheit gesagt“, murmelte Jael düster, die ihren Blick nicht von dem schrecklichen Schauspiel lösen konnte. Bis zu diesem Moment war sie davon ausgegangen, dass die Vampirin nur geblufft hatte, um den Zauberer zum Sprechen zu bringen. Doch jetzt musste sie erschrocken feststellen, dass dem nicht so war. „Der dunkle Keim ergreift Besitz von ihm ...“

Sie packte Wigalf an der Schulter und zog sein sich veränderndes Gesicht mit einem Ruck so dicht zu sich heran, dass sich ihre Nasen beinahe berührten; sein schlechter Atem schlug ihr stoßweise ins Gesicht, erfüllt vom Gestank geronnenen alten Blutes. „Wo ist es?“, herrschte sie ihn an. „Wo findet die Zeremonie statt, mit der das Höllentor geöffnet werden soll?“

Doch der Zauberer starrte sie mit seinen schwarzen Augen nur teilnahmslos an und begann im Griff der Kriegerin am ganzen Körper zu zittern, als hätte er Schüttelfrost. Plötzlich wölbten sich seine Augenwülste nach vorn, seine Wangenknochen wuchsen in die Höhe, scharfe Umrisse unter der Haut des Zauberers, die sich zusehends faulig schwarz verfärbte und hier und da aufplatzte. Überall auf seinem Körper bildeten sich Pusteln und Wucherungen.

Doch Jael ließ nicht von ihm ab. „Wo ist der Ort?“, fuhr sie ihn immer wieder an, und mit jedem Mal wurde ihre Stimme ein bisschen lauter und verzweifelter, bis ihre Rufe weithin hörbar über den Friedhof schallten. „Wo ist er? Wo ist der Ort? Sag es, verdammt noch mal! Sag es uns!“

Als Wigalf die Lippen bewegte, wie um zu sprechen, schöpfte die Seraphim einen Moment lang Hoffnung, dass sie von ihm die Information erhalten würden, die sie so dringend brauchten. Doch nur ein gutturales Keuchen erklang, und als der Zauberer den Mund öffnete, sah Jael, wie ihm krumme, dolchartige Zähne aus den Kiefern wuchsen, oben und unten. Hinter dem Mund voller langer, gelber Zähne zuckte die Zunge umher, schwarz und geschwollen.

Dann lief plötzlich ein Ruck durch Wigalfs Leib, der Schüttelfrost ließ nach, und als der Zauberer jetzt, erfüllt von neuer Kraft, den Kopf hob, hatte er alles Menschliche verloren. Das Antlitz eine Dämonenfratze, starrte er mit den Teergruben seiner Augen wild um sich, fletschte die Zähne und stieß ein tierisches Fauchen aus wie ein wildes Tier.

Unwillkürlich wichen Jael und Zara vor dem Ungeheuer zurück, das seinen Oberkörper sinnlos hin- und herwiegte und mit Händen, die zu deformierten Klauen mit scharfen, langen Nägeln geworden waren, in die Luft grapschte, als würde es nach ihnen greifen. Es schien, als wären Wigalfs Arme länger als zuvor, und sein Gang hatte etwas seltsam Affenartiges, als er sich knurrend und fauchend in Bewegung setzte und mit weit aufgerissenem Maul nach vorn stürmte, von dem unstillbaren Durst nach menschlichem Blut getrieben, der bloß noch von seinem Hass auf alles Lebende übertroffen wurde.

Doch bevor ihnen der verwandelte Zauberer gefährlich werden konnte, reagierte Zara bereits. Schneller, als man mit dem Auge sehen konnte, wirbelte sie herum, brach mit einer Hand knirschend einen armdicken Ast von einem verdorrten Baum zwischen den Gräberreihen ab, so leicht, als würde sie ein Streichholz knicken – und rammte Wigalf das schartige, scharfkantige Ende in die Brust!

