Вольфганг Хольбайн - Die schwarze Bruderschaft
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»Gelacht?!« Trautmans Augen wurden groß, und sein Gesicht sah aus, als träfe ihn jeden Moment der Schlag. »Mein lieber junger Freund, ich kann dir versichern, daß der Hotelmanager nicht gelacht hat! Und was die anderen angeht... Wir erregen sowieso schon genug Aufsehen, auch ohne daß du für einen Skandal sorgst, über den spätestens morgen ganz Kairo spricht. «
»Wie meinen Sie das?« erkundigte sich Mike. Trautman atmete hörbar ein und fuhr dann mit etwas ruhigerer Stimme fort: »Nun, Singh und ich sind die letzten drei Tage in den Basaren unterwegs gewesen. Man spricht dort über uns. Ein alter Mann, ein Inder und fünf Halbwüchsige, die in einem der besten Hotels der Stadt absteigen und von denen niemand weiß, wer sie sind und woher sie kommen, erregen nun einmal Aufsehen. Vor allem in diesen Zeiten. « »Aber wir sind doch nur ganz normale Touristen!« entgegnete Mike.
Trautman lachte auf. »Draußen in der Welt herrscht Krieg«, sagte er. »Jeder mißtraut jedem. Die Leute hier fangen bereits an, Fragen zu stellen. Ich möchte so etwas wie in England nicht noch einmal erleben. Wir haben nämlich das Glück keineswegs gepachtet, weißt du? Das nächste Mal könnte es anders ausgehen. « Mike schwieg. Bis jetzt hatte Trautman es noch nie so offen ausgesprochen, aber Mike hatte gewußt, wie sehr ihn die Geschichte am Polarkreis mitgenommen hatte. Für Trautman waren sie wohl alle -selbst Serena -so etwas wie seine Kinder. Er redete niemals viel von seiner Vergangenheit, aber Mike wußte, daß er der älteste und wahrscheinlich einzige noch lebende Freund seines Vaters war und daß er es sich zur Aufgabe gemacht hatte, nicht nur die NAUTILUS, sondern auch ihn, Mike, Kapitän Nemos Sohn, zu beschützen. Aber er begann sich zu fragen, ob Trautman diese Aufgabe nicht etwas zu ernst nahm.
Gerade als Mike überlegte, wie er diesen Einwand in möglichst diplomatischer Form vorbringen konnte, wurde an die Tür geklopft. Trautman fuhr zusammen, und Ghunda Singh, der bisher mit vor der Brust verschränkten Armen schweigend an die Wand gelehnt dagestanden hatte, spannte den Körper an. Die beiden tauschten einen raschen Blick, dann wandte sich Trautman um und ging zur Tür, während sich der Inder so postierte, daß er von dem Hereinkommenden nicht gleich gesehen werden konnte. Das Klopfen wiederholte sich, als Trautman die Hand nach dem Türgriff ausstreckte, und diesmal klang es eindeutig energischer. Aber draußen standen weder der Hotelmanager noch die Polizei, sondern Lady Grandersmith. Ohne auf eine entsprechende Aufforderung zu warten, ging sie an Trautman vorbei ins Zimmer, dicht gefolgt von einer ganz in Schwarz gekleideten, hochgewachsenen Gestalt. Eine zweite gleichartige Gestalt stand draußen auf dem Korridor, machte aber keine Anstalten, den beiden zu folgen. »Mylady?« Trautman deutete ein Kopfnicken an, und seine Stimme klang einigermaßen freundlich, aber seine Augen verrieten ihn. Der Ausdruck darin machte klar, daß er nicht besonders begeistert über die Störung war.
Lady Grandersmith ließ sich allerdings davon nicht beeindrucken. Sie marschierte einfach an ihm vorbei und steuerte auf Mike zu. »Mike! Wie ich sehe, bist du ja noch wohlauf und das Miezekätzchen auch!« Das Miezekätzchen blinzelte irritiert zu Lady Grandersmith hoch, enthielt sich aber jeden Kommentars. Was Mike ein wenig erstaunte. Normalerweise reagierte Astaroth ziemlich allergisch darauf, so genannt zu werden.
»Ja«, knurrte Trautman. »Obwohl ich ziemliche Lust dazu hätte, einen Käfig für das Miezekätzchen zu besorgen und es für den Rest unseres Aufenthaltes hier darin einzusperren. «
Lady Grandersmith' Gesicht wurde ernst, und sie drehte sich zu Trautman herum. »Es tut mir leid, Mister Trautman«, sagte sie in verändertem Tonfall. »Ich habe mit dem Hotelmanager gesprochen. Ich habe mit Engelszungen geredet, aber ich konnte ihn nicht überzeugen. Ich fürchte, ihr müßt das Hotel verlassen. « »Verlassen?« wiederholte Mike verblüfft. »Sie werfen uns raus«, bestätigte Trautman. »Ich habe zwar alles versucht und Lady Grandersmith auch, wie du gehört hast, aber der Hoteldirektor besteht darauf, daß wir ausziehen, und zwar sofort. « »Sofort? Aber wir wollten doch morgen sowieso -« »Nicht morgen«, unterbrach ihn Trautman. »Jetzt. Innerhalb der nächsten Stunde. Juan und Chris sind schon dabei, ihre Sachen zu packen. « »Dann ziehen wir eben in ein anderes Hotel«, sagte Mike.
