Вольфганг Хольбайн - Die grauen Wächter

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Die Mannschaft der NAUTILUS hat seit ihrem letzten Abenteuer ein Mitglied mehr: Argos, Serenas Vater. Er ist auf der Suche nach seinen Kameraden, die mit ihm den Untergang von Atlantis überlebt haben und nun in einem Wrack am Meeresgrund liegen. Gemeinsam mit Serena und mit der NAUTILUS will er die Insel verlassen. Mike und seine Freunde entdecken sein Vorhaben. Als sie ihn davon abbringen wollen, geraten sie in Lebensgefahr. Zwei seltsame Wesen, halb Hai und halb Mensch, retten sie und die NAUTILUS kehrt zur Insel zurück. Argos gelingt es, Trautman, Singh, Mike und seinen Freunden telepathisch seinen Willen aufzuzwingen. So kann der Atlanter das U-Boot ungehindert dazu benutzen, um nach seinen Kameraden zu suchen. Es gelingt ihm, sie mit Hilfe von Mike und den anderen zu bergen und an Land zu bringen. Dort erscheinen plötzlich die Haifischwesen wieder und Argos wird gezwungen, seine wahre Identität preiszugeben.

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Warum um alles in der Welt wurde die NAUTILUS von einer ganzen Armee von Haifischen verfolgt? »Ich gäbe eine Menge darum, die Antwort darauf zu kennen«, sagte Argos hinter ihm. »Aber leider kann ich es dir auch nicht sagen.« Mike drehte sich überrascht herum. Er konnte sich nicht erinnern, die Frage laut ausgesprochen zu haben. Aber das musste er wohl, denn anderenfalls hätte Argos ja schwerlich darauf antworten können ... »Redet ihr von den Haien?«, mischte sich Singh ein. Argos nickte nur, aber Mike sagte: »Ja. Warum?« »Ich habe den Funk abgehört«, antwortete Singh. »Jeder zweite Schiffskapitän berichtet davon, dass er außergewöhnlich viele Haie gesehen hat.« »Das hört sich nicht nach einer guten Badesaison an«, witzelte Ben.

Singh blieb ernst. »Anscheinend ist noch niemand angegriffen oder gar getötet worden«, sagte er, »aber die Leute sind trotzdem in heller Aufregung. Irgendetwas stimmt mit diesen Tieren nicht.« Für den Bruchteil einer Sekunde entstand vor Mikes innerem Auge das Bild eines bizarren Wesens, das wie eine Mischung aus Mensch und Hai aussah und ihm zuzuwinkenschien. Er verscheuchte die Vorstellung und schüttelte den Kopf. Was für ein Unsinn! »Jedenfalls bedeutet es, dass diese lieben Tierchen nicht nur unseretwegen hier sind«, sagte Ben. »Immerhin etwas.« Argos fuhr zusammen und sah Ben fast erschrocken an. Er hatte sich zwar sofort wieder in der Gewalt, aber Mike hatte seine Reaktion sehr wohl bemerkt. Aber was an Bens Worten hatte Argos so erschrecken lassen? Fast ohne sein Zutun löste sich Mikes Blick wieder von den Haifischen und fing die Spiegelung von Argos' Gesicht in der Fensterscheibe auf. Selbst in dieser Verzerrung wirkten die Züge des Atlanters bleich und schlaff. Die Haifische dort draußen waren nicht das einzige, mit denen etwas nicht stimmte, dachte Mike. Argos war krank. Er stritt es zwar konsequent ab, wenn ihn einer der anderen darauf ansprach, aber Mike war ziemlich sicher, dass der Atlanter in den vergangen drei Tagen und Nächten kein Auge zugetan hatte. Seine Hände zitterten jetzt ununterbrochen und wenn er glaubte, unbeobachtet zu sein, dann sah man ihm deutlich an, dass er kaum noch die Kraft hatte,

sich auf den Beinen zu halten. »Wollen Sie sich nicht doch ein wenig ausruhen?«, fragte Mike das Bild im Spiegel. »Es ist noch eine Stunde Fahrt, bis wir die Position erreichen, an der das

