Вольфганг Хольбайн - Die schwarze Bruderschaft
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»Eine halbe Stunde?« fragte Serena. »Wozu?« »Um zu packen«, antwortete Trautman mit einem schrägen Blick in Mikes Richtung. »Wir reisen heute schon ab. Frag Mike, weshalb. Er kann es dir besser erzählen als ich. «
Mike schrumpfte unter seinen Blicken ein wenig zusammen, während auf Lady Grandersmith' Lippen ein gutmütiges Lächeln erschien.
»He! Könnte mir vielleicht jemand irgend etwas abnehmen?« Bens Stimme drang nur dünn durch den Kartonstapel, den er noch immer vor sich trug. Niemand reagierte. »Also in einer halben Stunde unten am Empfang«, wiederholte Lady Grandersmith. »Und jetzt entschuldigen Sie mich, Mister Trautman. Ich werde versuchen, einen Wagen zu besorgen, der uns alle in mein Haus bringt. Keine Sorgen wegen der dummen Geschichte von vorhin. Ich bringe das schon in Ordnung. « Sie ging zur Tür. Singh öffnete ihr, und Yasal schloß sich seiner Herrin schweigend an. Während Lady Grandersmith das Zimmer verließ, machte der Beduine einen Bogen um Ben, aber in diesem Moment begann der junge Engländer unter seiner Last zu wanken. Yasal versuchte ihm auszuweichen, doch Ben stolperte gegen den Beduinen, und einige der Kartons, die sich auf seinen Armen stapelten, gerieten ins Rutschen. Serena stieß einen erschrockenen Laut aus, und Mike machte instinktiv eine Bewegung, um zuzugreifen, aber er schaffte es nicht. Einige der sorgsam in Geschenkpapier eingeschlagenen und mit Schleifen versehenen Kartons rutschten zur Seite und stürzten zu Boden. In diesem Moment geschah etwas Unheimliches. Yasal schien zu einem Schatten zu werden, der so schnell vibrierte, daß seine Umrisse zu verschwimmen begannen. Es dauerte nur den Bruchteil einer Sekunde, aber als er wieder er selbst war, da hatte er alle vier Kartons sicher in seinen Armen. Mike starrte den Beduinen fassungslos an. Auch Ben blickte ungläubig zu der schwarzen Gestalt hoch, von der nur die Augen unter dem schwarzen Turban sichtbar waren, und zwischen Serenas hellblonden Augenbrauen war eine steile Falte erschienen. Trautman blinzelte. »Das war aber knapp«, sagte Lady Grandersmith fröhlich. »Du solltest die Kartons absetzen, Ben, bevor noch etwas herunterfällt und kaputtgeht. « »Aber... aber... aber wie hat er das gemacht?« murmelte Ben verblüfft. Lady Grandersmith lachte. Bens Erstaunen amüsierte sie ganz offensichtlich. »Er ist ziemlichschnell, nicht wahr? Und das ist nicht die einzige Überraschung, die er und Hasim bereit haben. «
Und damit ging sie. Yasal setzte die Kartons neben Ben auf den Boden und folgte ihr, und draußen auf dem Gang schloß sich ihnen auch sein Bruder Hasim an. Mike starrte den beiden nach, bis sie im Aufzug verschwunden waren. Ein unheimliches, diesmal fast beängstigendes Gefühl breitete sich in ihm aus. Was hatte Lady Grandersmith gesagt? Und das ist nicht die einzige Überraschung, die sie bereit haben? Er war nicht sicher, ob er wissen wollte, was Lady Grandersmith damit gemeint hatte.
Lady Grandersmith war gerade gegangen, als es erneut an der Tür klopfte. Diesmal stand eine ganze Abordnung des Hotelpersonals draußen auf dem Gang, die den Auftrag hatte, Mike und den anderen dabei behilflich zu sein, ihre Sachen zu packen und die Zimmer zu räumen. Offensichtlich konnte der Hotelmanager sie nicht schnell genug loswerden.
Noch vor Ablauf der vereinbarten halben Stunde standen sie alle mit einem gewaltigen Berg aus Koffern, Kisten, Tüten, Paketen und Päckchen (das allermeiste davon gehörte Serena) im Foyer des Hotels und warteten auf Lady Grandersmith. Trautman hatte darauf bestanden, für ihre letzten Momente hier im Hotel gewisse Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Sie bestanden aus einem geflochtenen Katzenkorb (den Astaroth in ungefähr einer Sekunde hätte sprengen können) und einer zehnminütigen Standpauke, die Trautman dem Kater gehalten hatte. Sie mußte wohl sehr eindringlich gewesen sein, denn zur allgemeinen Überraschung war Astaroth widerspruchslos in den Korb gehüpft, ehe Mike sein Zimmer verließ.
