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Lois Bujold: Im Schatten des Wolfes

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Lois Bujold Im Schatten des Wolfes
  • Название:
    Im Schatten des Wolfes
  • Автор:
  • Издательство:
    Bastei Lübbe
  • Жанр:
  • Год:
    2006
  • Город:
    Bergisch Gladbach
  • Язык:
    Немецкий
  • ISBN:
    978-3-404-20547-9
  • Рейтинг книги:
    4 / 5
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Im Schatten des Wolfes: краткое содержание, описание и аннотация

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Lord Ingrey wird in die Ländereien Prinz Bolesos entsandt, in einer delikaten, höchst unangenehmen Mission. Jemand hat den Prinzen umgebracht! Da er der Thronerbe war und der König im Sterben liegt, soll Ingrey die Wogen der Aufregung glätten, die Leiche des Prinzen überführen und die mutmaßliche Mörderin vor Gericht bringen. Damit das Königreich nicht in falsche Hände fällt, muss er dunkle Geheimnisse enthüllen und einen fürchterlichen „Blutpreis“ aus der Vergangenheit. In sich abgeschlossener Roman aus der Reihe „Die magischen Messer“.

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»Damit habt Ihr wohl Recht. Die Zeit für Fragen und Antworten scheint verstrichen. Ihr könnt ihn nur läutern und befreien. Und das ist, wie es scheint, die Aufgabe eines Schamanen.«

»Und wenn er geläutert und befreit ist, wird der Wintervater ihn dann aufnehmen? Oder ist er dann verloren, jenseits aller Hoffnung? Gibt es kein Ritual, mit dem Ihr ihm helfen könnt?«

»Seine Bestattungszeremonie liegt schon sehr lange hinter ihm, Ingrey. Ihr könnt für ihn nur das tun, was in Eurer Macht liegt — ihn läutern. Ich kann beten. Aber wenn bereits zu viel Zeit verstrichen ist, wird nicht mehr genug von ihm übrig sein, um den Gott anzunehmen, und dann kann nicht einmal der Gott noch mehr vollbringen. Vielleicht könnt Ihr ihn nur noch von seinen Banden lösen.«

»Damit er dann spurlos vergehen kann?«

»Ja.«

»Wie Rossfluten.« Ingrey konnte Rossflutens Hass auf die Unumkehrbarkeit der Zeit nun besser verstehen.

»In gewisser Weise.«

»Wozu bin ich nutze, wenn ich viertausend fremde Seelen zu ihren Göttern schicken kann, aber nicht jene, die mir am meisten bedeutet?«

»Ich weiß es nicht.«

»Ist das alles, was die Weisheit der Kirche dazu sagen kann?«

»Das ist alles, was ich dazu sagen kann, und die einzige Weisheit, die ich besitze.«

Waren die Lehren der Kirche dann nur eine Illusion, so wie die väterliche Geborgenheit? Und war das schon immer so gewesen? Wäre es dir lieber, wenn Lewko dir tröstliche Lügen erzählte? Ingrey konnte nicht in der Zeit zurückgehen und die Welt wieder so wahrnehmen wie ein Kind; er war sich nicht einmal sicher, ob er es tun würde, wenn er es könnte. Ijada legte ihm die Hand auf die Schulter und schenkte ihm Trost durch ihre Gegenwart. Einen Moment lang gab er sich dem Gefühl ihrer Wärme hin; dann berührte er ihre Hand, damit sie ihn losließ, und trat vor.

Aus einem Futteral am Gürtel zog er ein scharf geschliffenes, neues Federmesser hervor, das er für genau diesen Augenblick in Ostheim gekauft hatte. Die dünne Klinge blitzte im Mondlicht. Ijada und Ingrey bissen die Zähne zusammen, als er das Messer in die Linke nahm und die Schneide in den rechten Zeigefinger stieß. Er ballte die Faust und hob die Hand über den nebelhaften Schemen.

Die Tropfen glitten hindurch und zeichneten kleine, schwarze Punkte in den niedergetretenen Schnee.

Ingrey sog die Luft ein und umklammerte das Messer fester. Lewko erwischte ihn gerade noch rechtzeitig am Arm, bevor er sich noch tiefer in die Hand schnitt.

»Nein, Ingrey«, flüsterte der Geistliche. »Wenn ein Tropfen nicht als Segen reicht, wird auch ein ganzer Eimer nicht reichen.«

Ingrey atmete langsam aus, und Lewko ließ ihn los. Er verstaute das Messer wieder am Gürtel. Welche königliche Weihe auch in seinem Blut lebte — anscheinend besaß sie keine Macht über dieses Wesen. Ich musste es versuchen.

Mit einem letzten, langen Blick fragte er sich, was er sagen sollte. Lebe wohl erschien wie ein Hohn. Ruhe in Frieden war wenig besser. Er befeuchtete die Lippen in der eisigen, mondlichtdurchfluteten Luft.

»Was immer du zu tun glaubtest, diese Sache, die du hier begonnen hast, ist nun vollendet. Und sie ist gut getan. Dein Opfer war nicht vergebens.« Er dachte kurz daran, hinzuzufügen: Ich vergebe dir. Aber dann besann er sich eines Besseren. Es wäre albern gewesen — und inzwischen sinnlos. Nach kurzem Überlegen fügte er schlicht hinzu: »Ich liebe dich, Vater.« Und dann, nach einer weiteren kurzen Pause: »Komm.«

Der dunkle Wolfsrauch stieß aus dem blassen Nebel hervor und durch seine Finger und war verschwunden.

