Christopher Stasheff - Zauberer von den Sternen

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Gramayre ist eine Welt, die nicht nur von Menschen bewohnt wird, sondern auch von Hexen, Geistern, Elfen, Trollen, Kobolden und vielen anderen Gestalten der irdischen Sagen, Märchen und Mythen. Gramayre ist eine Welt ohne Zwischentöne, eine Welt, auf der Gut und Böse eben so scharf kontrastieren, wie Schwarz und Weiß — und eine Welt, auf der Magie tatsächlich funktioniert und ihre festen Regeln hat. Gramayre ist aber auch eine Welt am Rand des Abgrunds, die zu retten sich Rod Gallowglass, ein Mann von Terra, fest vorgenommen hat, Dabei versteht Rod nur etwas von der Technik und überhaupt nichts von Magie

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Rod nickte und ächzte, als der Schmerz ihn zu übermannen drohte. Er hielt sich am Geländer fest. „Kein echter Mann liebt es, Tuan. Aber es ist Krieg und Ihr dürft es nicht so schwer nehmen!“

„Oh, ich habe auch schon früher getötet“, murmelte Tuan.

Seine Lippen waren Striche. „Aber Männer zu töten, die mir noch vor drei Tagen zuprosteten…“

Rod schloß die Augen. „Ich verstehe. Aber wenn Ihr je ein guter König oder guter Herzog werden wollt, müßt Ihr lernen, damit fertig zu werden. Außerdem, vergeßt das nicht, würden

sie Euch getötet haben, wenn Ihr nicht schneller gewesen wärt.“

Tom trat auf die Galerie heraus. Den Spötter hatte er sich wie ein gut verschnürtes Paket unter den Arm geklemmt. Er schaute kurz in die Gaststube hinab. „Noch mehr Tote?“ Er legte den Spötter zwischen seine bewußtlosen Hauptleute und begann, sie zu fesseln. Einer hatte nur noch eine Narbe, wo sein Ohr sein sollte — ein Zeichen der königlichen Gerechtigkeit.

Rod nickte. Der Spötter hatte sich seine Helfershelfer sorgfältig ausgewählt. Sie hatten guten Grund, die Monarchie zu hassen.

Er richtete sich auf und zuckte vor Schmerz zusammen.

„Ihr solltet Euch setzen und ausruhen, Rod Gallowglass“, riet ihm Tuan.

Rod holte pfeifend Luft und schüttelte den Kopf. „Es ist nur schmerzhaft, weiter nichts. Sollten wir diese drei nicht ins Verlies schaffen?“

Tuans Augen funkelten. „Nein, es genügt, daß sie gebunden sind. Laßt sie hier, ich brauche sie.“

Rod runzelte die Stirn. „Ihr braucht sie? Was meint Ihr damit?“

Tom hob eine Hand. „Fragt nicht lange, Meister, wenn Tuan sie braucht, so laßt sie ihm. Dieser Junge versteht sein Handwerk. Ich habe nie einen Mann gesehen und selten von einem gehört, der eine Menschenmenge so überzeugen kann wie er.“ Er drehte sich um und rannte die Stufen hinunter. In der Wirtsstube untersuchte er die Gefallenen, dann verschnürte er einen, der noch lebte, ehe er sie alle unter die Galerie zerrte.

Den Hauptmann neben dem Feuer warf er sich auf die Schulter.

„Tom!“ rief Tuan. „Sei so gut und bring das Horn mit, das an der Wand dort hängt, und die Trommel daneben ebenfalls!“

Tom nickte. Er nahm das alte, verbeulte Jagdhorn von seinem Haken und klemmte sich eine der primitiven Trommeln -

nichts weiter als ein leeres Faß mit einem Fellbezug an einem

Ende — unter den Arm.

Rod runzelte verwirrt die Stirn. „Was wollt Ihr denn mit Horn und Trommel?“

Tuan grinste. „Könnt Ihr Horn blasen?“

„Nun, im Symphonieorchester würde man mich vermutlich nicht aufnehmen, aber…“

„Es wird genügen“, unterbrach ihn Tuan mit glitzernden Augen.

Tom rannte die Stufen wieder hoch. Den dritten Hauptmann legte er neben seine Spießgesellen, die Instrumente neben Tuan. „Und wie geht es weiter, meine Herren?“

„Du nimmst die Trommel“, bestimmte Tuan, „und wenn ich das Wort gebe, hängst du diese vier von der Galeriebrüstung hinunter, aber nicht an den Hälsen, hörst du? Es ist von viel größerem Nutzen für uns, daß wir sie lebend gefangen haben.“

Rod hob eine Braue. „Doch wohl nicht der alte Spruch, daß der Mächtige es sich erlauben kann, Gnade walten zu lassen?“

Aber er hörte die Antwort nicht, weil Tom begonnen hatte, die Trommel zu schlagen, daß das ganze Haus vibrierte.

Tuan grinste und sprang auf die Brüstung. Mit weit gespreizten Beinen und verschränkten Armen machte er es sich dort bequem. „Ruft sie herbei, Meister Gallowglass!“ brüllte er.