Schiff gesunken ist. Ich verspreche, Sie rechtzeitig zu

wecken.«

Der Atlanter schüttelte den Kopf. »Es wird schon noch gehen«, sagte er. »Sie werden Ihren Freunden keine Hilfe sein, wenn Sie total erschöpft sind«, fuhr Mike fort. »Das wird nicht passieren«, erwiderte Argos unerwartet scharf. »Und jetzt hör bitte auf, dir meinen Kopf zu zerbrechen. Ich halte schon noch durch. Sobald wir meine Kameraden aus dem Wrack geholt haben, habe ich Zeit genug, mich auszuruhen.« Mike funkelte ihn an, aber er schluckte die heftige Antwort hinunter, die ihm auf der Zunge lag. Es wäre nicht das erste Mal in den zurückliegenden Tagen gewesen, dass Argos und er wegen Kleinigkeiten aneinander gerieten, die eigentlich keinen Streit wert waren. Und er hatte keine Lust mehr, noch länger mit Argos in ein und demselben Raum zu sein ... Auf dem Weg in seine Kabine kam ihm Serena entgegen. Mike lächelte ihr freundlich zu und wollte an ihr vorübergehen, aber sie vertrat ihm den Weg und fragte geradeheraus: »Was ist los mit dir? Du machst ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter.« »Ist ja vielleicht auch nicht ganz falsch«, antwortete Mike. »Geh einen Schritt vor die Tür und du wirst feststellen, dass es draußen ziemlich nass ist.« Serena blieb ernst. »Hattest du wieder Streit mit meinem Vater?«, fragte sie. »Nein«, murmelte Mike. »Ich bin gegangen, bevor es so weit kommen konnte.« Er ging weiter. Serena setzte dazu an, ihm ein zweites Mal den Weg zu vertreten, aber dann besann sie sich eines Besseren und schloss sich ihm stattdessen an. Mike hatte nichts dagegen. Ganz im Gegenteil: Seit sie die Insel verlassen hatten, war es eigentlich das erste Mal, dass Serena ihm nicht auswich oder schlichtweg keine Zeit für ihn hatte. »Ich verstehe nicht, warum ihr beiden immer streiten müsst«, sagte sie.

»Ich auch nicht«, erwiderte Mike. »Dabei wäre es doch so einfach. Argos müsste mir einfach nur aus dem Weg gehen.« Serenas Gesicht verdüsterte sich, aber sie beherrschte sich und antwortete nicht. Jetzt war Mike auch klar, warum sie sich ihm freiwillig angeschlossen hatte: Sie war nur hier, weil sie mit ihm über ihren Vater reden wollte, nicht, weil ihr seine Gesellschaft so angenehm war. Der Gedanke steigerte seinen Zorn auf Argos nur noch. Sie erreichten Mikes Kabine. Er trat ein, ließ die Tür offen, damit Serena ihm folgen konnte, und ging zu dem in der Wand eingelassenen Schrank, während sie selbst mit untergeschlagenen Beinen auf dem Bett Platz nahm. Gute fünf Minuten lang beschäftigte sich Mike damit, seinen Schrank zu durchsuchen und seine wärmsten Kleider vor sich aufzustapeln. Die Taucheranzüge boten ihnen Schutz vor dem Wasserdruck, aber nicht unbedingt vor der Kälte, die in dieser Wassertiefe herrschte. »Was tust du da eigentlich?«, fragte Serena nach einer Weile. »Ich habe keine Lust, zu erfrieren, wenn ich draußen bin«, antwortete er.

