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Lois Bujold: Im Schatten des Wolfes

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Lois Bujold Im Schatten des Wolfes
  • Название:
    Im Schatten des Wolfes
  • Автор:
  • Издательство:
    Bastei Lübbe
  • Жанр:
  • Год:
    2006
  • Город:
    Bergisch Gladbach
  • Язык:
    Немецкий
  • ISBN:
    978-3-404-20547-9
  • Рейтинг книги:
    4 / 5
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Im Schatten des Wolfes: краткое содержание, описание и аннотация

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Lord Ingrey wird in die Ländereien Prinz Bolesos entsandt, in einer delikaten, höchst unangenehmen Mission. Jemand hat den Prinzen umgebracht! Da er der Thronerbe war und der König im Sterben liegt, soll Ingrey die Wogen der Aufregung glätten, die Leiche des Prinzen überführen und die mutmaßliche Mörderin vor Gericht bringen. Damit das Königreich nicht in falsche Hände fällt, muss er dunkle Geheimnisse enthüllen und einen fürchterlichen „Blutpreis“ aus der Vergangenheit. In sich abgeschlossener Roman aus der Reihe „Die magischen Messer“.

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Er schaute sich nach den Zeugen um: drei Geistliche, zwei Fürsten, eine Prinzessin und zwei königliche Bannerträger, die Lebende und der Tote. Biasts früheres Aufblitzen prinzlicher Eifersucht war jetzt vollkommen aus seiner Miene verschwunden. Nicht einmal er wollte in diesem Augenblick die geheiligte Königswürde. Das Gesicht des Marschall-Kriegers war ausdruckslos.

Ingrey presste seine schmerzende rechte Hand, bis das Blut von den Fingern tropfte. Dann ließ er eine dicke Linie um den Kopf des gequälten Geistes herumtropfen. Tief atmete er die neblige Nachtluft ein, hauchte: »Gnade«, und ließ Rossfluten gehen.

Langsam, wie fetter Qualm von einem Scheiterhaufen, löste Rossfluten sich auf, bis der Seelendunst nicht mehr vom allgegenwärtigen Nebel zu unterscheiden war. Der Geist seines Marschalls schloss für einen Moment die toten Augen, als würde ihm die fehlende Sicht auch das Wissen ersparen. Von allen hier war er der Einzige, bei dem Ingrey sicher war, dass er die Entscheidung verstand. Alle Entscheidungen. Es war sehr still geworden auf der Lichtung.

Ingrey versuchte aufzustehen, schaffte es nicht, und versuchte es wieder. Einen Moment stand er mit den Händen auf die Knie gestützt da, schwach und benommen. Schließlich drückte er den Rücken durch und schaute auf den letzten Geist, und auf Ijada, die immer noch die Wolfskopfstandarte aufrecht hielt. Hoch auf der stählernen Spitze schlug weiterhin das schattenhafte Herz.

Er verbeugte sich vor dem Marschall. »Um eine Gabe möchte ich Euch noch bitten, mein Bannerträger. Um einen weiteren Augenblick Eurer Zeit.«

Der Geist öffnete die Hand in neugierigem Einverständnis. All meine verbliebene Zeit ist nun Euer, Majestät , schienen seine Augen auszudrücken.

Ingrey trat vor und schloss die Hand um Ijadas Schulter. Sie lächelte ihm erschöpft zu, und ihr Gesicht war blass und dreckverschmiert und strahlend. Ingrey blickte auf die fünf der heiligen Schar. Ja. »Gelehrter Oswin, Gelehrte Hallana, wollt Ihr bitte kurz herkommen?«

Sie sahen einander an und kamen der Aufforderung nach. »Ja, Ingrey?«, sagte Hallana.

»Würdet Ihr vielleicht jeder ein Ende davon nehmen und es waagerecht halten? Nicht zu hoch.«

Ein wenig zögernd ergriffen sie den Schaft, als wären sie sich zunächst nicht sicher, ob es genug Substanz für sie haben würde. Dann traten sie auseinander. Das Banner der Wolfengrunds entfaltete sich und hing herab, als hätte der große Wolf seinen Kopf zu Boden geneigt.

Ingrey wandte sich Ijada zu. »Nimm meine Hand.«

Sie berührte zögernd seine Rechte und achtete sorgsam auf den blutigen Fleck. Er aber drückte ihre Finger, und daraufhin griff auch sie fester zu. Er drehte sie beide so, dass sie die waagerechte Standarte anblickten.

»Spring mit mir darüber«, sagte er, »wenn wir in Nächten wie diesen Verbündete sein sollen — und Liebhaber in allen Nächten darauf.«

»Ingrey …« Sie musterte ihn zweifelnd durch Strähnen herabhängenden Haares hindurch. »Hältst du um meine Hand an?«

»Ja. Du sollst einen König heiraten. Das ist deine große Gelegenheit.« Er sah sich um. Oswins nüchternes Gesicht erhellte sich in plötzlichem Verstehen, und Hallana zeigte ein breites Grinsen. »Es könnten kaum bessere Zeugen zugegen sein: drei Geistliche von untadeligem Charakter sowie zwei Fürsten, von denen einer ein Dichter ist, der diesen Augenblick zweifellos unsterblich machen wird, ehe wir auch nur halb in Ostheim zurück sind …«

Jokol, der näher herangetreten war, um alles zu sehen und zu hören, nickte begeistert. »Ah, Ingorry, gute Sache! Ja, spring, spring, Ijada! Meiner lieblichen Breiga wird das gefallen!«

»Eine Prinzessin …« Ingrey deutete eine unsichere Verbeugung in Faras Richtung an, die düster am Rande des Hügels saß. Sie antwortete mit einer nachdenklichen Geste. »Und noch ein anderer.« Ingrey nickte in Richtung des Marschalls. Er hatte nicht gewusst, dass man Geister verwirren konnte, aber das erstaunte Lächeln dieses Geistes segnete ihn schon im Voraus für diese unerwartete letzte Verwendung der lange verteidigten Standarte. »Du kannst später noch weitere Feierlichkeiten bekommen, wenn du willst«, sagte Ingrey.

