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Lois Bujold: Im Schatten des Wolfes

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Lois Bujold Im Schatten des Wolfes
  • Название:
    Im Schatten des Wolfes
  • Автор:
  • Издательство:
    Bastei Lübbe
  • Жанр:
  • Год:
    2006
  • Город:
    Bergisch Gladbach
  • Язык:
    Немецкий
  • ISBN:
    978-3-404-20547-9
  • Рейтинг книги:
    4 / 5
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Im Schatten des Wolfes: краткое содержание, описание и аннотация

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Lord Ingrey wird in die Ländereien Prinz Bolesos entsandt, in einer delikaten, höchst unangenehmen Mission. Jemand hat den Prinzen umgebracht! Da er der Thronerbe war und der König im Sterben liegt, soll Ingrey die Wogen der Aufregung glätten, die Leiche des Prinzen überführen und die mutmaßliche Mörderin vor Gericht bringen. Damit das Königreich nicht in falsche Hände fällt, muss er dunkle Geheimnisse enthüllen und einen fürchterlichen „Blutpreis“ aus der Vergangenheit. In sich abgeschlossener Roman aus der Reihe „Die magischen Messer“.

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Bei näherer Betrachtung, entschied Ingrey, fehlte seiner Geographie eine Dimension. Acht Quadratmeilen mal vier Jahrhunderte — oder noch länger, denn die gesamte Geschichte des Alten Weald hatte sich gewiss in jener schicksalhaften Nacht auf dieses Stück Land konzentriert, um danach so gründlich aus den Fugen geraten zu können. Wie der Abgrund unter der täuschenden Oberfläche eines Sees, dem dieser Talgrund ähnelte, reichte die Zeit unvorstellbar tief unter diese Oberfläche … so tief. Mein Herrschaftsgebiet ist größer, als es aussieht. Er beschloss, Biast nicht mit diesem Gedanken zu beunruhigen, sondern sagte nur: »Wenn mir noch eine Spur der Königswürde verblieben ist, so wird dieses kleine Reich dafür genügen.«

Biasts Schultern entspannten sich bei dieser indirekten Zusicherung, dass der Wolfsherr mit seinen beunruhigenden Kräften keinen größeren Anteil an Ostheims Politik begehrte. Er hielt am Horizont vermutlich nach Zeichen für seine zerstreute Eskorte Ausschau, fand dort aber niemanden. Er hob einige Kiesel auf und warf sie nachdenklich über die Kante.

»Sagt mir die Wahrheit, Lord Ingrey«, meinte Biast plötzlich. Er wandte sich um und blickte Ingrey zum ersten Mal direkt ins Gesicht. »Was macht die geheiligte Königswürde heilig?«

Ingrey zögerte so lange mit der Antwort, dass Biast sich schon wieder enttäuscht abwenden wollte. Dann aber sagte Ingrey unvermittelt: »Glaube.« Und auf Biasts verwirrten Blick ergänzte er: »Ihn sich zu bewahren.«

Biasts Lippen formten ein stummes Oh , als hätte etwas Scharfes ihm das Herz durchbohrt. Wortlos ließ er sich zurücksinken und schwieg für lange Zeit. In einer diesmal wohltuenden Stille saßen sie beieinander, während die schimmernden Feuer über den Boden unter ihnen krochen, als verspäteter Scheiterhaufen für das Blutfeld und als letzter Akt der Läuterung für den Ort Am Heiligen Baum.

Epilog

Als Ingrey an diesem Nachmittag Ijadas Wald verließ, klammerte er sich nur noch benommen am Sattel fest. Einer von Biasts spät eingetroffenen Wachsoldaten hatte sein Pferd in Schlepp genommen. Einen Großteil der darauf folgenden Woche verbrachte Ingrey im Haus von Ijadas Stiefeltern in Dachsbrücken, wo er sich im Bett erholte. Sobald er aufstehen konnte, ließen er und Ijada sich im Empfangsgemach des Hauses trauen, und er konnte ihre Gesellschaft im Krankenzimmer bei Nacht ebenso genießen wie bei Tage und stellte fest, dass es ein paar Dinge gab, die er bewerkstelligen konnte, ohne dafür das Bett zu verlassen.

Prinz Biast und sein Gefolge waren sogleich zurück nach Ostheim und den prinzlichen Pflichten dort geeilt. Die Nachricht von seiner Wahl zum Geheiligten König traf am Tag nach der Hochzeit ein. Fürst Jokol und Ottovin verweilten gerade lange genug, um die Hochzeitsfeier zu beleben und die Stadt Dachsbrücken in Erstaunen zu versetzen. Dann stiegen sie auf ihre Pferde und ritten über die südliche Straße zurück zu ihrem Schiff.

Hallana mit ihren beiden treuen Begleitern kehrte sofort zu ihren Kindern in Neresblatt zurück, doch der Gelehrte Oswin wartete mit dem Gelehrten Lewko ab, um Ijada, die formal noch immer unter Gewahrsam stand, zurück nach Ostheim zu geleiten. Selbst mit ihrer Unterstützung mahlten die Mühlen der Kirche und des königlichen Gerichts langsam, und es dauerte noch einige Tage, bis man formell einen Akt der Selbstverteidigung konstatierte. Oswin fasste geschickterweise das Gesuch um den Dispens für Ijadas und Prinzessin Faras Geistertiere in einem einzigen Dokument zusammen, mit einer gleich lautenden Begründung. Hinter den Kulissen war wohl noch ein Armdrücken nötig, das den Gelehrten Lewko bitter lächeln ließ, doch der zweifache Dispens wurde kurz nach dem Urteil erteilt.

