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Lois Bujold: Im Schatten des Wolfes

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Lois Bujold Im Schatten des Wolfes
  • Название:
    Im Schatten des Wolfes
  • Автор:
  • Издательство:
    Bastei Lübbe
  • Жанр:
  • Год:
    2006
  • Город:
    Bergisch Gladbach
  • Язык:
    Немецкий
  • ISBN:
    978-3-404-20547-9
  • Рейтинг книги:
    4 / 5
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Im Schatten des Wolfes: краткое содержание, описание и аннотация

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Lord Ingrey wird in die Ländereien Prinz Bolesos entsandt, in einer delikaten, höchst unangenehmen Mission. Jemand hat den Prinzen umgebracht! Da er der Thronerbe war und der König im Sterben liegt, soll Ingrey die Wogen der Aufregung glätten, die Leiche des Prinzen überführen und die mutmaßliche Mörderin vor Gericht bringen. Damit das Königreich nicht in falsche Hände fällt, muss er dunkle Geheimnisse enthüllen und einen fürchterlichen „Blutpreis“ aus der Vergangenheit. In sich abgeschlossener Roman aus der Reihe „Die magischen Messer“.

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»Ich habe ihr angeboten, sie dorthin zu bringen, wo Symark und die Diener der Gelehrten warten, aber sie hat abgelehnt. Sie sagt, sie möchte Zeugin sein.«

»Das hat sie sich auch verdient.« Und es würde sie neben Ingrey zu dem einzigen Menschen machen, der alle Taten von Rossfluten miterlebt hatte, angefangen vom Tod ihres Vaters bis zu … was auch immer diese Nacht noch bringen mochte. Wenn er überlebte, würde das wichtig werden. Und falls ich nicht überlebe, könnte es sogar noch wichtiger sein.

»Die meisten hier gehören Euch, vermute ich«, sagte Ingrey zu Biast. »Die alten Könige hatten zwei Aufgaben: ihre Leute in die Schlacht zu führen und sie wieder nach Hause zu geleiten. Letzteres hat Rossfluten in Wahnsinn und finsterster Verzweiflung wohl aus den Augen verloren. Was diese Krieger des Alten Weald angeht: Ihre Pflicht dem König gegenüber ist erfüllt, also bleibt nur noch die Pflicht des Königs ihnen gegenüber. Es wird«, Ingrey seufzte, »eine lange Nacht.«

Biast schluckte, und mit einem knappen Nicken sagte er: »Macht weiter.«

Ingrey blickte sich im Kreis der besorgten Geister um, die sich wieder dichter herandrängten, und hob die Stimme, dass sie über das Blutfeld hallte: »Fürchte keinen Mangel, mein Volk! Ich werde meine Wache nicht eher beenden, als bis eure lange Wacht auch zu Ende ist.«

Ein Jüngling mit blondem Bart kniete nieder, der Erste einer langen Reihe ähnlicher junger Männer, viele davon auf schreckliche Weise verstümmelt. Ingrey befreite Geschöpf über Geschöpf: Keiler und Bär, Pferd und Wolf, Hirsch und Luchs, Falke und Dachs. Biast musterte einen jeden Mann, dessen Geist er entgegennahm, als würde er in einen beunruhigenden Spiegel schauen.

Audars Truppen waren zwei Tage lang damit beschäftigt gewesen, all diese Krieger abzuschlachten; Ingrey sah keine Möglichkeit, sie alle in einer Nacht zu erlösen. Aber etwas Seltsames geschah mit der Zeit in diesen Wäldern. Er wusste nicht, ob es nur eine weitere Form jener Wahrnehmung war, wie sie ihn immer dann überkam, wenn ihn die Kampfeswut befiel, oder ob die Götter ihm ein Körnchen Ihrer Götterzeit geliehen hatten, mit der Sie selbst überall gleichzeitig und gleichwertig allen Seelen der Welt zur Seite stehen konnten. Ingrey wusste nur, dass jedem Krieger wenigstens ein Augenblick vollster Aufmerksamkeit seines Geheiligten Königs zuteil wurde; und selbst wenn es nicht seine Schuld war, die er zurückzahlte, so war sie ihm doch zugefallen. So bin ich in der Tat Wenzels Erbe geworden.

Dann fragte er sich, wer als Erstes zu einem Ende gelangen würde, seine Krieger oder er selbst. Vielleicht würden sie gemeinsam fertig, in perfekter Ausgewogenheit.

Gegen Mitte der Nacht kamen die darthacischen Bogenschützen. Ingrey zerbrach sich den Kopf ihretwegen, denn sie trugen keine Tierseelen, von denen er sie läutern konnte. Durch welche Nachwirkung des Übernatürlichen ihre Seelen auch immer eingefangen worden waren, durch welches Zusammenspiel von unterbrochener Magie, Göttergabe, einer nächtlichen Schlacht und blutigen Opfern — er konnte es sich nicht vorstellen. Doch er zeichnete sie auf gleiche Weise mit seinem Blut, sie warfen ihm die gleichen dankbaren Blicke zu, und er reichte sie weiter zu ihren wartenden Göttern wie alle anderen.

Die Wolfengrund-Frau mit den goldenen Wolfskopf-Armreifen küsste ihn als Dank für seinen Blutsegen auf die Stirn, dann drückte sie in einem selbstsüchtig-schwelgerischen Augenblick einen Kuss auf seine Lippen, ehe sie sich Hallana zuwandte. Ingreys Lippen wurden starr von der Kälte ihres Mundes, doch die ihren erröteten zart, wie in einer glückseligen Erinnerung, und so erschien es ihm wie ein ausgeglichener Tausch.

