Christopher Stasheff - Zauberer von den Sternen

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Gramayre ist eine Welt, die nicht nur von Menschen bewohnt wird, sondern auch von Hexen, Geistern, Elfen, Trollen, Kobolden und vielen anderen Gestalten der irdischen Sagen, Märchen und Mythen. Gramayre ist eine Welt ohne Zwischentöne, eine Welt, auf der Gut und Böse eben so scharf kontrastieren, wie Schwarz und Weiß — und eine Welt, auf der Magie tatsächlich funktioniert und ihre festen Regeln hat. Gramayre ist aber auch eine Welt am Rand des Abgrunds, die zu retten sich Rod Gallowglass, ein Mann von Terra, fest vorgenommen hat, Dabei versteht Rod nur etwas von der Technik und überhaupt nichts von Magie

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„Ihr wurdet frei geboren! Gewiß, in die Freiheit der Ausgestoßenen und der Armut, aber frei vom Joch der Knechtschaft!“

„Ja! Ja!“

„Habe ich euch diese Freiheit geraubt?“

„Nein! Nein!“

Ein Buckliger mit einer Binde über einem Auge schrie: „Nein, Tuan! Ihr habt uns mehr gegeben!“

Die Menge tobte. Tuan verschränkte die Arme wieder und ließ grinsend dem Jubel ungehindert seinen Lauf. Als er seinen Höhepunkt erreichte, warf er erneut die Arme hoch.

„Mußtet ihr für eine Liebesnacht erst meine Erlaubnis einholen?“

„Nein!“ brüllten sie.

„Und ich werde euch auch da weiterhin eure Freiheit lassen!“

Sie jubelten. Tuan grinste und verbeugte sich fast scheu. Doch dann beugte er sich vor, die Hände geballt, und rief mit finsterer Stimme: „Aber als ich heute in dieses Haus zurückkam, mußte ich feststellen, daß ihr euch alles, was ich euch gab, von diesen gemeinen Schurken habt stehlen lassen!“

Die Meute tobte.

Tuan zuckte mit der Linken. Tom ließ die Trommel heftig dröhnen. Alle verstummten.

„Mehr noch, ließt ihr euch von ihnen nehmen: Das Recht, mit dem ihr geboren ward — die Freiheit der Liebe!“

Eingeschüchtert von seinem Ton und der erneut aufdröhnenden Trommel wichen die Anwesenden zurück.

„Und ihr wollt Männer sein!“ Tuan lachte rauh und verächtlich.

Ein neues Gemurmel erhob sich und wurde zu verständlichen Worten: „Wir sind Männer! Ja, wir sind Männer! Männer!“

„Ja, Tuan!“ schrie der einäugige Bucklige. „Gebt uns diese baumelnden Halunken, die uns beraubten, dann beweisen wir Euch, daß wir Männer sind. Wir werden ihnen lebenden Leibes

die Haut abziehen, sie in Stücke zerreißen, selbst die Knochen werden wir ihnen zersplittern!“

Die Meute heulte vor Blutlust.

Tuan richtete sich hoch auf und lächelte grimmig. Das Heulen wurde zu einem verlegenen Brummen, aus dem Schuldbewußtsein sprach und erstarb.

„Das nennt ihr Mannestum?“ sagte Tuan fast leise. „Nein!

Schweißhunde sind besser als ihr!“

Erneut breitete sich ein Gemurmel aus, das lauter und wütender wurde.

„Vorsichtig, Tuan!“ mahnte Rod flüsternd. „Wenn Ihr so weiter macht, werden sie uns in Stücke reißen.“

„Keine Angst“, erwiderte Tuan genauso leise, ohne die Augen von dem Mob zu nehmen. „Es muß erst richtig eindringen.“

Immer lauter wurde das Murmeln. Hier und da hob einer wütend die Faust und drohte Tuan.

Tuan warf die Arme hoch und rief: „Aber ich weiß, daß ihr Männer seid! Gewiß, es gibt solche, die mir widersprechen würden, aber ich glaube an euch. Wollt ihr beweisen, daß ihr wahrhaftig Männer seid?“

„Ja!“ brüllte die Menge. „Ja! Ja!“

„Wollt ihr kämpfen?“ rief Tuan und schüttelte die Faust.

„Ja!“ Blutdürstig drängte die Meute sich wieder näher.

„Ihr wurdet in Schmutz und Elend geboren, zu harter, rückenkrümmender Arbeit! Zu leeren Bäuchen und ohne ein Dach über euren Köpfen, richtig?“

„Ja! Ja!“

„Wer füllte euch die Bäuche? Wer gab euch mit die sem Haus ein Dach über eure Köpfe?“

„Ihr, Tuan!“

„Ja, ich holte euch aus eurem Elend. Aber wer war schon vor eurer Geburt an an diesem Elend schuld? Wer hat euch Jahrhundert um Jahrhundert tiefer in den Schmutz getreten?“

„Die Edlen!“ brüllte der Bucklige. Sofort griffen die anderen es

auf. „Die Edlen! Die Edlen!“

Rod wand sich unter dem Haß, den sie in dieses Wort steckten.

