Вольфганг Хольбайн - Die grauen Wächter

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Die Mannschaft der NAUTILUS hat seit ihrem letzten Abenteuer ein Mitglied mehr: Argos, Serenas Vater. Er ist auf der Suche nach seinen Kameraden, die mit ihm den Untergang von Atlantis überlebt haben und nun in einem Wrack am Meeresgrund liegen. Gemeinsam mit Serena und mit der NAUTILUS will er die Insel verlassen. Mike und seine Freunde entdecken sein Vorhaben. Als sie ihn davon abbringen wollen, geraten sie in Lebensgefahr. Zwei seltsame Wesen, halb Hai und halb Mensch, retten sie und die NAUTILUS kehrt zur Insel zurück. Argos gelingt es, Trautman, Singh, Mike und seinen Freunden telepathisch seinen Willen aufzuzwingen. So kann der Atlanter das U-Boot ungehindert dazu benutzen, um nach seinen Kameraden zu suchen. Es gelingt ihm, sie mit Hilfe von Mike und den anderen zu bergen und an Land zu bringen. Dort erscheinen plötzlich die Haifischwesen wieder und Argos wird gezwungen, seine wahre Identität preiszugeben.

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Hilfe rufen können und -

Aber Astaroth war nicht hier. Und er würde auch nie

wieder hier sein. Die Trauer übermannte Mike mit solch einer Kraft und Plötzlichkeit, dass er die Tränen nicht mehr zurückhalten konnte, das Gesicht in die Kissen vergrub und versuchte, mit dem Gefühl eines furchtbaren Verlustes fertig zu werden. Astaroth war mehr als ein Tier gewesen. Auf seine Art

sogar mehr als ein Freund. Abgesehen von Serena war er von allen an Bord sicherlich derjenige gewesen, mit dem Mike am tiefsten verbunden gewesen war. Sie hatten viel mehr geteilt als gemeinsame Erlebnisse und

Gespräche. Der Kater war oft Gast in seinen Gedanken gewesen, kannte seine Geheimnisse und Wünsche und erst jetzt, als er nicht mehr da war, da begriff Mike, dass es irgendwie auch anders herum so gewesen sein musste, denn er hatte das Gefühl, dass mit Astaroth auch ein Teil von ihm gestorben war. Nach einer Weile begannen sich die Maschinengeräu

sche des Schiffes zu ändern. Die NAUTILUS verlor an Fahrt, stand eine ganze Zeit reglos auf der Stelle und lief dann langsamer weiter. Kurze Zeit darauf nahm Mike ein leises, weit entferntes Knistern undÄchzen wahr und eine kaum spürbare Vibration des Bodens:

Das Schiff tauchte. Mike verbrachte die nächsten zwei oder auch drei Stunden damit, sich in Gedanken auszumalen, was nun im Salon des Schiffes vor sich ging und wie es außerhalb der NAUTILUS aussah. Obwohl ihm allein die Vorstellung einen eisigen Schauer über den Rücken jagte, ließ er doch jede noch so winzige Möglichkeit ei

