Вольфганг Хольбайн - Die steinerne Pest

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»Diese Fische können schon seit Millionen Jahren hier liegen«, sagte Chris. »Vielleicht hat die TITANIC sie aufgewirbelt. Sie muß -zigtausend Tonnen wiegen. Ich wette, hier unten hat es ganz schön gewackelt, als sie runtergekracht ist. «

»Wahrscheinlich werden wir dieses Rätsel nie lösen«, sagte Trautman seufzend. »Wir haben andere Probleme. Wir müssen das Sternenschiff finden. Nach dem, was ich am Wrack der TITANIC gesehen habe, bin ich sicher, daß es sich aus eigener Kraft befreit hat. « »Wahrscheinlich ist es längst wieder auf dem Weg zum Mars«, sagte Ben. »Oder wo immer es auch hergekommen sein mag. «

»Wahrscheinlich«, bestätigte Trautman. »Aber wahrscheinlich genügt mir in diesem Fall nicht. Ich will mich davon überzeugen, daß es wirklich fort ist. « »Und wie?« fragte Ben. »Sollen wir vielleicht hinterherfliegen?«

In Trautmans Augen blitzte es auf, aber er schluckte die wütende Antwort, die ihm sichtlich auf der Zunge lag, hinunter. »Die NAUTILUS verfügt über gewisse technische Möglichkeiten«, sagte er gepreßt.

»Ich werde darüber nachdenken. Heute abend. « Er wechselte den Tonfall. »Jetzt sollten wir uns alle ein bißchen Ruhe gönnen. Ich schlage vor, wir treffen uns zum Abendessen wieder und besprechen dann alles. « Er sah zuerst Ben, dann Mike an. »Vor allem euch beiden würde es guttun, wenn ihr in eure Kabinen geht und euch ein bißchen beruhigt. « Mike widersprach nicht, sondern stand wortlos auf und wandte sich zur Tür. Als er den Salon verließ, hörte er wieder Astaroths lautlose Gedankenstimme: Dann bis nach dem Abendessen. Bei mir steht heute frischer Krake auf der Speisekarte.

Ich dachte, er schmeckt so scheußlich? antwortete Mike auf dieselbe lautlose Art.

Stimmt, sagte Astaroth. Aber du hast anscheinend vergessen, wer heute Küchendienst hat. Und wer?

Ben, antwortete Astaroth. Unser Freund Ben kocht heute.

Oh, antwortete Mike. Nach ein paar Sekunden fügte er hinzu: Was glaubst du? Reicht der Krake für zwei?

Mike erwachte erst, als der helle Pfeifton durchs Schiff schrillte, der sie alle zum Essen rief. Tatsächlich war er auch hungrig, aber bevor er sich noch richtig darauf freuen konnte, seinen knurrenden Magen zu beruhigen, erinnerte er sich wieder an sein Gespräch mit Astaroth und daran, wer heute den Küchendienst versah. Bens Kochkünste waren unter der gesamten Besatzung der NAUTILUS gefürchtet. Du hättest meine Einladung annehmen sollen. Der Krake hätte auch für zwei gereicht.

Mike sah sich aus noch halb verschlafenen Augen um und entdeckte ein schwarzes Fellbündel, das am Fußende seines Bettes saß und ihn aus einem einzelnen, gelbglühenden Auge anstarrte. Seltsam -er war ganz sicher, die Tür seiner Kabine abgeschlossen zu haben.

Aber es war auch nicht das erste Mal, daß er sich ganz ernsthaft fragte, ob es vielleicht auch zu Astaroths geheimnivollen Fähigkeiten gehörte, durch Wände zu gehen.

Mike stand auf, reckte sich ausgiebig und gähnte hinter vorgehaltener Hand. Wenn es jetzt Zeit zum Essen war, dann hatte er mit Sicherheit drei, wenn nicht vier Stunden geschlafen -aber er fühlte sich kein bißchen ausgeruht, sondern ganz im Gegenteil fast noch müder als zuvor.

Warte, bis du Bens Essen kostest, witzelte Astaroth. Das macht dich schlagartig wach, jede Wette. »Ich finde das nicht komisch«, sagte Mike laut. Astaroth gähnte. Du findest heute anscheinend gar nichts komisch, sagte er. Genau wie alle anderen hier. Was ist eigentlich mit euch los? Habt ihr alle was Schlechtes gefrühstückt?

Mike antwortete nicht darauf, aber Astaroths Worte beunruhigten ihn doch mehr, als er zugeben wollte. Er konnte sich tatsächlich nicht erinnern, jemals eine so gereizte Stimmung an Bord erlebt zu haben. Da hast du verdammt recht, sagte Astaroth. Noch zwei Tage weiter so, und sie gehen sich gegenseitig an die Kehle.

Mike starrte den Kater nachdenklich an. »Glaubst du, es hat etwas mit... mit dem Sternenschiff zu tun?« fragte er.

Dem Sternenschiff? Astaroth legte den Kopf schief. Ich weiß nicht mehr darüber als du. »Und Serena?«

Woher soll ich das wissen? fragte Astaroth scheinheilig. Schließlich hast du mir doch ausdrücklich verboten, die Gedanken der anderen zu lesen.