„Ja, die Edlen!“ bestätigte Tuan und ließ die Meute kurz toben, ehe er weitersprach. „Aber wer unter all den Hochgeborenen ergriff eure Seite? Wer gab euch zu essen, wenn ihr gehungert habt? Wer hörte euch an? Wer schickte Richter aus, um euch Gerechtigkeit zu bringen, statt der Willkür der Edlen?“

„Die Königin!“ rief er.

„Die Königin!“ echoten sie.

„Sie verschloß den Edlen ihr Ohr, um euch hören zu können!“

„Ja!“

„Aber sie hat Euch verbannt, Euch, unseren Tuan Loguire!“

schrie der Bucklige.

Tuan lächelte. „Hat sie das wirklich? Oder hat sie mich zu euch gesandt, um unter euch zu leben und Gutes zu tun?“ Er warf die Arme wieder hoch, und sie brüllten begeistert.

„Die Königin hat euch euer Geburtsrecht wiedergegeben!“

„Ja!“

„Seid ihr Männer?“

„Ja! Ja!“

„Werdet ihr kämpfen?“

„Ja!“

„Gegen die Edlen für eure Königin?“

„Ja! Ja!“

Immer lauter wurde das Brüllen. Die Bettler begannen herumzuhüpfen, die Männer griffen nach den Frauen unter ihnen und wirbelten sie herum.

„Habt ihr Waffen?“ brüllte Tuan.

„Ja!“ Dolche stießen glänzend in die Höhe.

„Dann stürmt aus dem Haus und durch das Südtor der Stadt.

Die Königin wird euch Proviant und Zelte geben! Dann setzt euch in Marsch zum Bredenfeld und wartet dort auf die Edlen!

Und jetzt geht! Geht! Für die Königin!“

„Für die Königin!“

Tuan schnippte mit den Fingern. Die Trommel dröhnte.

„Signal! Gallowglass!“

Rod legte das Horn an die Lippen und schmetterte das Signal.

Die Menge verteilte sich auf die Zimmer und Schlafräume, wo sie ihre Waffen und Beuteln holte.

„Geschafft!“ Tuan sprang von der Brüstung auf die Galerie. „In zwei Tagen haben sie das Bredenfeld erreicht!“ Er grinste und schlug Tom auf die Schulter. „Wir haben es geschafft, Tom!“

„Puh!“ keuchte Tuan, als Tom ihn wieder losließ. Er wandte sich an Rod. „Geht Ihr, Freund Gallowglass, zur Königin, damit sie ihren Soldaten die nötigen Befehle erteilt. Ersucht sie, Fleisch, Brot, Bier und Zelte an die Bettler verteilen zu lassen. Und seht zu, daß diese Halunken in die Verliese der Königin geworfen werden.“ Er deutete auf die vier Baumelnden. „Lebt wohl!“ Und schon sprang er die Stufen hinunter.

„Heh, wartet!“ brüllte Rod ihm nach. „Was habt Ihr vor?“

„Ich muß meine Leute zum Bredenfeld begleiten“, rief Tuan zurück, „sonst plündern sie unterwegs alles kahl wie die Heuschrecken und bringen sich bei der Verteilung der Beute auch noch um. Versichert Catherine meiner…“ Ein Schatten huschte über sein Gesicht. „… Loyalität.“

Und schon rannte er dem Mob voran, der aus dem Tor quoll.

Rod und Tom tauschten einen Blick aus, dann eilten sie zum flachen Dach hoch, von wo aus sie die singende Meute beobachteten, die Tuan folgte.

„Glaubst du, er braucht Hilfe?“ murmelte Rod.

Tom starrte ihn erstaunt an. „Er, Herr? Nein, wohl eher, die, die sich gegen ihn stellen wollen, mit dieser Armee in seinem Rücken.“

„Aber er ist nur einer, Tom! Einer, der zweitausend körperliche und seelische Krüppel führt!“

„Zweifelt Ihr jetzt noch an seinen Kräften, Meister? Nach

allem, was Ihr hier gesehen und gehört habt?“

„Nein.“ Rod schüttelte den Kopf. „Es gibt mehr Hexerei in diesem Land, als ich ahnte, Tom.“

„Weckt die Königin und sagt ihr, wir warten im Audienzsaal“, befahl Brom der eilig geweckten Leibmagd. „Schnell!“

Er schlug die Tür zu und drehte sich zum Kamin um, wo Rod mit Toby saß, der mit nur einer Stunde Schlaf nach einer sehr ausgedehnten Hexenparty die Augen kaum offenzuhalten vermochte.

„Natürlich“, murmelte er mit dicker Stimme, „wollen wir der Königin auf jede uns mögliche Weise helfen, aber was könnten wir in einer Schlacht schon nutzen?“

„Überlaß das mir.“ Rod lächelte. „Ich werde etwas für euch zu tun finden. Du sorgst inzwischen dafür, daß die Hexen der Königin sich auf dem Bredenfeld einfinden, sagen wir in…

Was meinst du, Brom O'Berin?“

„In drei Tagen. Wir brechen bei Morgengrauen auf und marschieren etwa drei Tage.“

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