nes Fehlschlages vor seinem geistigen Auge Revue passieren, denn alles erschien ihm in diesem Moment besser, als weiter an Astaroth zu denken. Irgendwann während dieser endlosen Stunden, in denen Mike eingesperrt in seiner Kabine lag, musste er wohl eingeschlafen sein, denn das Nächste, was er bewusst wahrnahm, das war eine Hand, die an seiner Schulter rüttelte, und Serenas ungeduldige Stimme: »Mike! Wach endlich auf!« Mike öffnete die Augen, fuhr mit einem Ruck hoch und starrte eine Sekunde lang verständnislos in Serenas Gesicht. Die Kabinentür stand offen und die atlantische Prinzessin stand halb über ihn gebeugt da. Sie sah aufgeregt drein und gestikulierte heftig mit beiden Händen. »Nun hör schon!«, rief sie. »Du hast dich jetzt wirklich lange genug ausgeruht!« »Ausgeruht ...?«, murmelte Mike verschlafen. Er stemmte sich ganz in die Höhe und versuchte, in Serenas Worten irgendeinen Sinn zu erkennen. »Aber ich habe nicht ...«, murmelte er benommen, brach den Satz dann ab und zog es vor, ohne ein weiteres Wort aufzustehen. Serena war wirklich sehr aufgeregt. »Was ist passiert?«, fragte er. »Es gibt Schwierigkeiten«, antwortete Serena. »Draußen, beim Wrack.« »Beim Wrack?« Also hatten sie es gefunden! Zumindest dieser Teil ihrer Expedition schien erwartungsgemäß verlaufen zu sein. »Wie lange habe ich geschlafen?«, fragte Mike. Serena war bereits bei der Tür und drehte sich ungeduldig herum. »Zu lange«, antwortete sie. »Sieben oder acht Stunden ... ich weiß nicht. Komm schon!« Sie gab ihm keine Gelegenheit, eine weitere Frage zu stellen, sondern fuhr herum und verschwand mit weit ausgreifenden Schritten auf dem Gang. Mike folgte ihr, so schnell er konnte, doch schon bevor

sie sich der Tür zum Salon näherten, hörte er aufgeregte Stimmen. Serena war so schnell gelaufen, dass Mike einen kurzen Endspurt einlegen musste, um hinter ihr durch die Tür zu stürmen. »Was ist los? Was ist passiert?« Trautman, der hinter dem Kontrollpult stand und aufgeregt mit Ben und Juan diskutierte, hob mit einem Ruck den Kopf und wies dann mit dem ausgestreckten Arm zum Fenster. Als Mikes Blick der Bewegung folgte, stockte ihm der Atem. Sie hatten den Meeresboden erreicht und im Licht der voll aufgeblendeten starken Scheinwerfer war das Wrack des deutschen Schiffes zu erkennen. Es war tatsächlich in drei unterschiedlich große Stücke zerbrochen, die aber nur wenige Meter voneinander entfernt im Schlick lagen, und ringsum bildeten buchstäblich unzählige verschieden große Trümmerstücke eine bizarre Mondlandschaft, aus der das grelle Scheinwerferlicht alle Farben gelöscht hatte. Aber das war es nicht, was Mike so erschreckte. Er starrte aus ungläubig aufgerissenen Augen auf die schlanken, silbergrauen Geschöpfe, die das zerbrochene Schiffswrack in dichten Schwärmen umgaben. Haie! Es mussten Hunderte sein. Die Tiere schossen wie Pfeile ins Licht der Scheinwerferstrahlen hinein, verschwanden wieder, umkreisten das Wrack, stießen herab, führten Pirouetten auf oder schienen wie lauernde Wölfe fast reglos zu warten. Manchmal näherte sich eines von ihnen der NAUTILUS und einmal schoss ein besonders großes Exemplar so dicht an dem großen Bullauge vorbei, dass Mike instinktiv einen halben Schritt zurückwich. Der allergrößte Teil der Tiere jedoch schien nicht das geringste Interesse an der NAU-TILUS zu haben, sondern umkreiste weiter das Wrack. »Aber was ...«, murmelte Mike fassungslos. »Sie sind vor zehn Minuten aufgetaucht«, beantwortete Trautman seine gar nicht ausgesprochene Frage. »Ganz