Ijada schwankte ein wenig, als ihr beinahe die Knie nachgaben. Sie blickte Ingrey nachdenklich an. Dann schaute sie erst auf Oswin, schließlich auf Hallana, streckte die Hand aus und drückte die Stange nach unten. Die beiden Geistlichen beugten sich gehorsam weiter nach vorne, um das Hindernis auf eine Höhe herabzusenken, die ihr ein wenig kraftloser Geheiligter König meistern konnte.

Ingrey und Ijada schauten einander an, fassten sich bei den Händen und sprangen.

Beim Aufkommen stolperte Ingrey ein wenig, als ihm plötzlich schwindelig wurde, doch Ijada hielt ihn fest, und sie küssten einander. Ja , dachte Ingrey. Das ist das einzig lebende Jetzt.

Als sie sich voneinander lösten, tauschten sie ein Lächeln. Ingrey nahm die Standarte zurück. Das pochende Herz war von der Spitze verschwunden. Aber wer von uns hat welche Hälfte bekommen? Er war sich über die Antwort nicht sicher. Der Marschall fiel auf ein Knie und löste seine ergrauenden Haare vom goldenen Gürtel. Dann streckte er den Kopf vorsichtig in die Höhe. Ingrey kniete sich ebenfalls hin und schüttelte einen letzten, reichlichen Spritzer Blut auf die gerunzelte Stirn. Das alte Geisterpferd, das er damit freisetzte, war dünn geworden, doch Ingrey befand, dass es zu seiner Zeit ein großartiges Tier gewesen sein musste, denn in dieser Nacht jagte es dahin.

Der Marschall erhob sich. Er bewegte die Schultern, wie in großer Erleichterung, und nickte Ingrey feierlich zu. Dann drehte er sich um und griff nach der Hand des Gelehrten Oswin. Ohne einen Blick zurück war er verschwunden.

Finsternis senkte sich über Ingreys Augen, zum ersten Mal in dieser Nacht. Erst jetzt wurde er sich bewusst, dass er in den letzten, nur von Geisterlicht erhellten Stunden mit unnatürlicher Schärfe gesehen hatte. Jokol ächzte und beeilte sich, ein kleines Feuer zu entfachen, das er unbemerkt von Ingrey aufgeschichtet hatte, um Fara zu wärmen, während er die Nacht über auf die Anhänger seiner Herrin gewartet hatte. Der orangene Schimmer vergoldete die müden Gesichter derjenigen, die sich um die Flammen drängten.

Biast nickte vorsichtig in Richtung der königlichen Wolfengrund-Standarte, die Ingrey immer noch umklammert hielt und als Stütze gebrauchte. »Was werdet Ihr damit tun?«

Nun, was? Er richtete sich auf und starrte sie verlegen an. Sie fühlte sich unter seinem Griff so wirklich an wie die Rossfluten-Standarte, die Fara zerbrochen hatte. Aber sie stammte nicht aus der materiellen Welt, und Ingrey bezweifelte, dass er sie dorthin bringen konnte, über die Grenzen des Wehen Waldes hinaus. Ebenso zweifelte er daran, dass sie den Sonnenaufgang überdauern würde, der schon von einem schwachen grauen Schimmer auf den Nebeln angekündigt wurde, die zwischen den knorrigen Bäumen trieben. Ingreys geheiligte Königswürde war zeitlich und räumlich enger begrenzt, als Biast womöglich erkannte, ansonsten hätte der Fürstmarschall ihn nicht so besorgt angeschaut.

Ingrey war nicht gewillt, seine Standarte ehrerbietig an Biast zu überreichen, so politisch klug dies auch scheinen mochte. Es war eine Wolfengrund-Standarte, keine Hirschendorn; sie gehörte zur Nacht und nicht zum Tage, und außerdem, außerdem … soll er sich seine eigene verdienen.

»Im Alten Weald«, erklärte Ingrey, »hütete der königliche Bannerträger die Standarte vom Tod des alten Königs bis zur Einsetzung des neuen.« Und jetzt weiß ich auch, weshalb. »Dann wurde sie zerbrochen und die Stücke auf dem Scheiterhaufen des toten Königs verbrannt, wenn der Lauf der Dinge eine solch feierliche Abfolge möglich machte.« Und wenn nicht, vermutete er, hatte jemand dies so gut wie möglich nachgeholt, je nach Einfallsreichtum, Dringlichkeit und Möglichkeiten. Ein wenig zerstreut blickte er sich um. »Ijada, wir müssen den Boden hier ebenfalls reinigen, bevor wir diesen Ort verlassen können. Mit Feuer, nehme ich an.«

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