Вольфганг Хольбайн - Die steinerne Pest

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Er drehte sich herum und begann eine Seekarte zu entrollen. Nachdem sie alle zu ihm getreten waren, nahm er ein Lineal auf und deutete mit der anderen Hand auf einen Punkt irgendwo im nördlichen Atlantik. »Hier haben wir die TITANIC gefunden«, sagte er. »Und genau hier sind wir jetzt. « Er deutete auf einen anderen Punkt, dann legte er das Lineal auf die Karte, so daß es die beiden Positionen verband. »Und jetzt seht euch mal die Karte an. Wenn das Schiff seinen Kurs fortsetzt, dann sind wir in spätestens fünf Tagen... « Er sprach nicht weiter, sondern schob das Lineal über die Karte, so daß es in gerader Linie eine Verlängerung des Weges bildete, den sie bisher genommen hatten, und Mike sog erschrocken die Luft ein. »Die karibischen Inseln!« keuchte er. Auch Juan riß die Augen auf, und Chris wurde sichtlich blaß. Nur Ben runzelte verständnislos die Stirn. »Und?« fragte er. »Was ist daran so schlimm?« »Es gibt unzählige Inseln dort«, sagte Trautman ernst. »Kuba, Jamaika, Haiti, aber auch viele kleine Inseln und Atolle, die zum Teil noch nicht einmal auf dieser Karte eingezeichnet sind. Aber sie haben fast alle eines gemeinsam. «

»Sie ragen aus dem Wasser?« fragte Ben. Juan verdrehte die Augen, während Chris und Mike Ben nur fassungslos anstarrten, aber Trautman sagte sehr ernst: »Sie sind bewohnt, Ben. « »Oh«, sagte Ben. Er wurde ebenfalls blaß. »Sie meinen, daß... daß man es finden könnte. « »Was er meint, ist, daß wir vielleicht demnächst nicht nur versteinerte Fische finden, du Idiot«, sagte Juan böse. Zu Mikes Erstaunen nahm Ben die Beleidigung hin, ohne mit der Wimper zu zucken. Er wirkte sehr erschrocken.

»Ich fürchte, Juan hat recht«, sagte Trautman düster. »Offenbar reicht schon eine flüchtige Berührung des Schiffes aus, um die Versteinerung auszulösen. Mike hatte großes Glück, daß er es damals nur von weitem gesehen hat. Wäre er ihm nahe gekommen oder hätte er es gar berührt... «

Ein eisiger Schauer lief über Mikes Rücken, als ihm die ganze Konsequenz dessen bewußt wurde, was Trautman sagte. Hätte ihn Hasim vor zwei Wochen nicht daran gehindert, sich dem Sternenschiff zu nähern, das sich in den Bug der TITANIC gebohrt hatte, dann wäre ihm wohl dasselbe Schicksal zuteil geworden wie den zahllosen versteinerten Fischen. Möglicherweise hätten sich die Forscher einer späteren Zeit, die irgendwann einmal zum Wrack der TITANIC hinuntertauchen mochten, sehr über die steinerne Statue eines jungen Mannes in einem Taucheranzug gewundert, die neben dem gesunkenen Schiff auf dem Meeresgrund stand und mit einem Ausdruck ewiger Verblüffung auf den Zügen ins Nichts starrte...

»Können Sie ausrechnen, auf welche Insel es treffen wird?« fragte Chris.

Trautman schüttelte bedauernd den Kopf. »Dazu kenne ich seinen Kurs nicht genau genug«, sagte er. »Außerdem kann er durch Strömung und Gezeiten verändert werden. Ich kann nur hoffen, daß es keine der großen Inseln ist. Unvorstellbar, was geschieht, wenn dieses Ding an den Strand einer dichtbevölkerten Insel gespült wird. « Mike konnte sich ganz gut vorstellen, was dann geschehen würde... aber er zog es vor, es nicht zu tun. Nein, sie mußten das Schiff finden, ehe es weiteres Unheil anrichten konnte.

»Selbst, wenn wir es finden«, sagte Juan plötzlich, »was dann?«

»Ich weiß es nicht«, gestand Trautman. »Vielleicht können wir es auf einen anderen Kurs bringen. Oder schlimmstenfalls zerstören. Die NAUTILUS ist bewaffnet, vergeßt das nicht. « »Nein!«

Serena hatte das Wort fast geschrien. Aller Aufmerksamkeit wandte sich ihr zu. Mike sah, daß sie leichenblaß geworden war. Sie zitterte am ganzen Körper, und ihre Augen waren riesig und dunkel vor Furcht. »Was meinst du?« fragte er.

