Вольфганг Хольбайн - Das Meeresfeuer
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lich gelingt, die Schiffe direkt in die Vulkankrater zu lenken,
könnte er eine Kettenreaktion auslösen. «
»Sie haben den Canyon nicht gesehen«, sagte Mike. »Er ist gigantisch. Aller Sprengstoff der Welt würde nicht ausreichen, ihn zu verschütten. «
»Wahrscheinlich nicht«, sagte Trautman. »Aber der Ausbruch eines unterseeischen Vulkans vielleicht doch – wenn er gewaltig genug ist. «
Er wandte sich mit einem fragenden Blick an Brockmann. »Könnte der Sprengstoff ausreichen, um einen Vulkanausbruch hervorzurufen?«
Brockmann zuckte nur mit den Schultern. »Ich bin kein Ozeanologe«, sagte er.
»Aber Soldat«, gab Ben scharf zurück. »Sie sollten sich mit Sprengstoff auskennen, oder?«
»Möglich ist alles«, antwortete Brockmann. »Vielleicht ja, vielleicht nein – in ein paar Stunden werden wir es wissen. «
»Ach, und das ist alles, was Sie dazu zu sagen haben?« Stanley schnaubte. »Na ja, was habe ich auch erwartet?«
Brockmann setzte zu einer wütenden Entgegnung an, besann sich aber dann im letzten Moment eines besseren und beließ es bei einem geringschätzigen Verziehen der Lippen. Vielleicht wollte er auch nurden anderen nicht die Genugtuung bieten, sich in aller Öffentlichkeit mit Stanley zu streiten – sie waren nämlich keineswegs allein. Ein knappes Dutzend von Winterfelds Soldaten umgab sie in einem weiten Halbkreis, und die Männer beobachteten sie sehr aufmerksam. Und genau in diesem Moment gesellte sich auch Winterfeld selbst zu ihnen.
»Der Augenblick des Abschieds ist gekommen«, sagte er. »Uns bleibt nicht mehr sehr viel Zeit, deshalb will ich es kurz machen: Sie können jetzt wieder an Bord der NAUTILUS gehen. Diese Männer hier –«
Er deutete auf die Soldaten, die sie bewachten. »– werden Sie begleiten und dafür sorgen, daß Sie nicht versuchen, mich aufzuhalten. Morgen früh bei Sonnenaufgang werden die Männer Ihnen Ihre Waffen übergeben; Sie sind dann frei. Habe ich Ihr Ehrenwort, daß Sie sie bei nächster Gelegenheit in einem neutralen Land von Bord gehen lassen?«
Trautman nickte. »Selbstverständlich. Aber ich flehe Sie an, Winterfeld, überlegen Sie es –«
Winterfeld unterbrach ihn mit einer herrischen Geste, sagte aber in fast sanftem Ton: »Es ist sinnlos, über das Unvermeidliche zu diskutieren, Herr Trautman. Mein Entschluß steht fest, und keine Macht der Welt kann mich noch davon abbringen. Die Zukunft wird zeigen, wer von uns recht hatte. «
»Sie wollen wirklich das Leben von Millionen Menschen aufs Spiel setzen?« fragte Mike. Winterfeld lächelte traurig. »Ich will es retten, mein junger Freund. Vielleicht wirst du mich eines Tages verstehen. Ich hoffe es wenigstens. « Er deutete auf die NAUTILUS. »Und nun, lebt wohl. So weit es mich angeht, seid ihr frei. «
Niemand rührte sich. Ein sehr sonderbares Gefühl breitete sich in Mike aus. Er sollte jetzt erleichtert sein
–immerhin waren sie nicht nur mit dem Leben davongekommen, sondern auch wieder frei, aber das genaue Gegenteil war der Fall: Er fühlte sich noch niedergeschlagener als bisher, und das Gefühl von Hilflosigkeit war so intensiv geworden, daß es fast körperlich weh tat. Es mußte doch irgend etwas geben, was sie tun konnten!»Winterfeld«, sagte er noch einmal, »bitte denken –« »Genug!« Winterfelds Stimme war nicht lauter, aber plötzlich so scharf, daß sie trotzdem fast wie ein Schrei klang. »Geht jetzt–bevor ich es mir anders überlege. « Vielleicht hätte nicht einmal diese Drohung Mike davon abbringen können, Winterfeld weiter ins Gewissen reden zu wollen, aber Trautman wandte sich in diesem Moment um und ging langsam auf die Reling zu, und die anderen folgten seinem Beispiel, so daß sich Mike ihnen
wohl oder übel anschließen mußte. Winterfeld blieb reglos und mit starrem Gesicht stehen und sah ihnen nach. Die Soldaten, die sie bisher bewacht hatten, schlossen sich ihnen an: Zwei der Bewaffneten betraten als erste die schmale Planke, die zum Deck der NAUTILUS hinunterführte, während die anderen darüber wachten, daß sie auch tatsächlich taten, was Winterfeld ihnen befohlen hatte. Ihre Waffen deuteten zwar nicht direkt auf Mike und die anderen, aber sie hielten sie griffbereit in den Händen, und Mike zweifelte nicht daran, daß sie sie einsetzen würden, wenn es sein mußte.
