Robert Asprin - Die Herrin der Flammen

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Die Herrin der Flammen: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Zauberkugel wurde zerstört, und die Todesfee Roxane ist verschwunden. In Freistatt scheint endlich wieder Frieden eingekehrt zu sein. Tempus denkt sogar daran, seine wilden Stiefsöhne wieder zum Hexenwall abzuziehen. Doch wer wird dann die Macht in der Diebeswelt ergreifen? Da tritt Chenaya, die Gladiatorin und Tochter der Sonne, auf den Plan: Sie will sich mit den gefürchtetsten Männern von ganz Freistatt verbünden – der Rebellen der Unterwelt.
Neue Abenteuer aus der Stadt der Diebe, wo man sich mit Feuer und Flamme der Magie verschreibt, selbst wenn man sich dabei furchtbar die Finger verbrennt.

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»Verdammt, verdammt, verdammt«, fluchte Tempus immer wieder.

»Gestattet«, sagte sie und trat heran, trotz der Unberechenbarkeit der beiden. Sie streckte die Hand aus und legte sie auf die gesenkte Stirn des Trospferds; es war anstrengend. Ihr Kopf pochte, und es forderte mehr von ihr, als sie angenommen hatte. Aber der Tros beruhigte sich und atmete regelmäßiger. »Na also.«

Tempus wischte und rieb und führte das Pferd im Kreis auf dem ebenen Boden, ohne ein einziges Wort zu sagen.

»Er ist völlig in Ordnung«, versicherte sie ihm. Er kannte ihre Magie, wußte, daß sie zu heilen vermochte – andere mit viel Geschick; sich selbst nicht so gut. Er hatte ihr schon einmal beim Heilen zugesehen.

Er blickte sie an. Sie verlangte keine Dankbarkeit, erwartete auch keine. Dieser Mißbrauch des Tieres verursachte einen bitteren Geschmack in ihrem Mund. Über ihren und Tempus’ Fehlschlag konnte sie ironisch lachen. Nicht über das!

Sie stand mit verschränkten Armen, während Tempus dem Tros behutsam die verschwitzte Decke und den Sattel auflegte. Das Tier senkte den Kopf und rieb mit dem Vorderbein die Wange, als ob es sich schämte.

Er schnallte den Gurt fest, griff nach den Zügeln, blickte einmal in ihre Richtung und saß auf.

Wortlos ritt er davon.

Sie seufzte und hüllte sich trotz der Schwüle der Nacht noch fester in ihren Umhang. Das Hufklappern auf dem Kopfsteinpflaster wurde leiser.

Der Weitblick war verschwunden, zusammen mit der Langeweile. Im Osten dämmerte es bereits. Sie schloß die Gartentür hinter sich und kehrte mit gesenktem Kopf und verschränkten Armen ins Haus zurück.

Ihr klarer Blick und ihre Langeweile waren seit dem Augenblick verschwunden, da sie sich in der Gasse getroffen hatten. Und seit dieser Zusammenkunft in den Ruinen nagte etwas an ihr, das auf Gefahr hinwies, eine, die nichts mit menschlicher Bosheit zu tun hatte, wohl aber etwas mit ihren Aktivitäten in der Oberstadt; irgendein Mißgeschick, das sie und vielleicht Tempus betraf.

Seit die nisibisischen Machtkugeln ihren Einfluß über die Stadt verstreut hatten, tat sich allerlei Überraschendes. Zauberer versagten manchmal, Magie wurde viel mehr vom Zufall beherrscht als früher, und die normalen Sterblichen hatten viel mehr Glück in ihrem Leben, als sie gewohnt waren, erstaunlich für Freistatt; aber bestürzend für die Stadt stellten Magier fest, daß ihre Kräfte beschnitten waren und die Ergebnisse ihres Wirkens oft ganz anders als geplant ausfielen.

Deshalb hatte sie Abstand von bedeutenderem Zauber genommen, bis sie sich zu dieser Austreibung hatte überreden lassen, hauptsächlich durch den Hasard Randal, dessen berufliche und persönliche Redlichkeit sie ohne jeden Tadel fand – ein Magier mit so wenig Eigennutz war selten.

Und nun quälte sie eine unaufhörliche Unruhe, die vermutlich durch den Umstand noch erhöht wurde, daß sie von einem Ende Freistatts zum anderen geschleudert worden war. Närrin! Daß sie sich auf so etwas eingelassen und blind diesen Fluch herausgefordert hatte, den sie lange Zeit, während der Blüte von Freistatts Zauberkräften, durchaus im Griff gehabt hatte.

Die Kopfschmerzen waren eine gerechte Strafe. Es hätte viel schlimmer kommen können.

Beispielsweise wäre es viel schlimmer gewesen, hätte sie Straton behalten, hätte ihn ihre Blindheit und unverzeihliche Fehleinschätzung in ihr Bett zurückgebracht und diese alte Wunde geöffnet.

Dann wäre er am Morgen so tot gewesen wie dieser besoffene Rüpel in einer Freistätter Gasse.