»Und du willst mir erzählen, daß du dich daran hältst?« Astaroth antwortete nicht. »Also los«, sagte Mike. »Was weiß sie wirklich?« Nicht viel, gestand Astaroth. Kaum mehr als das, was sie euch schon erzählt hat. Es ist nur eine alte Legende. Aber sie macht ihr viel mehr angst, als sie zugibt. »Und warum? «

Keine Ahnung, sagte Astaroth. Wenn sie es weiß, dann denkt sie ganz bewußt nicht daran. Vielleicht, weil ihr das, woran sie sich erinnern würde, einfach zu viel angst macht, dachte Mike. Ja, vielleicht, bestätigte Astaroth. Aber vielleicht weiß sie auch wirklich nichts. Er sprang vom Bett herunter und lief mit steil aufgestelltem Schwanz zur Tür. Komm mit. Bens Festmahl ist fertig, und ich glaube, Trautman hat Neuigkeiten.

Mike öffnete die Tür und folgte Astaroth in den Salon.

Er war der letzte, der sich zum Essen setzte, was von Ben und auch Serena mit spöttischen Bemerkungen kommentiert wurde. Mike verbiß sich jede Antwort; schon, um nicht erneut einen Streit zu provozieren. Das Essen war tatsächlich so schlecht, wie Astaroth ihm prophezeit hatte, aber Mike würgte es tapfer hinunter, und er faßte sich sogar noch weiter in Geduld, obwohl ihm dies angesichts dessen, was Astaroth über Trautman erzählt hatte, nicht besonders leicht fiel. Aber schließlich war es auch Trautman, der das allgemeine Schweigen brach.

»Ich glaube, ich habe einen Weg gefunden, das Schiff der Fremden zu finden«, sagte er. Alle blickten ihn neugierig an, aber er ließ etliche Sekunden verstreichen, ehe er fortfuhr: »Ich bin nicht sicher, daß es funktioniert, aber es ist einen Versuch wert. « Mike ließ seine Gabel sinken. »Und wie?« Statt direkt zu antworten, stand Trautman auf und kam mit einem der versteinerten Fische zurück. »Das hat mich auf die Idee gebracht«, sagte er. »Das und Mikes Krake. «

»Es war nicht mein Krake«, sagte Mike. Trautman ignorierte ihn.

»Ich bin ziemlich sicher, daß es da einen Zusammenhang gibt«, fuhr er fort. »Es gibt hier weit und breit kein lebendes Wesen mehr, und ich halte jede Wette, daß dieser Umstand etwas mit dem Sternenschiff zu tun hat. «

»Wieso?« wollte Ben wissen.

»Ich war noch einmal draußen, während ihr geschlafen habt«, sagte Trautman. »Allein?« Mike riß erstaunt die Augen auf. »Sie selbst haben uns doch eingeschärft, wie gefahrlich es ist, allein nach draußen zu gehen!«

Trautman schenkte ihm einen bösen Blick, ging aber ansonsten nicht auf seine Bemerkung ein. »Ich habe noch sehr viel mehr von diesen versteinerten Fischen gefunden, überall rings um die TITANIC herum. Aber nicht nur dort. Es gibt eine Art Spur, die nach Süden führt. «

»Eine Spur aus versteinerten Fischen?« fragte Ben zweifelnd.

»Es sieht so aus«, bestätigte Trautman. »Ich wollte mich nicht zu weit von der NAUTILUS entfernen, aber so, wie es aussieht, führt sie direkt in südliche Richtung. Wenn wir ihr mit der NAUTILUS folgen, finden wir das fremde Schiff vielleicht. Falls es noch hier ist. « »Dann sollten wir uns am besten gleich an die Arbeit machen«, schlug Chris vor.

»Ich bin müde«, nörgelte Ben. »Warum warten wir nicht bis morgen früh?«

»Weil sein Vorsprung dann einen weiteren halben Tag mehr beträgt«, antwortete Juan an Chris' Stelle. »Und?« fragte Ben. »Es ist wahrscheinlich seit zwei Wochen weg. Ein paar Stunden mehr oder weniger machen da doch nichts aus. «

»Ich übernehme deine Arbeit gerne mit«, sagte Juan spitz, »damit du deinen Schönheitsschlaf halten kannst. «

Ben sagte nichts mehr, aber Mike sah, wie sich für eine Sekunde alle seine Muskeln spannten, und in seinen Augen blitzte es so wütend auf, daß er sich nicht gewundert hätte, wäre Ben auf der Stelle hochgesprungen und hätte sich auf Juan gestürzt. »Wir sind alle müde«, sagte Trautman besänftigend. »Aber Juan hat recht -jede Stunde vergrößert den Vorsprung des Schiffes. Und wenn das da -« Er deutete mit einer Kopfbewegung auf die versteinerten Fische auf dem Tisch. »-wirklich etwas mit dem fremden Schiff zu tun hat, wie ich annehme, dann zählt jetzt jede Minute. «

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