plötzlich. Vor einer Sekunde war das Meer noch leer und dann waren sie da.« Mike trat langsam, mit zitternden Knien und klopfendem Herzen, näher an das Bullauge heran. «Wo ist Argos?«, fragte er. »Dort drüben, im hinteren Teil.« Serena trat neben ihn und deutete mit zitternder Hand auf das abgebrochene Heck des Schiffes. Ihr Gesicht war totenbleich und ihre Augen waren groß und dunkel vor Furcht. »Zusammen mit Singh«, fuhr sie fort. »Sie haben die beiden vorderen Trümmerstücke abgesucht und nichts gefunden«, erklärte Trautman vom Steuerpult her. »Aber kaum waren sie im Wrack, da tauchten die Haie auf. Als hätten sie auf uns gewartet.« »Mach dir keine Sorgen«, antwortete Mike, zu Serena gewandt. »Den beiden kann nichts passieren, solange sie im Schiff bleiben.« »Aber sieh dir diese Ungeheuer doch an!«, protestierte Serena. »Ein paar davon sind so groß, dass sie selbst in einem Taucheranzug nicht mehr vor ihnen sicher sind.« »Ja, aber die können nicht ins Schiff«, erwiderte Mike. Er wusste nicht, ob er Recht hatte oder nicht. Er wollte Serena nur beruhigen. Die abgrundtiefe Furcht, die er in ihren Augen las, schnürte ihm die Kehle zusammen. So fuhr er fort: »Und gegen die kleinen Haie bieten die UnterwasseranzügegenügendSchutz.« »Du sagst es, Mike -solange sie das Wrack nicht verlassen«, sagte Trautman. Er kam mit langsamen Schritten um das Steuerpult herum und trat zwischen Serena und ihn. Dabei legte er die rechte Hand auf Serenas Schulter, um sie zu trösten. Aber sie streifte seinen Arm ab und trat einen halben Schritt zur Seite. Trautmans Gesicht verdüsterte sich, doch er sagte nichts dazu, sondern fuhr fort: »Sie haben noch Sauerstoff für eine halbe Stunde. Und danach müssen sie herauskommen.«

»Wir müssen irgendetwas tun«, sagte Serena. »Wir müssen sie verscheuchen.« »Das ist unmöglich«, sagte Trautman leise. »Aber warum nicht?!«, fragte Serena. »Das Schiff ist bewaffnet! Und wir könnten « »Was?«, unterbrach sie Juan. »Mit Torpedos auf die Haie schießen? Oder in die Taucheranzüge steigen und sie mit Harpunen erlegen?« Er lachte hart. »Wenn es drei oder vier wären oder meinetwegen ein Dutzend ... aber so?« Mikes Gedanken überschlugen sich. Natürlich hatte Serena Recht: Sie mussten irgendetwas tun, um Argos und vor allem Singh! - aus dieser Gefahr zu befreien. Aber ein einziger Blick aus dem Fenster zeigte ihm auch, wie sinnlos jede Idee war, die ihm kommen wollte: Es waren Haie der verschiedensten Gattungen und Größe, die das Wrack am Meeresboden umkreisten; einige davon kaum so lang wie sein Arm, andere riesige, sieben oder acht Meter lange Giganten, vor deren Gebissen selbst die Unterwasseranzüge keinen Schutz mehr bieten würden. »Wir könnten die NAUTILUS ein gutes Stück näher heranbringen«, sagte Trautman leise. »Es ist nicht ganz ungefährlich. Der Meeresboden ist uneben hier und einige dieser Trümmerstücke könnten selbst das Schiff beschädigen, aber ich glaube, ich könnte sie auf zwanzig Meter heranmanövrieren.« Er ging zurück zum Steuerpult und sagte: »Sucht euch einen festen Halt. Es könnte ein bisschen holperig werden.« Alle mit Ausnahme Serenas und Mikes, der nicht von ihrer Seite weichen wollte, gehorchten seinem Rat. Juan gesellte sich zu Trautman, um ihm an den Kontrollinstrumenten zu helfen, während sich Ben und Chris mit beiden Händen am Tisch festklammerten. Es vergingen nur wenige Augenblicke, da hob die NAUTI-LUS scheinbar schwerelos vom Meeresboden ab und begann ganz langsam weiter auf das Wrack zuzugleiten.

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