»Draußen?« Serena machte ein überraschtes Gesicht. »Vater hat gesagt, dass du nicht nach draußen musst. Singh und er gehen in das Wrack.« »Oh, entschuldige bitte!«, murmelte Mike gereizt. »Ich hatte ganz vergessen, dass die NAUTILUS ja einen neuen Kapitän hat, der jetzt für unser aller Wohlverantwortlich ist!« Serena wirkte verletzt, aber zu seiner Überraschung beherrschte sie sich noch immer und sagte nach einer Weile sehr ruhig: »Das ist er in der Tat. Jedenfalls fühlt er sich verantwortlich.«

»Ja, und nicht ganz zu Unrecht«, erwiderte Mike ärgerlich. »Wir wären alle nicht in dieser gefährlichen Situation, wenn er nicht auf seinem hirnrissigen Plan beharren würde, ein halbes Dutzend Tote aus einem Wrack zu bergen, das in viertausend Metern Tiefe auf dem Meeresgrund liegt.« »Wir wissen nicht, ob sie wirklich tot sind«, antwortete Serena mit einer Ruhe, die ihn wütend machte. »Unsinn!«, beharrte Mike. »Niemand kann in dieser Wassertiefe überleben, versteinert oder nicht. Er bringt uns alle in Lebensgefahr.« »Wie kannst du das sagen?«, fragte Serena. »Du weißt genau, dass es nicht wahr ist. Wir haben abgestimmt, ob wir das Risiko eingehen - und du warst auch damit einverstanden, wenn ich dich erinnern darf.« Mike war so perplex, dass er im ersten Moment nicht einmal antworten konnte, sondern Serena nur mit offenem Mund anstarrte. Es hatte niemals so etwas wie eine Abstimmung gegeben. Das wusste Serena ganz genau. Und selbst wenn, dann hätte er bestimmt nicht für dieses Selbstmordunternehmen gestimmt. »Ich verstehe dich langsam nicht mehr«, sagte er, nur noch mühsam beherrscht. »Du verteidigst Argos unter allen Umständen, wie? Selbst, wenn du weißt, dass er hundertprozentig im Unrecht ist.« »Aber das ist er nicht!«, protestierte Serena. »Du bist ungerecht. Du feindest ihn bei jeder sich bietenden Gelegenheit an. Weißt du was? Ich glaube, er hatte Recht: Du bist nur eifersüchtig auf ihn, das ist alles.« Mike blinzelte. »Wer hatte Recht?«, fragte er. »Astaroth«, antwortete Serena. Dann stockte sie, blinzelte ebenfalls und fuhr sich mit der Hand über die Augen. »Wieso habe ich das gesagt?« »Keine ... Ahnung«, antwortete Mike stockend. Da war etwas. Irgendeine Wahrheit unter seinen Gedanken. Er konnte sie nicht erfassen, aber es war ein Gefühl, als wäre da etwas,

was hinauswollte, etwas Gefangenes und Gebundenes, das mit aller Kraft an seinen Ketten zerrte.

»Da siehst du, wie weit wir schon gekommen sind«, sagte Serena. »Ich fange schon an, Unsinn zu reden, nur weil wir uns dauernd streiten!« »Nein, nein«, antwortete Mike hastig. »Das war kein Unsinn. Du hast gesagt: Astaroth hatte Recht und das stimmt.« »Astaroth war eine Katze«, erinnerte ihn Serena. »Katzen können nicht reden.« »Diese vielleicht schon«, murmelte Mike. Er versuchte fast verzweifelt, die verriegelte Tür in seinen Gedanken aufzustoßen, und er glaubte auch zu spüren, wie sie sichbewegte. »Bist du nur wütend auf ihn, weil er den Kater getötet hat?«, fragte Serena plötzlich. »Das war ein Unfall und das weißt du ganz genau.« Sie stand vom Bett auf, kam auf ihn zu und griff nach seiner Hand. Vielleicht zum allerersten Mal, seit sie sich kannten, war ihm ihre Berührung unangenehm und er zog seine Hand zurück. Serena sagte nichts dazu, aber er konnte ihr deutlich ansehen, wie sehr sie diese kleine Geste verletzte.

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