Mike war nicht der letzte, der die LEOPOLD verließ. Sie durften nur einzeln von Bord gehen, und hinter Mike warteten noch Serena und Brockmann. Die schmale Planke vibrierte heftig unter seinen Schritten, so daß er die Arme ausbreitete, um das Gleichgewicht zu halten, und den Blick starr nach vorne richtete
– immerhin lag das Deck der NAUTILUS gute fünfzehn Meter unter dem des gewaltigen Kriegsschiffes, und Mike war nicht schwindelfrei.
Und um ein Haar wäre er dann doch noch ins Wasser gefallen, denn er hatte die Entfernung zur NAUTILUS noch nicht zur Hälfte überwunden, als plötzlich die Maschinen der LEOPOLD ansprangen. Mike fuhr erschrocken zusammen, als das ganze Schiff zu zittern begann. Mit heftig rudernden Armen und schneller, als vielleicht gut war, hastete er die letzten Meter dahin und legte das letzte Stück zum Deck des Unterseebootes hinab schließlich mit einem gewagten Sprung zurück. Prompt glitt er auf dem feuchten Metall aus und wäre gestürzt, hätte ihn Trautman nicht aufgefangen. »Was ist denn jetzt los?« fragte Mike erschrocken. Er sah nach oben. Serena und Brockmann waren ihm nicht gefolgt, sondern standen an der Reling und zögerten, die jetzt heftig zitternde Planke zu betreten. »Sie haben die Maschinen angelassen«, sagte Stanley. »Keine Sorge
–
das Zittern hört gleich wieder auf. Ich nehme an, sie verlegen die Flotte noch ein kleines Stück. Du
hast es ja selbst gesagt – sie müssen eine oder zwei Meilen weiter nach Norden. « Das war sicher
die Wahrheit, und eigentlich hätte diese Erklärung Mike beruhigen müssen, aber sie tat es nicht.
Ganz im Gegenteil – plötzlich hatte er ein sehr ungutes Gefühl. Irgend etwas würde passieren, das spürte er ganz deutlich. Da war irgend etwas, was sie übersehen oder vergessen hatten, und es war etwas ungemein Wichtiges.
Mike hat bis zu diesem Moment niemals an Vorahnungen geglaubt, aber von diesem Tage an tat er es. Er sah Stanley noch einen Moment lang zweifelnd an, dann wandte er sich wieder um und blickte zu Serena und Brockmann hoch. Der deutsche Kapitän machte gerade Anstalten, mit einem entschlossenen Schritt auf die Planke hinauszutreten. Einer der Männer, die Serena und ihn bewachten, streckte den Arm aus, um ihn zurückzuhalten – und Brockmann packte ihn blitzschnell, brachte ihn mit einem Ruck aus dem Gleichgewicht und schleuderte ihn über Bord. Der Mann stürzte kreischend in die Tiefe und schlug dicht neben der NAUTILUS ins Wasser, aber noch bevor er versank, hatte Brockmann einen zweiten Soldaten gepackt und über Bord geschleudert, dann wirbelte er herum und verschwand mit einem gewaltigen Satzaus Mikes Sichtfeld. Überraschte Schreie und die Geräusche eines heftigen Kampfes drangen zu ihnen herab. Und praktisch im selben Moment stürzte sich Stanley auf die beiden Soldaten, die zusammen mit ihnen auf dem Deck der NAUTILUS standen. Der Angriff kam vollkommen überraschend. Die Männer hatten nicht einmal Gelegenheit, ihre Waffen zu heben – Stanley riß sie mit weit ausgebreiteten Armen von den Beinen, begrub den einen unter sich und setzte ihn mit einem gewaltigen Faustschlag schachmatt. Der zweite wollte sich aufrappeln und seine Waffe heben, aber da war Singh schon über ihm, riß ihm das Gewehr aus der Hand und versetzte ihm einen Stoß, der ihn zum zweiten Mal zu Boden schickte. Als er sich diesmal wieder aufrichtete, blickte er in den Lauf seiner eigenen Waffe.
»Nein!« keuchte Mike. »Seid ihr verrückt geworden? Serena ist noch dort oben!«
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