In der Finsternis vor Tagesanbruch, als das Licht der Sterne und der abnehmende Halbmond sich hinter dichten Wolken verbargen, gelangte er zum bitteren Ende seiner Aufgabe. Vielleicht zwei Dutzend Geister blieben zurück und drehten ihre bleichen Gesichter fort von den Göttern.

Ingrey wandte sich an Oswin. »Gelehrter, was soll ich mit diesen machen?« Er wies zu den Geistern, die ihm nicht entkommen konnten, die aber ebenso unwillig waren, zu ihm zu stoßen.

Oswin nahm einen tiefen Atemzug und meinte dann widerwillig, als würde er einen alten Lehrsatz zitieren: »Auch wenn der Himmel weint, so ist ihm der freie Wille heilig. Die Bedeutung eines Ja wird gebildet durch die Möglichkeit, Nein zu sagen. So wie eine erzwungene Heirat keine Heirat ist, sondern im Gegenteil Verbrechen und Vergewaltigung. Die Götter wollen oder können unsere Seelen nicht missbrauchen, aus welchem Grund auch immer. Sie tun es nicht.«

Auch jene starben auf dem Blutfeld, und meine Pflicht ihnen gegenüber bleibt bestehen. Wie bei den anderen.

Ingrey rief die dunklen, hoffnungslosen Geister mit seiner Zauberstimme einzeln heran, gewährte ihnen ihr kleines Geschenk von Blut, befreite ihre Tierseelen und ließ sie dann ziehen. Die meisten faserten auseinander, verblichen ins Nichts, noch ehe sie die Bäume erreicht hatten.

Zwei verblieben: der Marschall-Krieger, der die ganze Nacht mit dem königlichen Wolfengrund-Banner bei Ijada gestanden hatte, und das Geschöpf, neben dem und für das er auf dem Blutfeld gestorben war. Es kostete Ingrey einen Großteil seiner verbliebenen Kraft, Rossfluten herbeizubefehlen, sich ihm von Angesicht zu Angesicht zu stellen. Schließlich endeten sie beide auf den Knien.

Der hier ist nicht wie die anderen. Rossflutens Seelenhengst war verschwunden, sein Königtum aufgehoben, doch die Kette von Seelen blieb übrig, Generationen von Rossflutens, die sich immer noch in seiner gequälten Gestalt hin und her wälzten. Versuchsweise griff Ingrey nach den Überresten des jungen Wenzel inmitten der wirbelnden Masse und flüsterte: »Komm.« Und lauter: »Komm!«

Das Wesen vor ihm erschauderte, doch keine einzelne Seele schälte sich heraus. Ingrey überlegte, ob er einen taktischen Fehler begangen hatte. Hätte er sich Rossfluten besser zuerst vornehmen sollen, noch ehe er erschöpft war von dieser Nacht? Hätte er dann zerschlagen können, was Rossflutens langer Fluch zusammengeschmiedet hatte? Oder lag das schlichtweg außerhalb seiner irdischen Macht? Er war beinahe sicher, dass dem so war. Beinahe.

Einige von Rossflutens Gesichtern, die an die Oberfläche dieses scheußlichen Schädels stiegen, blickten sehnsüchtig hinüber zu den Toren der Götter, den fünf Leuten, die sich erschöpft aneinander lehnten. Andere Gesichter schauten fort, von Rossflutens Bitterkeit erfüllt, mit seiner Wut und endlosen Qual in den verwüsteten Augen.

»Was ist nun noch Euer Herzenswunsch?«, fragte Ingrey. »Verlorene Jahrhunderte kann ich nicht wiederbringen. Ich habe es Euch verwehrt, an den Göttern Rache zu nehmen, indem Ihr diese Seelen von ihnen fern haltet. Eine solche Tat wäre nicht das Recht Eurer geheiligten Königswürde gewesen, sondern ein Verrat daran. Was bleibt also noch? Ich würde Euch Gnade gewähren, wenn Ihr sie annehmen wollt.« Die Götter würden Euch Ströme davon gewähren.

»Gnade«, flüsterten einige von Rossflutens Stimmen und schauten zu den Toren hinüber; »Gnade«, flüsterten die anderen und wandten den Blick davon ab. Ein Wort, das zugleich entgegengesetzte wie auch einander ausschließende Wünsche ausdrückte. Konnte Ingrey, durch welche körperliche oder magische Kraft auch immer, dieses gespaltene Geschöpf vor irgendeinen Schrein zwingen? Sollte er es versuchen?

In dieser Nacht hatte die Zeit für Ingrey den Atem angehalten, jetzt aber lief sie ihm davon. Wenn der Sonnenaufgang kam und noch keine Entscheidung gefallen war, was würde dann geschehen? Und wenn er auf die Dämmerung wartete, damit sie ihm die Entscheidung abnahm, war das nicht schon selbst eine Entscheidung? Wenn Ingrey eine Entscheidung aus bloßer Müdigkeit traf — nun gut, er wäre nicht der erste Mann oder König, dem es so ging. Er hatte geglaubt, es wäre die schrecklichste Aufgabe eines Herrschers, Männer in eine aussichtslose Schlacht zu führen, doch diese neue Aussichtslosigkeit belehrte ihn eines Besseren. Er blickte Rossfluten an und dachte bei sich: Er muss einst eine große Seele gewesen sein, wenn die Götter ihn — auf das Äußerste zugrunde gerichtet, wie er jetzt ist — immer noch haben wollen.

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