Вольфганг Хольбайн - Die Stadt der Verlorenen

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»Sie sind zu schnell für uns!«

»Können sie die NAUTILUS beschädigen?«, fragte Mike angstvoll.

»Nicht wirklich«, antwortete Trautman ohne ihn anzusehen. »Gottlob haben Argos’ Ingenieure das Schiff ausgezeichnet gepanzert. Aber sie können uns aufhalten und das ist schlimm genug.«

»Wieso?«

»Weil Argos noch ein paar andere Überraschungen auf Lager hat«, knurrte Singh. »Festhalten!«

Das letzte Wort hatte er geschrien. Die NAUTILUS erbebte unter gleich zwei Treffern und legte sich so stark auf die Seite, dass Mike sich hastig irgendwo festklammerte, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Trautman fluchte erneut, betätigte hastig einen Schalter und die Irisblende vor dem großen Fenster begann sich zu schließen. Panzerung oder nicht, dachte Mike, wenn eines der unsichtbaren Geschosse das Fenster trifft und zerschmettert, ist es um uns geschehen.

Als sich das Zittern des Bodens beruhigte, kam Sarn zurück. Er war nicht allein. Serena betrat dicht hinter ihm den Salon und zwischen ihren Füßen lief ein schwarzes, struppiges Fellbündel, das Mike aus einem einzelnen gelb glühenden Auge anblinzelte.

Das ist wieder einmal typisch! erklang Astaroths Stimme in seinen Gedanken. Kaum lasse ich euch eineStunde allein, steckt ihr bis über beide Ohren in Schwierigkeiten!

Mike ignorierte den Kater, war mit einem Satz bei Serena und schloss sie in die Arme. »Serena!«, rief er überglücklich. »Gott sei Dank, Serena! Du bist gesund und ...«

Er sprach nicht weiter. Serena erwiderte seine Umarmung nicht, sondern versteifte sich regelrecht. Mit klopfendem Herzen trat er einen halben Schritt zurück und sah dem Mädchen ins Gesicht.

In seinem Hals war plötzlich ein bitterer Kloß. Für ein paar Sekunden musste er mit aller Kraft gegen die Tränen ankämpfen. Er hatte geahnt, ja, im Grunde sogar gewusst, was ihn erwartete, und trotzdem brach ihm der Anblick fast das Herz. Serenas Augen waren leer. Ihr Bewusstsein war so ausgelöscht wie das Bens und der anderen. So wie es sein eigenes gewesen war, bevor Astaroth ihn geheilt hatte.

»Serena!«, sagte er. »Erkennst du mich denn nicht? Ich bin es! Mike!«

Serena sah ihn nur fragend an. Einen Moment lang schien so etwas wie Erkennen in ihren Augen aufzublitzen, doch dann gestand sich Mike ein, dass er nur etwas in ihrem Blick sah, was er sehen wollte; nicht, was wirklich darin war.

Gib dir keine Mühe, sagte Astaroth. Sie weiß nicht, wer du bist. Sie hat nicht einmal mich erkannt. Bei ihr war Argos ganz besonders gründlich.

»Aber warum?«, fragte Mike. Weil er Angst vor ihr hat, antwortete Astaroth. »Angst?« Ihre geistigen Kräfte sind ebenso groß wie seine eigenen, hast du das schon vergessen? fragte Astaroth.

Sie kann ihre Magie nicht mehr ausüben, aber die Kraft ist noch da. Argos hat wohl gehofft, sie späterfür sich selbst nutzen zu können.

»Kannst du ihr helfen?«, fragte Mike. Ich glaube schon, antwortete Astaroth, aber nicht jetzt. Sie braucht Zeit. Und Ruhe. Wie um seine Worte zu unterstreichen, erbebte die NAUTILUS unter einem weiteren Treffer. Mike hob

rasch den Blick zum Bildschirm und sah, dass sie mittlerweile dicht über den Grund des unterseeischen

Hafenbeckens dahinglitten. Singh feuerte mit den neuen Waffen der NAUTILUS zurück. Er verfehlte die Jäger auch diesmal, aber der Meeresboden neben einem der beiden pfeilförmigen Schiffe explodierte wie unter dem Einschlag einer Bombe.

»Da ist die Ausfahrt«, sagte Trautman. »Verdammt! Sie schließen die Tore!« Inmitten des sprudelnden grünen Wassers sah Mike den Rand der gewaltigen Unterseekuppel. Genau vor

dem Bug der NAUTILUS befand sich ein riesiges, sechseckiges Tor, groß genug, um fünf Schiffe von den Abmessungen der NAUTILUS passieren zu lassen. Aber Mike sah auch die gewaltigen Torflügel, die sich schnell davor schoben. Sie würden es nicht schaffen.