»Wir... wir dürfen es nicht angreifen«, stammelte Serena. »Auf keinen Fall!« »Wieso nicht?« wollte Trautman wissen. »Weil wir alle sterben würden«, antwortete Serena. »Mein Volk ist schon einmal auf diese Wesen von den Sternen gestoßen. Es kam auch damals zum Kampf. Keiner, der sich ihnen entgegenstellte, hat ihn überlebt, versteht doch! Und wir hatten Waffen, von denen euer Volk nicht einmal zu träumen wagt. « »Die NAUTILUS ist ein Schiff deines Volkes«, erinnerte Mike sanft.

»Aber sie ist kein Kriegsschiff«, antwortete Serena aufgebracht. »Wenn wir dieses Schiff angreifen, werden wir alle sterben!«

Das ist aber eine sehr interessante Information, dachte Mike bei sich. Serena sprach sehr selten über ihre Vergangenheit und ihr Leben als letzte Prinzessin von Atlantis

-das ja immerhin zehntausend Jahre zurücklag. Und noch weniger wußten sie im Grunde über ihr Volk oder auch über dieses Schiff. Sie alle hatten dies bisher stillschweigend akzeptiert, denn jeder konnte sich vorstellen, welchen Schmerz es bedeuten mußte, in einer Welt aufzuwachen, die nichts, aber auch rein gar nichts mehr mit der zu tun hatte, in der man geboren und aufgewachsen war. Es war Serenas Art, damit fertig zu werden, indem sie einfach nicht darüber sprach und wahrscheinlich auch die Gedanken daran beiseite schob.

»Also hattet ihr Kriegsschiffe«, sagte Ben. Serena wich seinem Blick aus.

»Und Waffen, von denen wir nicht einmal zu träumen wagen«, fuhr Ben fort. »Deine Leute waren nicht ganz so friedliebend und weise, wie du uns immer glauben machen wolltest, habe ich recht?« »Das spielt jetzt keine Rolle«, sagte Trautman. »Tut es doch!« fuhr Ben auf. »Ich will nicht in einen zehntausend Jahre alten Krieg hineingezogen werden!« Für einen Moment machte sich betretenes Schweigen breit.

Alle -auch Trautman und Mike -sahen Serena betroffen an, und auch sie sah für eine oder zwei Sekunden sehr verlegen drein. Aber dann schüttelte sie entschieden den Kopf.

»Es war kein Krieg«, sagte sie. »Mein Volk ist ein paarmal auf die Fremden von den Sternen gestoßen, aber es gab niemals Krieg. «

»Für jemanden, der nichts weiß, weißt du aber eine ganze Menge«, grollte Ben. »Laß sie endlich in Ruhe!« sagte Mike scharf. Ben wandte mit einem Ruck den Kopf in seine Richtung. In seinen Augen blitzte es auf. »Nein«, sagte er böse. »Sie verschweigt uns etwas. Aber hier geht es um Leben und Tod, für andere und vielleicht auch für uns! Wir haben ein Recht zu erfahren, was es mit diesen Fremden wirklich auf sich hat!« Aber sie sagt die Wahrheit. Astaroth sprang mit einem eleganten Satz auf den Tisch und machte es sich mitten auf Trautmans Seekarte bequem. Sie weiß wirklich nicht mehr, als sie euch gesagt hat. Mike übersetzte Astaroths Worte, worauf sich alle dem Kater zuwandten.

»Und wieso rückt sie dann nur häppchenweise mit der Wahrheit heraus?« fragte Ben.

Weil es ihr unangenehm ist, daran zu denken, Blödmann, antwortete Astaroth. Mike übersetzte weiter, wobei er den Blödmann vorsichtshalber wegließ. Es ist nur eine alte Legende. Wie eure Märchen. Aber es ist auch eine Legende voller Schrecken und Furcht, an die sich niemand gerne erinnert. Den Trick habt ihr auch drauf. Bei euch heißt es Verdrängen. Aber das Ergebnis ist dasselbe. »Das klingt einleuchtend«,sagte Trautman, als Mike mit der Übersetzung zu Ende war. »Ich glaube ihr. Aber wir sind noch immer in der gleichen brenzligen Lage. Wir müssen dieses Ding einholen, bevor es auf eine von Menschen bewohnte Insel trifft. « »Fahren wir schon mit Höchstgeschwindigkeit?« fragte Chris.

Trautman verneinte. »Aber schneller können wir nicht«, fügte er hinzu. »Wir würden sonst Gefahr laufen, die Spur zu verlieren. «

Ben deutete auf die Karte. »Und wenn wir dem Kurs einfach folgen und versuchen, es zu überholen?« Trautman schüttelte abermals den Kopf. »Es gibt Hunderte von kleinen Inseln dort«, sagte er entschieden. »Die Chance, die richtige zu erwischen, ist zu klein. Nein. Wir können nur so weitermachen wie bisher und beten, daß wir nicht zu spät kommen. Es stehen Menschenleben auf dem Spiel. Möglicherweise Hunderte. «

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