Rod blies den Weckruf der Armee. Zwar klang er etwas ungewöhnlich auf dem alten Jagdhorn, aber er erfüllte seinen Zweck. Ehe er zu Ende damit war, hatte sich die ganze riesige Wirtsstube mit Bettlern, Dieben und Mördern gefüllt. Sie waren alle aus dem Schlaf gerissen, konnten die Augen noch nicht ganz aufbekommen und erst recht nicht klar denken. Sie stellten einander alle möglichen Fragen, und machten sich ganz klein, als sie Tuan, den sie verraten hatten, stolz und hochaufgerichtet auf der Brüstung stehen sahen.

Er sollte sie fürchten, sich gar nicht zurückgewagt haben, nachdem er befreit worden war — aber da stand er, frei und furchtlos, und rief sie mit Horn und Trommel herbei — und wo war der Spötter?

Sie waren verwirrt und mehr als nur ein wenig verängstigt.

Menschen, die nie gelernt hatten, selbständig zu denken, waren nun dem Undenkbaren ausgesetzt.

Rod endete mit einem Tusch, dann wirbelte er das Horn im Kreis und schob es in den Gürtel. Tom entlockte der Trommel ein letztes heftiges Bumm, da streckte Tuan die Hand in Toms Richtung und schnippte mit den Fingern.

Die Trommel erklang von neuem, leise, aber eindringlich.

Rod schaute zu Tuan hoch, der mit den Armen auf die Hüften gestützt grinste — ein in sein Reich heimgekehrter Elfenkönig!

Er blickte hinunter auf die furchterfüllte Menge, die mit offenen Mündern auf die majestätische Gestalt starrte.

Rod mußte zugeben, daß das eine sehr beeindruckende Weise für die Eröffnung einer Rede war.

Tuan warf die Arme hoch. Stille setzte in dem weiten Raum ein, nur das leise Pochen der Trommel war zu hören.

„Ihr habt mich verstoßen!“ brüllte Tuan.

Der Mob drängte sich furchtsam zusammen.

„Mich ins Exil verbannt!“ rief Tuan. „Ihr habt euch von mir abgewandt und glaubtet, mich nie wiederzusehen!“

Ein Murmeln erhob sich, verängstigt, ja verzweifelt.

„Wurde ich nicht verbannt?“ schrie Tuan. „Seid still!“

Und wie durch ein Wunder erstarb das Gemurmel sofort.

Tuan deutete mit anklagendem Zeigefinger auf die Menge.

„Nun, wurde ich nicht verbannt?“

Ein paar Jas waren zu hören.

„Wurde ich verbannt?“ rief Tuan erneut.

„Ja!“ antworteten nun alle.

„Schimpftet ihr mich nicht Verräter?“

„Ja“, rief die Menge widerwillig.

„Und doch stehe ich hier, frei und stark und wieder Herr des Hauses Clovis!“

Niemand focht diese Behauptung an.

„Und wo sind die wahren Verräter, die euch in eine hoffnungslose Schlacht geführt hätten, wo kaum einer von euch am Leben geblieben wäre? Die Verräter, die in meiner Abwesenheit dieses Haus zum Kerker machten? Wo sind sie jetzt, um meine Führerschaft zu bestreiten?“ Wieder stützte er die Hände auf die Hüften, während die Menge die Frage aufnahm und sie einander stellte. Eilig befestigte Tom drei Meter des Spinnenfadens an der Verschnürung des Spötters und band das Ende an eine Stützsäule der Brüstung. Und als das Gemurmel: „Wo?“ und „Der Spötter!“ lauter wurde, tat er das gleiche mit den drei Hauptleuten.

Tuan ließ das Gemurmel weiter anschwellen, bis es seinen Höhepunkt erreicht hatte, dann erst gab er Tom das Zeichen. Tom und Rod hoben die gebundenen Männer über die Brüstung, so daß sie paarweise zu beiden Seiten von Tuan in die Tiefe hingen. Der Spötter hatte inzwischen das Bewußtsein wiedererlangt und baumelte, in seinem Versuch freizukommen, hin und her.

Erschrockenes Schweigen senkte sich auf den Raum herab. Der Mob brüllte wie ein riesiges, hungriges Raubtier und drängte sich nach vorn. Die vordersten Reihen hüpften hoch, um nach den herabhängenden Füßen zu greifen. Die Menge bedachte den Spötter und seine Kumpane mit Flüchen und den gemeinsten Schimpfwörtern.

„Seht sie euch an!“ schrie Tuan, und die Meute verstummte. „Seht sie euch an, diese Verräter, die ihr eure Herren nanntet. Seht sie euch an, diese Verräter und Diebe, die euch all die Freiheit nahmen, die ich für euch errungen hatte!“ Tom grinste. Seine Augen, die er auf den jungen Lord gerichtet hatten, glühten, und er wiegte sich leicht im Takt zu dessen Worten. Wahrhaftig, der Junge schien gewachsen zu sein. „Wurdet ihr nicht herrenlos geboren?“ brüllte Tuan. „Ja!“ brüllte die Menge einstimmig zurück.

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