»Wir können nicht beide weg«, schloß Stilcho. Sie konnten keinen Schlaf finden. Heiser und erschöpft, mit trüben Augen saßen sie sich an dem wackligen Tischchen gegenüber. »Ich kann dich hier nicht alleinlassen mit diesem Ding.«

»Ich habe es gefunden, verdammt!« Moria wischte sich eine feuchte Strähne aus dem Gesicht und schlug auf den Tisch. »Behandle mich nicht wie eine verfluchte Närrin, Stilcho! Sag mir nicht, wie ich es machen muß! Ich habe es durch die ganze Stadt getragen! Wir schmelzen es…«

»Womit, im Namen der Götter? Etwa auf dem kleinen Feuertopf, den wir als Herd benutzen? Wir würden bloß einen verdammt heißen Klumpen…«

»Psssst!« Sie drückte hastig die Hand auf seinen Mund und verzog wütend das Gesicht. »Diese Wände, verdammt! Wie oft muß ich dir noch sagen, daß du ganz leise reden sollst? Ich stehle für uns! Wie glaubst du, daß wir sonst zu irgendwas kämen? Ich stehle es, und du lebst davon. Sag du mir nicht, was ich tun muß! Mein ganzes Leben lang hat man mich herumkommandiert! Ich lass’ es mir nicht mehr gefallen, weder von dir noch sonst jemand!«

»Sei nicht so verdammt eigensinnig! Wenn du in dieser Stadt Goldstückchen sehen läßt, kriegst du die Gurgel durchgeschnitten! Das ist kein Silber, verdammt, hör zu. Hör zu! Du…« Plötzlich schoben sich Bilder seines verlorenen Auges vor die des lebenden. Er hielt abrupt inne, und sein Herz hämmerte vor Angst.

»Stilcho?« Morias Stimme klang erschrocken. »Stilcho?«

»Etwas geht vor«, murmelte er. Vor seinem inneren Auge strömten durchscheinende Gestalten wie Rauch durch das Tor – die Feuer, die verlorenen Regionen… »Eine Menge Leute sind soeben gestorben.« Er schluckte schwer, kämpfte gegen sein Zittern an, versuchte Moria zu sehen, nicht diese entsetzliche Vision, in der Etwas lauerte, in der am Fluß – im Dickicht…

»Stilcho!« Ihre Nägel krallten sich in seine Hand. Er blinzelte, versuchte sich erneut auf sie zu konzentrieren, schließlich gelang es ihm, sie wie durch einen schwarzen Schleier zu sehen.

»Hilf mir. Moria…«

Sie sprang auf, daß der Stuhl umkippte und krachend auf dem Boden aufschlug, während sie ihn packte und mit aller Kraft an sich drückte. »Nein, nein, nein, verdammt, komm zurück!«

»Ich will nicht da hinunter! Ich will nicht wieder sterben – ihr Götter, Moria!« Seine Zähne wollten nicht zu klappern aufhören. Er konnte sein lebendes Auge schließen. Über sein totes hatte er keine Macht. »Es ist in der Hölle, Moria! Ein Stück von mir ist in der Hölle, und ich kann nicht blinzeln, ich kann es nicht zumachen, ich werd’ es nicht los…«

»Sieh mich an!« Sie riß seinen Kopf am Haar heran und blickte ihm ins Gesicht. Noch einmal zog sie heftig an seinem Haar. »Sieh mich an!«

Sein Blick klärte sich. Er faßte sie um die Taille, drückte sie fest an sich, preßte seinen Kopf an ihre Brust, in der ihr Herz wie das eines gefangenen Vogels klopfte. Ihre Hand strich zärtlich über seinen Kopf, und sie wisperte beruhigende Worte; aber er spürte ihr Herz so stark hämmern, daß es ihren ganzen zierlichen Körper schütteln könnte. Solange sie bei ihm war, gab es keine Sicherheit für sie, und er war nirgendwo sicher.

»Geh fort«, sagte er oft zu ihr. Aber er fürchtete den Tag, da er davongleiten und Moria nicht da sein würde, ihn festzuhalten; er fürchtete die Einsamkeit, in der er vielleicht den Verstand verlor. Wenn er tapfer wäre, ließe er sie gehen. Aber nicht heute. Sie würden gemeinsam aus diesem Loch klettern; soweit brauchten sie einander – er ihre Fähigkeiten und sie seine Vorsicht und seinen Schutz, damit sie das Gold ausgeben konnten; aber danach würde er eine Möglichkeit finden, sie gehen zu lassen.

»Verdammt!« zischte Crit. Die Neuigkeit war in Windeseile vom Hügel heruntergekommen, wie es anscheinend nur bei schlechten Botschaften möglich war; aber Straton sagte überhaupt nichts. Er ging durch die Tür auf den Kasernenhof hinaus und pfiff seinem Braunen, der gleich kam; natürlich kam er. Er machte Krach in der Stallung, dann sprang er über den Stallungszaun wie eine davonfliegende Möwe. Er kam zu ihm in diesem Morgengrauen, und Straton ging in die Sattelkammer, um seine Sachen zu holen.

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