Вольфганг Хольбайн - Die schwarze Bruderschaft
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»Nein, Herr«, antwortete Singh. »Aber seht -das ist -seltsam.
«
Mike runzelte fragend die Stirn und beugte sich weiter vor, um in dem flackernden Licht genauer zu erkennen, was Singh entdeckt hatte.
Es war eine Art Bild, das offenbar schon vor sehr langer Zeit tief in den Stein der Wände hineingemeißelt worden war. Mike mußte wieder einen Schritt zurücktreten, um es in seiner ganzen Größe überblicken zu können. Es schien eine Art Symbol darzustellen. Ein mehr als mannsgroßer Kreis, von dessen Rand gezackte Linien nach außen liefen; so als hätte ein Kind mit krakeliger Hand versucht, eine Sonne zu malen. Auch im Inneren des Kreises war etwas, aber Mike konnte beim besten Willen nicht sagen, was. So absurd der Gedanke war, aber die Umrisse schienen sich zu bewegen, als versuchten sie, sich seinen Blicken zu entziehen. »Was mag das sein?« fragte Mike erstaunt. Singh zuckte abermals mit den Schultern. »So etwas habe ich noch nie gesehen«, gestand er. Nach einer Sekunde des Zögerns fügte er hinzu: »Aber es ist irgendwie... gespenstisch. « Mike spürte plötzlich ein eisiges Frösteln. Es war nicht nur so, daß dieses Eingeständnis für den normalerweise so wortkargen Inder schon etwas Besonderes darstellte, es zeigte Mike, daß auch er den Hauch des Fremden, Unheimlichen spürte, von dem Mike sich bis jetzt immer noch eingeredet hatte, daß er ihn sich nur einbildete...
»He, da unten! Was ist los? Lebt ihr noch?« Mike fuhr erschrocken zusammen, aber zugleich war er auch erleichtert, Bens Stimme zu hören, denn ihr Klang riß ihn abrupt in die Wirklichkeit zurück. Rasch wandte er sich um und rief: »Alles in Ordnung! Uns ist nichts passiert!« »Na, dann ist es ja gut«, antwortete Ben. »Aber vielleicht bewegt ihr euch mal hier herauf. Hier wird's nämlich brenzlig!«
Mike und Singh tauschten einen raschen, erschrockenen Blick, dann rannten sie gemeinsam los. Der Rückweg nach oben kam Mike viel länger vor als der hinab - es mußten mindestens fünfundzwanzig oder dreißig Stufen sein, und er konnte sich beim besten Willen nicht erinnern, so weit nach unten gelaufen zu sein.
Aber mit diesem sonderbaren Gebäude stimmte ja ohnehin so manches nicht.
Ben erwartete sie mit sichtbarer Ungeduld. »Wo bleibt ihr denn?« fragte er. »Ich habe schon gedacht, ihr hättet dort unten ein kleines Kaffeekränzchen abgehalten. « »Aber wir waren doch nur -« begann Mike, kam jedoch nicht dazu, weiterzusprechen. Ben hatte sie nicht allein erwartet. Hinter ihm hatten sich Chris, Juan und Serena versammelt, und jetzt tauchte auch Trautmann auf. Er war sehr bleich und hatte eine häßliche Platzwunde auf der Stirn, schien aber ansonsten unverletzt zu sein, wie Mike erleichtert feststellte.
»Wo wart ihr so lange?« fragte er in ungewöhnlich ruppigem Ton.
»Er ist uns entkommen«, gestand Mike kleinlaut. »Wir waren direkt hinter ihm, aber er ist einfach verschwunden. Und noch etwas ist sehr eigenartig dort unt-«
»Das spielt jetzt keine Rolle. « Trautmann schnitt ihm mit einer entsprechenden Handbewegung das Wort ab. »Wir müssen hier raus! Gibt es unten einen anderen Ausgang?«
»Nein«, antwortete Mike. »Das ist es ja. Ich -« Er brach abermals mitten im Satz ab, denn was er hinter Trautman und den anderen erblickte, das ließ ihn schlagartig verstehen, was Ben gerade mit brenzlig werden gemeint hatte.
Das Gebäude, dessen Tür sie durchbrochen hatten, schien eine Art Lagerhaus zu sein. Der Lkw hatte einen ganzen Berg von Kisten und Fässern niedergewalzt, ehe er umgestürzt war, so daß auf dem Boden Holzteile, Metallstücke und die Trümmer der zerborstenen Tür verstreut lagen. Aber die so entstandeneÖffnung war keineswegs leer. Mike schätzte, daß es mindestens zwei Dutzend Männer sein mußten, die sich auf der Straße und am Eingang des Gebäudes versammelt hatten. Und obwohl er gegen das helle Sonnenlicht draußen ihre Gesichter nicht erkennen konnte, spürte er die gespannte Stimmung doch sehr deutlich. Von der Menge ging ein unwilliges Murren und Raunen aus, und Mike sah eine allgemeine, erregte Bewegung. Und es kamen mit jedem Moment mehr Männer hinzu.