Die halbe Stunde ging vorüber, ohne daß sich eine Spur von Lady Grandersmith zeigte. Sie warteten fünf Minuten, zehn, schließlich eine Viertelstunde. Trautman schickte einen Hotelboy hinauf zu Lady Grandersmith' Zimmer, aber dieser kam schon nach wenigen Minuten unverrichteter Dinge zurück. Kurz darauf erschien der Hotelmanager selbst, um mit Trautman zu sprechen, und Mike sah sich und die anderen bereits mit dem gesamten Gepäck auf der Straße sitzen. Bevor es jedoch soweit kommen konnte, fuhr draußen schnaufend und klappernd ein Lastwagen vor. Er sah aus, als ob er mindestens hundert Jahre alt wäre, und bestand fast ausschließlich aus Rostschutzfarbe, Schmutzflecken, nachträglich eingesetzten Blechen, ausgebesserten Stellen und Flecken aller möglichen Farben. Gut die Hälfte der Windschutzscheibe fehlte, und das Geländer rings um die Ladefläche schien ungefähr hundert Generationen junger Termiten als Trainingslager gedient zu haben. Der Motor hustete und keuchte, und aus dem Auspuff quollen schwarze, fettige Qualmwolken, die wahrscheinlich noch am anderen Ende der Stadt zu riechen sein mußten. Ein kleiner, in einen bunten Kaftan gekleideter Mann sprang heraus undbewegte sich zielstrebig auf den Empfang zu. »Au weia!« sagte Ben. »Mir schwant Übles. Diese Klapperkiste ist doch nicht etwa der Wagen, von dem Lady Grandersmith gesprochen hat?« Aber genau das war er. Trautman beendete seine Diskussion mit dem Manager und kam zu ihnen. »Also, jeder schnappt sich einen Koffer und trägt ihn zum Wagen«, sagte er. »Je eher wir hier wegkommen, desto besser. «
»Aber das ist doch nicht Ihr Ernst!« beschwerte sich Ben. »Ich weigere mich, auch nur einen Fuß auf diesen rollenden Schrotthaufen zu setzen!«
»Kein Problem«, sagte Trautman kühl. »Du kannst gerne hinterherlaufen. Der Wagen wird uns zu Lady Grandersmith bringen. Er ist vielleicht nicht schön, aber er fährt, oder? Und ich weiß nicht, wie lange ich den Manager noch davon abhalten kann, die Polizei zu rufen. Also los!«
Ben zog ein langes Gesicht, aber er schnappte sich schweigend einen Koffer (den kleinsten, der greifbar war) und trug ihn zum Wagen. Auch die anderen -Trautman und Singh eingeschlossen -packten kräftig mit an, so daß nur ein paar Minuten vergingen, bis der Wagen beladen war.
»Und jetzt?« maulte Ben. »Wo sollen wir sitzen?« Trautman machte eine Geste zur Ladefläche hinauf. »Da ist immer noch Platz genug. « Sie kletterten hintereinander auf die Ladefläche des Lkw. Der Motor erwachte qualmend und spuckend zum Leben, kaum daß Trautman nach vorne zu dem Fahrer in die Kabine gestiegen war, und nach wenigen Augenblicken entfernten sie sich vom Hotel. Du könntest mich allmählich aus diesem Käfig herauslassen, sagte eine Stimme in Mikes Kopf. Hier drinnen ist es ungefähr so gemütlich wie in einem Backofen. »Geschieht dir ganz recht«, antwortete Mike. »Eigentlich sollte ich dich drinnenlassen. Immerhin ist die ganze Katastrophe deine Schuld. « Trotzdem beugte er sich vor und öffnete den Verschluß des Katzenkorbes. Astaroths Kopf erschien über dem Rand des Korbes, aber er machte keine Anstalten, herauszuspringen. Puh, wie ungemütlich! Und so etwas nennt ihr Urlaub machen?
»Ein komfortableres Gefährt stand uns leider nicht zur Verfügung«, antwortete Mike spitz. »Wir mußten das Hotel nämlich ziemlich überhastet verlassen, weißt du?«
»Sag bloß, dieser einäugige Mäuseschreck beschwert sich auch noch!« sagte Ben.
Einäugiger Mäuseschreck?! Wen, bitte schön, meint er damit?
»Hör nicht hin«, sagte Mike hastig. »Er sagt manchmal komische Sachen. «
Komisch? spöttelte Astaroth. Das war nicht komisch, glaub mir. Aber... weißt du, was wirklich komisch ist? »Nein. «
Komisch ist, antwortete Astaroth betont, daß die großen
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