Trautman hatte Recht: Die Jäger konnten die NAUTILUS möglicherweise nicht wirklich beschädigen, aber ihr hartnäckiger Beschuss verlangsamte das Schiff, und das war alles, was nötig war. Wenn sie die Tore schlossen, dann war die NAUTILUS unwiderruflich in der Unterseekuppel gefangen.

»Das schaffen wir nicht«, sagte Trautman.

»O doch«, antwortete Singh grimmig. »Haltet euch fest!«

Auf Trautmans Gesicht erschien ein bestürzter, ja, beinahe entsetzter Ausdruck, und noch bevor Mike wirklich begriff, was das bedeuten mochte, hämmerte Singhs geballte Faust auf das Kontrollpult. Mike starrte fassungslos auf den Bildschirm und sah, wie sich zwei schlanke Schatten vom Bug der NAUTILUS lösten und auf das Unterwassertor zurasten.

»Singh!«, brüllte Trautman. »Bist du wahnsinnig geworden?«

Singhs Antwort ging im Krachen einer ungeheuren Explosion unter. Ein grellweißer Blitz löschte für einen Moment das Bild auf dem Monitor aus, und noch bevor die tanzenden Funken vor Mikes Augen verschwanden, schien die NAUTILUS vom Fußtritt eines Riesen getroffen und wie ein Spielzeug davongewirbelt zu werden. Diesmal blieb niemand im Salon auf den Füßen.

Mike blieb einige Sekunden benommen liegen und wartete, dass das Schiff und der Rest der Welt aufhörten, sich um ihn zu drehen. Die NAUTILUS schaukelte noch immer wild hin und her. Der Boden kippte von links nach rechts und wieder zurück und aus dem bisher gleichmäßigen Brummen der Motoren war ein unregelmäßiges, mühsames Stampfen und Schnauben geworden.

Langsam richtete sich Mike auf. Sein Kopf dröhnte und er hatte sich eine Rippe angeschlagen, die entsetzlich wehtat. Trotzdem galt sein erster Blick Serena.

Die Atlanterin richtete sich neben ihm auf; benommen, aber offensichtlich unverletzt. Neben ihr versuchte ein zerrupftes schwarzes Fellbündel auf die Pfoten zu kommen und in Mikes Gedanken erklang ein wahrer Schwall der unflätigsten Flüche, die Mike je gehört hatte. Er ignorierte sie und stand auf.

Auf der anderen Seite des Kontrollpultes zogen sich Singh und Trautman in die Höhe. Trautmans Gesicht war blutig, aber er sah viel mehr wütend als verletzt aus.

Mike blickte auf den Bildschirm. In den riesigen Torflügeln gähnte jetzt ein gewaltiges, gezacktes Loch. Von den beiden Jagd-U-Booten war keine Spur mehr zu sehen. Die Explosion der beiden Torpedos hatte sie entweder zerstört oder so weit davongewirbelt, dass sie im Moment keine Gefahr mehr darstellten.

Mike begriff erst nach und nach, was das, was Singh getan hatte, wirklich bedeutete. Ungläubig starrte er den Inder an. »Warum ... warum hast du das ... getan?«, stammelte er.

»Weil wir sonst gefangen gewesen wären«, antwortete Singh. »Würdest du gerne den Rest deines Lebens hier unten verbringen?«

»Das ist Wahnsinn!«, keuchte Mike. »Die ganze Kuppel hätte

zusammenstürzen können! Hier unten leben fast

zwanzigtausend Menschen, Singh!«

»Und?«, fragte der Inder kalt. »Sie sterben doch sowieso in ein paar Tagen.«

Ein Schlag ins Gesicht hätte Mike nicht härter treffen können. Er wollte irgendetwas sagen, aber er konnte es nicht. Der Mann, der vor ihm stand, schien nichts, aber auch rein gar nichts mehr mit dem Singh gemein zu haben, den er bisher gekannt hatte.

Jetzt spinnt er total, maulte Astaroths Stimme in seinen Gedanken. Ich glaube, um ihn muss ich mich wohl zuerst kümmern. Argos hat sein Gehirn noch mehr verdreht als das der anderen.

Nicht jetzt, antwortete Mike auf dieselbe, lautlose Art. Bitte geh nach unten und kümmere dich um Ben und die anderen. Sie sind in dem kleinen Raum neben dem Lager.

Astaroth fügte noch ein paar wenig schmeichelhafte Bemerkungen über Singhs Geisteszustand hinzu, stand dann aber gelassen auf und trollte sich. Mike hatte ihn nicht nur fortgeschickt, weil er sich um Ben und die anderen sorgte, die in der winzigen Kammer eingesperrt waren. Er hatte plötzlich das sichere Gefühl, dass er Ben und die beiden anderen vielleicht brauchte. Niemand konnte sagen, für welcheunangenehme Überraschung Singh noch gut war. Was um alles in der Welt hatte Argos Singh nur angetan?

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