Joanne Rowling - Harry Potter und der Orden des Phönix
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Noch ein paar Porträts rührten sich jetzt. Harry graute es davor, befragt zu werden, und so durchquerte er mit zügigen Schritten das Zimmer und packte den Türknauf.
Er ließ sich nicht drehen. Harry war eingeschlossen.
»Ich hoffe, das heißt«, sagte der korpulente rotnasige Zauberer, der an der Wand hinter dem Schreibtisch des Schulleiters hing, »dass Dumbledore bald wieder unter uns weilen wird?«
Harry wandte sich um. Der Zauberer musterte ihn mit großem Interesse. Harry nickte. Er rüttelte weiter an dem Türknauf hinter seinem Rücken, doch er ließ sich immer noch nicht bewegen.
»Oh, gut«, sagte der Zauberer. »Es war sehr trist ohne ihn, sehr trist, in der Tat.«
Er ließ sich auf dem thronartigen Stuhl nieder, auf dem er gemalt worden war, und lächelte Harry wohlwollend an.
»Dumbledore hält sehr viel von dir, wie du sicher weißt«, sagte er mit Behagen. »O ja. Hat große Hochachtung vor dir.«
Die Schuld, die Harrys Brust wie ein gewaltiger, schwerer Parasit erfüllte, krümmte und schlängelte sich jetzt. Harry konnte es nicht ertragen, er konnte es nicht mehr ertragen, er selbst zu sein ... er hatte sich noch nie so sehr in seinem eigenen Kopf und Körper gefangen gefühlt, sich nie so heftig gewünscht, jemand anderer sein zu können, irgendjemand ...
Im leeren Kamin loderten smaragdgrüne Flammen auf, und Harry sprang von der Tür zurück und starrte auf den Mann, der darin wirbelte. Als Dumbledores hohe Gestalt sich aus dem Feuer löste, schreckten die Hexen und Zauberer an den Wänden ringsum aus dem Schlaf, und viele von ihnen ließen Willkommensrufe hören.
»Danke«, sagte Dumbledore leise.
Er blickte Harry zunächst nicht an, sondern ging hinüber zu der Vogelstange neben der Tür, zog aus einer Innentasche seines Umhangs den kleinen, hässlichen, federlosen Fawkes hervor und setzte ihn sachte auf die Schale mit weicher Asche unter der goldenen Stange, auf welcher der ausgewachsene Fawkes normalerweise hockte.
»Nun, Harry«, sagte Dumbledore und wandte sich endlich von dem neugeborenen Vogel ab, »du wirst dich freuen zu hören, dass keiner deiner Mitschüler von den Ereignissen dieser Nacht einen bleibenden Schaden zurückbehalten wird.«
Harry versuchte »gut« zu sagen, doch er brachte keinen Laut hervor. Er hatte den Eindruck, als würde Dumbledore ihn an den furchtbaren Schaden erinnern, den er verursacht hatte, und obwohl Dumbledore ihn nun endlich einmal offen ansah und seine Miene freundlich und nicht anklagend war, brachte Harry es nicht über sich, ihm direkt in die Augen zu sehen.
»Madam Pomfrey flickt sie alle zusammen«, sagte Dumbledore.
»Nymphadora Tonks wird wohl ein wenig im St. Mungo bleiben müssen, aber es sieht so aus, als würde sie sich vollkommen erholen.«
Harry beschied sich damit, dem Teppich zuzunicken, der immer heller wirkte, während der Himmel draußen bleicher wurde. Er war sicher, dass alle Porträts rundum begierig auf je des Wort lauschten, das Dumbledore sprach, und sich fragten, wo Dumbledore und Harry gewesen waren und warum es Verletzte gegeben hatte.
»Ich weiß, wie du dich fühlst, Harry«, sagte Dumbledore sehr leise.
»Nein, das wissen Sie nicht«, erwiderte Harry und seine Stimme war plötzlich laut und stark; weiß glühender Zorn kochte in ihm hoch; Dumbledore wusste nichts von seinen Gefühlen.
»Sehen Sie, Dumbledore?«, sagte Phineas Nigellus hinterlistig. »Versuchen Sie nie, die Schüler zu verstehen. Sie hassen es. Sie möchten viel eher tragisch missverstanden sein, sich in Selbstmitleid suhlen, schmoren in ihrem eigenen -«
»Das genügt, Phineas«, sagte Dumbledore.
Harry wandte Dumbledore den Rücken zu und starrte entschlossen aus dem Fenster. In der Ferne konnte er das Quidditch-Stadion sehen. Sirius war einst dort erschienen, getarnt als zottiger schwarzer Hund, damit er Harry spielen sehen konnte ... wahrscheinlich war er gekommen, um zu sehen, ob Harry so gut war wie einst James ... Harry hatte ihn nie danach gefragt ...