Dann, langsamer, löste sich auch der eisige Nebel auf und schwand mit einem letzten, schwachen bläulichen Funkeln.

»Der Gott hat ihn nicht aufgenommen«, flüsterte Ingrey.

»Das hätte Er, wenn es Ihm möglich gewesen wäre«, erwiderte Lewko ebenso leise. »Der Wintervater beweint diesen Verlust ebenfalls.«

Ingrey weinte nicht, noch nicht, auch wenn ein Zittern durch seinen Körper lief. Er fühlte, wie das zweite Gesicht von seinen Augen wich, wie die Gabe sich zurückzog. Ijada trat wieder zu ihm und wickelte einen sauberen Streifen Verband um seinen Finger. Sie legten die Arme umeinander.

»Nun …« Der Gelehrte Lewko schlug die heilige Geste über beiden. »Es ist vorüber.« Seine Stimme wurde sanfter. »Wollt Ihr nicht hineinkommen ins Warme, mein Herr, meine Dame?«

»Gleich«, seufzte Ingrey. »Der Monduntergang über dem Birkbach ist ein wenig Frösteln wert.«

»Wenn Ihr meint.« Lewko lächelte und verabschiedete sich mit einem Nicken. Er zog den Mantel straffer um sich und machte sich an den Abstieg die Treppen hinunter. Diesmal ging er vorsichtig auf den vereisten Stufen.

Ingrey trat hinter Ijada und legte das Kinn auf ihre Schulter. Sie beide blickten übers Tal.

»Ich weiß, das war es nicht, was du für Lord Ingalef erhofft hattest«, sagte Ijada nach einer Weile. »Es tut mir Leid.«

»Nun, es war besser als nichts … und sehr viel besser, als wenn ich niemals mehr über sein Schicksal erfahren hätte. Zumindest ist nun alles hier abgeschlossen. Ich kann weitergehen, ohne zurückzuschauen.«

»Das hier war das Heim deiner Kindheit.«

»Ja. Aber ich bin kein Kind mehr.« Er umarmte sie heftig und drückte ein kurzes Lachen aus ihr heraus. »Meine Heimat hat jetzt einen neuen Namen: Ijada. Dort will ich bleiben.«

Wieder lachte sie, und vor ihren Lippen schimmerte eine Dunstwolke im Mondlicht.

»Außerdem«, meinte er, »gehe ich davon aus, dass der Winter in Dachsbrücken milder ist als in Birkenhain, nicht wahr?«

»In den Tälern ja. Aber auf den Anhöhen gibt es genug Schnee, solltest du ihn jemals vermissen.«

»Ausgezeichnet.« Nach einer Weile fügte er hinzu: »Er wirkte nicht allzu gequält. Nun denn, ich habe mein eigenes Schicksal gesehen. Ich werde es nicht fürchten.«

Nachdenklich erwiderte Ijada: »Und auch mein Schicksal … und Faras, falls du uns nicht überlebst und unsere Seelen ebenfalls läutern kannst, wenn es so weit ist.«

»Ich weiß kaum, welche Reihenfolge ich schmerzlicher fände.« Er drehte sie um, bis sie ihn ansah, und blickte ihr voll Sorge in die Augen, die weit aufgerissen und dunkel waren, mit einem schwachen Bernsteinkranz im bläulichen Zwielicht »Ich muss darum beten, dass ich als Letzter gehe, trauernd und unbetrauert Ich weiß nicht, wie ich das ertragen soll.«

»Ingrey.« Sie legte ihm ihre kühlen Hände auf die Wangen und blickte ihm fest in die Augen. »Hättest du dir vor einem Jahr auch nur vorstellen, geschweige denn vorhersehen können, dass du heute hier stehst und das bist, was du bist?«

»Nein.«

»Ebenso wenig hätte ich es für mich selbst ausmalen können. Also sollten wir uns unserer Zukunft vielleicht nicht so sicher sein. Was wir nicht darüber wissen, ist viel mehr als das, was wir sagen können, und die Zukunft wird uns weiterhin überraschen.«

Seine Gedanken wanderten zurück zu jener Nacht in Ochsauen, wo er sich in einem Anfall tiefster Trostlosigkeit beinahe selbst die Kehle durchgeschnitten hätte. Er war sich immer noch nicht sicher, ob dies auf Rossflutens Einwirken zurückzuführen war oder auf ihn selbst. Ich hätte das alles hier vermisst. »Ich habe viertausend unerwartete Seelen getroffen, die dir da zugestimmt hätten, Bannerträgerin.«

»Dann schließe dich ihrer Stimme an.«

»Ah.« Allmählich fiel angesichts der wohligen Wärme, die sie ihm versprach, die düstere Stimmung von ihm ab.

»Es ist auch voreilig, wenn du dich als den letzten Schamanen siehst«, fügte sie hinzu. »Du kannst selbst noch zu deinen Lebzeiten weitere erhabene Tiere und Totemzauberer erschaffen.«

»Ich würde keinen anderen in diesen Zustand bringen, ehe ich mir nicht sicher bin, dass er daraus entkommen kann.«

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