Fara zog sich bald darauf in ein abgelegenes Wittum zurück, unter dem Schutz ihres Bruders. Wenn ihr Geisterpferd sie zu einem weniger begehrenswerten Objekt für eine weitere politische Heirat machte, schien ihr dies eher düstere Befriedigung zu bereiten als Bedauern. Ihre schweren Kopfschmerzen kehrten nie zurück.

Wie genau Lewko und Oswin zusammen einen Geistlichen für Fürst Jokol herbeibrachten, fand Ingrey nie heraus. Doch er und Ijada kamen hinunter zum Hafen, um sich vom Inselfürsten und seinen Kameraden zu verabschieden. Der junge Geistliche klammerte sich ängstlich an der Reling des Schiffes fest, als rechnete er damit, schon auf der Fahrt flussabwärts seekrank zu werden. Trotzdem wirkte er tapfer und entschlossen.

Auch für Fafa, den Eisbären, fand sich ein Platz: Irgendjemand war so klug, ihn als Krönungsgeschenk an König Biast zu überreichen. Daraufhin nahm das Tier seinen Wohnsitz auf einem nahen Bauernhof, mit einem eigenen Teich, in dem er schwimmen konnte.

So kam es, dass bereits Schnee fiel, als Ingrey und Ijada frei aus Ostheim fortritten, auf der Südoststraße dem Luretal zu und mit der fachkundigen Begleitung des Gelehrten Lewko. Ingrey trieb sie trotz der Kälte an. Dass er zu spät war, um sein Ziel noch zu erreichen, war sehr wahrscheinlich — dass er aber gerade eben zu spät kommen könnte, schien ihm unerträglich. Sie erreichten den Zusammenfluss von Lure und Birkbach zurzeit der Wintersonnenwende, dem Tag des Vaters. Dieses zufällige zeitliche Zusammentreffen ließ wider alle Vernunft und gegen den Rat des gelehrten Heiligen die Hoffnung in Ingreys Herz wachsen.

»Ich fürchte, das ist vergebliche Liebesmüh, Vetter«, befand Islin von Wolfengrund, der Burgvogt von Birkenhain. »In den zehn Jahren, die ich hier gelebt habe, habe ich niemals einen Geist gesehen oder von Geistern in dieser Festung gehört. Aber wenn dir daran gelegen ist, darfst du gerne hier Jagd auf sie machen.« Islin musterte Ingrey und seine beiden Begleiter mit sichtlichem Unbehagen und gähnte hinter vorgehaltener Hand. »Wenn du es müde bist, in Kälte und Dunkelheit umherzustöbern, dann steht ein warmes Federbett für dich bereit. Meines ruft mich schon. Wenn Ihr mich bitte entschuldigen wollt.«

»Natürlich«, erwiderte Ingrey mit höflichem Nicken. Islin erwiderte diese Geste und verließ den Rittersaal.

Ingrey schaute sich um. Einige gute Bienenwachskerzen in versilberten Leuchtern verbreiteten mildes, honiggelbes Licht in der Kammer. Ein kleines Kaminfeuer kämpfte gegen die Kälte an. Jenseits der Fensterschlitze stand die mitternächtliche Finsternis. Nur schwach war das Glucksen des rasch dahinströmenden Birkbaches zu vernehmen, der noch nicht zugefroren war, obwohl seine Ufer bereits mit Eis gesäumt waren.

Das Gemach sah fast noch genau so aus wie an dem schicksalhaften Tag, da Ingrey und sein Vater hier ihre Wolfsopfer empfangen hatten, und doch … nicht. Hier ist es kleiner und schlichter, als ich es in Erinnerung habe. Wie kann eine steinerne Halle kleiner werden?

Ijada sagte mit besorgter Stimme: »Dein Vetter schien mir beim Abendessen sehr zurückhaltend. Glaubst du, unsere Tiergeister beunruhigen ihn?«

Ingreys Lippen verzogen sich zu einem freudlosen Lächeln. »Ein wenig vielleicht. Aber in erster Linie fragt er sich vermutlich, ob ich wohl meinen neuerlichen Einfluss bei Hofe nutzen möchte, um ihm sein Erbe abzunehmen.« Islin war nur wenig älter als Ingrey und hatte seine Position vor ungefähr drei Jahren von Ingreys Onkel geerbt.

»Würdest du das wollen?«, fragte Ijada neugierig.

»Nein. Zu viele schlechte Erinnerungen hängen an diesem Ort und begraben die Guten. Ich würde sie lieber alle hinter mir lassen. Abgesehen von einer.«

Ijada nickte Lewko zu. »Also, Heiliger. Was enthüllt Euch Euer heiliger Blick? Hat Islin Recht? Gibt es hier keine Geister?«

Lewko, der seit ihrer Ankunft am Nachmittag wie üblich den demütigen, beinahe unsichtbaren gewöhnlichen Geistlichen gespielt hatte, schüttelte den Kopf und lächelte. »In einem Gebäude, das so alt ist und so groß und lange bewohnt, wäre ich mehr als überrascht, wenn es nicht einige Geister geben würde. Was verraten Euch Eure Schamanensinne, Ingrey?«

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