»So einfach ist das nicht«, antwortete Trautman düster. »Es ist Hochsaison. Die Stadt ist so gut wie ausgebucht, und außerdem habe ich einer ganzen Anzahl von Leuten diese Adresse hier gegeben. Du weißt ja, daß ich noch gewisse Einkäufe tätigen muß. Das meiste habe ich mittlerweile bekommen, aber das eine oder andere wird noch hierhergebracht. «
»Vielleicht kann ich Ihnen da helfen«, sagte Lady Grandersmith. »Ich besitze ein Haus in der Nähe Kairos. Es ist groß genug, und es ist ausreichend Personal da. Sie und Ihre jungen Freunde können gerne dort wohnen, bis Sie Ihre Besorgungen erledigt haben. Ich werde Hasim hier lassen. Er wird alles, was für Sie angeliefert wird, zuverlässig weiterleiten. «
Trautman zögerte. Es war ihm anzusehen, daß ihm Lady Grandersmith' Vorschlag nicht gefiel. »Das Haus liegt übrigens ganz in der Nähe der Pyramiden«, fuhr Lady Grandersmith fort. »Ich habe den Kindern versprochen, sie heute Abend dorthin zu begleiten. Auf diese Weise könnten wir das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden. «
»Die Pyramiden?« wiederholte Trautman verständnislos. Offenbar war ihm bisher noch gar nicht klargeworden, daß sie sich ganz in der Nähe eines der phantastischsten Bauwerke der Welt befanden. »Kairo zu besuchen, ohne die Pyramiden zu sehen, ist eine Sünde«, sagte Lady Grandersmith. »Geben Sie sich einen Ruck, Mister Trautman. Die Kinder werden sich freuen, und was Ihre Einkäufe angeht, so wird Hasim Ihnen nach Kräften helfen. « Plötzlich lächelte sie ein wenig spöttisch. »Sie hätten mich ohnehin schon viel eher fragen sollen. Hasim ist der geborene Händler. Wenn er Sie auf den Basar begleitet, sparen Sie garantiert ein hübsches Sümmchen. «
Trautman kämpfte noch einen Moment mit sich, aber dann nickte er schließlich widerstrebend. »Wie die Dinge liegen, haben wir ja wohl keine andere Wahl«, sagte er. Zu Mike gewandt, fügte er hinzu: »Auch wenn ich keinen Hehl daraus machen will, daß es mir nicht gefällt, dich für den Vorfall von heute morgen auch noch zu belohnen. «
Es klopfte wieder, und diesmal wurde die Tür geöffnet, noch bevor sich Trautman ganz herumgedreht hatte, und Serena und Ben traten ein. Von Ben waren allerdings nur die Beine zu sehen -sein Oberkörper war hinter einem gewaltigen Berg von Kartons und Tüten verschwunden, den er auf ausgestreckten Armen vor sich her balancierte.
Serena lief an Trautman vorbei auf Mike zu. »Mike! Du glaubst gar nicht, was ich Wundervolles -« Siebrach mitten im Satz ab. Mit leiser Überraschung sah sie Lady Grandersmith an, doch als ihr Blick auf die in Schwarz gekleidete Gestalt hinter der Lady fiel, erschien ein Ausdruck des Schreckens auf ihrem Gesicht. Es war nicht das erste Mal, daß Serena so auf Yasal oder dessen Bruder Hasim reagierte. Mike hatte sie ein paar Mal darauf angesprochen, aber nie eine ausreichende Antwort bekommen, doch er zweifelte keine Sekunde daran, daß Serena regelrecht Angst vor den beiden hatte. Sie hatte zwar seit ihrem Abenteuer in der Stadt auf dem Meeresgrund all ihre magischen Fähigkeiten eingebüßt, die einen Teil ihres Erbes als Prinzessin von Atlantis ausmachten, aber sie war trotzdem noch sehr viel sensibler als die meisten Menschen. »Oh«, sagte sie. »Lady Grandersmith. Ich wußte nicht, daß Sie hier sind. «
Lady Grandersmith lächelte, aber es wirkte ein bißchen verlegen. Serena hatte sich bereits wieder in der Gewalt, aber ihr Erschrecken bei Yasals Anblick war nicht zu übersehen gewesen. Vermutlich war es Lady Grandersmith peinlich, daß der Anblick ihres Leibwächters anderen Menschen Furcht einflößte. »Mister Trautman und ich hatten etwas zu besprechen«, antwortete sie ausweichend. »Aber nun muß ich gehen. Ich habe noch eine Menge Vorbereitungen zu treffen. « Sie wandte sich direkt an Trautman: »Sagen wir, in einer halben Stunde, unten beim Empfang? Oder brauchen Sie mehr Zeit?«
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