»Du hast keinen Grund, dich für das, was du fühlst, zu schämen, Harry«, sagte Dumbledores Stimme. »Im Gegenteil ... die Tatsache, dass du auf solche Weise Schmerz empfinden kannst, ist deine größte Stärke.«
Harry spürte, wie der weiß glühende Zorn an seinen Eingeweiden leckte, in der schrecklichen Leere aufflammte und ihn mit dem Verlangen erfüllte, Dumbledore wegen seiner Gelassenheit und seiner hohlen Worte Schmerz zuzufügen.
»Meine größte Stärke, tatsächlich?«, sagte Harry, und seine Stimme zitterte, während er hinausstarrte in Richtung des Quidditch-Stadions, das er längst nicht mehr sah. »Sie haben keine Ahnung ... Sie wissen nicht ...«
»Was weiß ich nicht?«, fragte Dumbledore ruhig.
Es war zu viel. Bebend vor Wut wandte Harry sich um.
»Ich will nicht darüber sprechen, wie ich mich fühle, in Ordnung?«
»Harry, dass du so leidest, beweist, dass du noch immer ein Mensch bist!
Dieser Schmerz gehört zum Menschsein -«
»DANN - WILL - ICH - KEIN - MENSCH - SEIN!«, brüllte Harry, und er packte das zierliche silberne Instrument auf dem Tisch neben ihm und schleuderte es durch den Raum; es zerbrach an der Wand in hundert winzige Stücke. Von mehreren Bildern kamen zornige und verängstigte Rufe und das Porträt von Armando Dippet sagte: »Also wirklich!«
»IST MIR EGAL!«, schrie Harry sie an, schnappte sich ein Lunaskop und warf es in den Kamin. »ICH HAB GENUG, ICH HAB GENUG GESEHEN, ICH
WILL RAUS, ICH WILL, DASS ES AUFHÖRT, MIR IST JETZT ALLES
EGAL -«
Er packte den Tisch, auf dem das silberne Instrument gestanden hatte, und warf auch ihn um. Er zerbrach am Boden und seine Beine rollten kreuz und quer davon.
»Es ist dir nicht egal«, sagte Dumbledore. Er hatte nicht mit der Wimper gezuckt und auch keinen Finger gerührt, um Harry daran zu hindern, sein Büro zu demolieren. Sein Gesichtsausdruck war ruhig, beinahe gleichgültig. »Es ist dir so wenig egal, dass du das Gefühl hast, du würdest vor Schmerz darüber verbluten.«
»TU - ICH - NICHT!«, schrie Harry, so laut, dass er meinte, seine Kehle könnte reißen, und einen Augenblick lang wollte er auf Dumbledore losstürmen und auch ihn zerbrechen; dieses ruhige alte Gesicht zerschmettern, ihn schütteln, ihm wehtun, ihn einen winzigen Teil des Grauens in ihm spüren lassen.
»O doch, das tust du«, sagte Dumbledore noch ruhiger. »Du hast jetzt deine Mutter, deinen Vater und den Menschen, der einem Vater am nächsten kam, verloren. Natürlich ist es dir nicht egal.«
»SIE WISSEN NICHT, WIE ICH MICH FÜHLE!«, brüllte Harry. »SIE -
STEHEN DA - SIE -«
Doch Worte waren nicht mehr genug, Dinge zerstören half nicht mehr; er wollte rennen, er wollte immer weiter rennen und nie zurückblicken, er wollte irgendwo sein, wo er die klaren blauen Augen nicht sehen konnte, die ihn anstarrten, dieses verhasste ruhige alte Gesicht. Er rannte zur Tür, packte erneut den Knauf und rüttelte daran.
Doch die Tür ging nicht auf.
Harry drehte sich wieder zu Dumbledore um.
»Lassen Sie mich raus«, sagte er. Er zitterte am ganzen Körper.
»Nein«, sagte Dumbledore schlicht.
Ein paar Sekunden lang starrten sie einander an.
»Lassen Sie mich raus«, sagte Harry abermals.
»Nein«, wiederholte Dumbledore.
»Wenn nicht - wenn Sie mich hier festhalten - wenn Sie mich nicht rauslassen
-«
»Nur zu, zerstöre weiter, was ich besitze«, sagte Dumbledore gelassen. »Ich würde sagen, es ist ohnehin zu viel.«
Er ging um seinen Schreibtisch herum, setzte sich hinter ihn und musterte Harry.
»Lassen Sie mich raus«, sagte Harry noch einmal, mit einer Stimme, die kalt und fast so ruhig war wie die Dumbledores.
»Nicht ehe ich gesagt habe, was ich sagen will«, antwortete Dumbledore.
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