Das Holz drang mit leisem Knirschen in Wigalfs Körper, durchbohrte das noch schlagende Herz und besiegelte das Schicksal des Zauberers, der unter der Wucht des Hiebes nach hinten taumelte, den Holzpflock zwischen seinen Fingern, und instinktiv versuchte, ihn herauszuziehen. Doch es war schon zu spät. Sein gepfähltes Herz schlug noch ein paar Mal unregelmäßig, dann krampfte es sich in Wigalfs Brust zusammen, und mit einem letzten zornigen Fauchen stürzte Wigalf zwischen den Grabsteinen zu Boden, zuckte noch einmal und lag dann still, die Hände immer noch um den Holzpflock in seiner Brust gekrampft, die schwarzen Augen zum Sternenlosen Nachthimmel erhoben.

Zara griff nach ihrem Jagdmesser, das neben Falk im Boden steckte, ging zur Leiche des Ungeheuers hinüber und schnitt Wigalf den Kopf vom Hals. Als sie sich umdrehte und sah, dass Falk und Jael sie entgeistert anstarrten, zuckte sie nur mit den Schultern und sagte knapp: „Sicher ist sicher.“

Falk wies auf die Leiche zu ihren Füßen und sagte: „Ich dachte immer, Vampire zerfallen zu Staub, wenn man sie pfählt!“

„Das war kein Vampir“, sagte Zara. „Nur ein Ghoul.“

Er sah sie verständnislos an.

„Ein Leichenfresser“, erklärte Zara.

„Ah“, machte Falk, auch wenn er um keinen Deut klüger war als zuvor.

Jael setzte sich müde auf einen der Grabsteine, betrachtete die sterblichen Überreste von Wigalf dem Zauberer und seufzte. Man sah ihr an, dass sie nicht sonderlich froh darüber war, dass Wigalf zur Hölle gefahren war, bevor er ihnen verraten konnte, wo sich der Ort befand, an dem die Sekte das letzte Ritual zum Öffnen des Höllentors durchführen würde. Doch sie machte Zara keine Vorwürfe; sie wusste, dass Zaras Vorgehen vielleicht die einzige Möglichkeit gewesen war, überhaupt irgendetwas aus dem Zauberer herauszubekommen, und zumindest wussten sie jetzt, was genau die „letzte Stunde“ war: die letzte Stunde des freien Ancaria, bevor das Chaos erneut über die Welt hereinbrach und aller Freundschaft Bande brach. Es war alles von langer Hand geplant und vorbereitet; der Sakkara-Kult wartete nur noch auf die nächste Mondfinsternis, dann würde sich das Tor zur Hölle auftun, wenn es ihnen nicht gelang, den Verrätern Einhalt zu gebieten.

Doch wie, um alles in der Welt, sollten sie das anstellen, da sie doch nicht die geringste Ahnung hatte, wo die Zeremonie stattfand? Es konnte überall sein; womöglich hier in der Enklave, vielleicht aber auch ganz woanders, weit weg von Sternental – wer konnte das schon sagen?

Jael fragte sich nervös, wann die nächste Mondfinsternis sein würde. Auch das mussten sie dringend in Erfahrung bringen, doch das würde vermutlich um einiges leichter zu bewerkstelligen sein als herauszufinden, wo das Ende der Welt eingeläutet werden würde – denn das war es, da hatte Jael nicht den geringsten Zweifel.

„Wir müssen den Sakkara-Kult aufhalten“, sagte sie düster. „Wenn das Tor zur Hölle wirklich geöffnet wird und die Dämonen des Chaos befreit werden, bedeutet das den Untergang. Die Alten Götter werden Ancaria diesmal nicht beschützen, denn sie haben längst das Interesse an euch verloren und sich neuen Welten und neuen Kriegen zugewandt.“

Als die Seraphim Falks irritierten Blick sah, schlich sich ein trauriges Lächeln auf ihre Züge. „Ja, so sind die Götter“, erklärte sie. „Erst erschaffen sie einen, dann lassen sie einen im Stich, um sich mit etwas Neuem die Zeit zu vertreiben. Sie sind wie Kinder, denen ihr Spielzeug schnell langweilig wird, und dann suchen sie sich eine neue Beschäftigung, um die Ewigkeit zu überbrücken. Das ist der Lauf der Dinge; so und nicht anders war es immer, und so wird es immer sein, bis ans Ende aller Dinge.“

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