»Sie scheinen nicht besonders gut gelaunt zu sein«, sagte Ben.
Trautman schnaubte. »Was erwartest du? Dieser Narr hätte ein Blutbad anrichten können! Es ist ein Wunder, daß wir niemanden überfahren haben!« Und nachdem der Fahrer verschwunden ist, halten sie euch natürlich für die Schuldigen, fügte Astaroths Stimme in Mikes Gedanken hinzu.
»Vielleicht sollten wir mit ihnen reden«, sagte Mike zögernd. »Es ist ja nichts passiert, und... « Das würde ich dir nicht raten, sagte Astaroth. Verschwindet lieber von hier. Sie warten nur auf einen Anlaß, sich auf euch zu stürzen.
Mike berichtete den anderen rasch, was er von Astaroth erfahren hatte. Trautman nickte. »Das habe ich mir schon gedacht«, sagte er düster. »Diese Leute hier sind im Moment sowieso nicht gut auf Ausländer zu sprechen -und wir haben die halbe Straße demoliert. «
»Wir müssen hier raus«, pflichtete ihm Singh bei. Aber das war leichter gesagt als getan. Mikes Blick glitt hilfesuchend durch den Raum, aber er fand nicht, wonach er suchte. Das Gebäude war anscheinend tatsächlich nur eine große Lagerhalle. Mit Ausnahme der Tür, durch die sie hereingerast waren, und der Kellertreppe gab es keinen weiteren Ausgang... »Das kann ja heiter werden«, murmelte Juan.
»Wolltest du nicht ein bißchen Aufregung?« fragte Ben spöttisch.
Juan schenkte ihm einen bösen Blick. »Ja. Aber eigentlich wollte ich nicht gelyncht werden. « Mike fand das nicht besonders komisch. Selbst ohne Astaroths Worte wäre mittlerweile beim besten Willen nicht mehr zu übersehen gewesen, wie aufgebracht die Menge war. Aus dem unwilligen Murren war ein Chor wütender Stimmen geworden. Fäuste wurden geschüttelt, und der eine oder andere hatte auch einen Knüppel mitgebracht, den er zornig in ihre Richtung schwenkte. Zu seinem Entsetzen sah Mike sogar zwei Männer, die mit Krummsäbeln bewaffnet waren. »Ich verstehe das nicht«, sagte Ben. »Klar, daß sie nicht besonders erfreut sind -aber die tun ja so, als hätten wir wer weiß was angestellt. «
»Vielleicht... haben wir doch jemanden überfahren, ohne es zu merken?« fragte Serena zögernd. Für eine Sekunde machte sich betroffenes Schweigen breit, dann drehte sich Mike zu Astaroth herum und sah ihn fragend an.
Nein, lautete die Antwort des Katers. Aber ihr solltet euch bewaffnen. Das meine ich ernst. Die letzten Sätze behielt Mike vorsichtshalber für sich -wenn sich diese Anzahl von Männern auf sie stürzte, dann hätten sie mit oder ohne Waffen keine besonders guten Aussichten, hier lebend herauszukommen. »Ich rede mit ihnen«, sagte Trautman entschlossen. Er machte einen Schritt, um seine Ankündigung in die Tat umzusetzen, und blieb sofort wieder stehen. Seine Bewegung hatte eine neuerliche heftige Woge von Flüchen und Drohungen ausgelöst. Fünf oder sechs Männer hatten den Lagerraum mittlerweile ganz betreten, und weitere folgten ihnen; noch zögernd, aber mit jedem Schritt mutiger werdend. Alle waren bewaffnet.
»Wenn wir kämpfen müssen, flieht jeder für sich!« sagte Ben. »Wir treffen uns am Hafen. « »Witzbold«, knurrte Juan. »Wenn die sich auf uns stürzen, treffen wir uns im Himmel wieder. « Die Männer näherten sich ihnen weiter. Mike sah aus den Augenwinkeln, wie Trautman sich spannte und Singh einen Schritt in seine Richtung machte; wohl, um ihn zu beschützen, sollte es ernst werden. Mike machte sich jedoch nichts vor gegen diese Übermacht hatte nicht einmal der Sikh-Krieger eine Chance. »Achtung!« schrie Ben plötzlich. »Sie kommen!« Mike fuhr entsetzt zusammen und trat rasch vor Serena. Erst dann sah er, daß Ben sich getäuscht hatte. Tatsächlich war in die aufgeregte Menge plötzlich eine angstvolle Bewegung gekommen. Draußen auf der Straße gellten nun Schreie, und er sah Schatten und hektisch rennende Gestalten. Etwas klirrte, und wieder hörte er einen Schrei, der diesmal eindeutig schmerzerfüllt klang.
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