Сергей Лукьяненко - Die Waechter der Nacht
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Wenn unsere Leute im Außendienst eins nicht ausstehen können, dann ist es das Wort Ultimatum!
»Der schwarze Magier gehört uns nicht.«Der Chef ließ einen gelangweilten Blick über alle Anwesenden gleiten.»Ist das klar? Wir müssen ihn finden, um den Strudel zu bannen. Aber danach übergeben wir den Magier an die Dunklen.«
»Übergeben?«, hakte Ilja neugierig nach.
Der Chef dachte eine Sekunde nach.
»Eine berechtigte Nachfrage, in der Tat. Wir werden ihn nicht vernichten und den Kontakt zu den Dunklen nicht verhindern. Soweit ich es beurteilen kann, wissen sie ebenfalls nicht, um wen es sich handelt.«
Unwillkürlich setzten die Fahnder eine säuerliche Miene auf. Jeder neue schwarze Magier im Kontrollgebiet bereitet ihnen Kopfschmerzen. Selbst wenn er registriert ist und den Vertrag einhält. Und ein Magier von solcher Kraft…
»Ich würde mir eine andere Entwicklung wünschen«, sagte Tigerjunges sanft.»Boris Ignatjewitsch, im Zuge unserer Arbeit können unabhängig von uns Situationen eintreten…«
»Ich fürchte, solche Situationen dürfen wir nicht zulassen«, schnitt der Chef ihr das Wort ab. Leichthin, ohne Nachdruck, denn er schätzte Tigerjunges aufrichtig. Trotzdem gab die Frau sofort nach.
Mir wäre es nicht anders gegangen.
»Das wäre im Grunde alles…«Der Chef sah mich an.»Gut, dass du da bist, Anton. In deiner Anwesenheit wollte ich allen sagen, dass…«
Unwillkürlich spannte ich mich an.
»Du hast gestern gute Arbeit geleistet. Ja, wirklich, die Suche nach den Vampiren hatte ich eigentlich nur als Test für dich gedacht. Und zwar nicht nur, um zu sehen, wie es mit deinen Fähigkeiten bei der operativen Arbeit steht… Du befindest dich schon seit einiger Zeit in einer vertrackten Lage, Anton. Einen Vampir zu töten fällt dir viel schwerer als jedem anderen von uns.«
»Da irren Sie sich, Chef«, sagte ich.
»Das freut mich. Jedenfalls ist dir die gesamte Nachtwache zu Dank verpflichtet. Du hast einen Vampir ausgeschaltet und die Spur der Vampirin aufgenommen. Eine sehr klare Spur. Nach wie vor fehlt es dir für die Fahndungsarbeit an Erfahrung. Aber Informationen sichern, das kannst du. Auch bei der jungen Frau hast du einen kühlen Kopf bewahrt. Die Situation stellte einen absoluten Sonderfall dar, doch du hast eine sehr humane Entscheidung getroffen… und damit Zeit für uns herausgeschlagen. Und der Abdruck ihrer Aura ist vorzüglich. Wo ich sie suchen muss, war mir danach von Anfang an klar.«
Das haute mich um. Niemand lächelte, schmunzelte oder schaute mich grinsend an. Trotzdem fühlte ich mich verarscht. Die Schnee-Eule, die niemand sah, zuckte auf meiner Schulter zusammen. Ich saugte die Luft des Zwielichts ein, kalte, geschmacksneutrale Unluft.
»Boris Ignatjewitsch, warum wurde ich dann auf die Ringlinie geschickt?«, fragte ich.»Wenn Sie den richtigen Bezirk doch ohnehin schon kannten?«
»Ich hätte mich irren können«, erwiderte der Chef mit leichtem Erstaunen.»Lass es dir noch einmal gesagt sein: Bei einer Fahndung darf man selbst der Meinung einer noch so gewichtigten Obrigkeit nicht blind vertrauen. Selbst ist der Mann, wenn er weiß, dass er allein ist.«
»Aber ich war nicht allein«, sagte ich leise.»Und für meine Partnerin ist diese Aufgabe extrem wichtig, das wissen Sie besser als ich. Wenn Sie uns losschicken, um Viertel zu überprüfen, bei denen eh klar ist, dass da nichts zu finden ist… nehmen Sie ihr die Chance, sich zu rehabilitieren.«
Das Gesicht des Chefs kann völlig ausdruckslos sein, man liest nichts darin, wenn er es nicht will.
Trotzdem hatte ich den Eindruck, dass ich den Nagel auf den Kopf getroffen hatte.
»Eure Aufgabe ist noch nicht erledigt«, antwortete er.»Anton, Olga… es bleibt immer noch die Vampirin, die unschädlich gemacht werden muss. Niemand hat das Recht, uns daran zu hindern, denn sie hat gegen den Vertrag verstoßen. Es bleibt der Junge, der sich gegenüber der Magie ganz außergewöhnlich resistent gezeigt hat. Man muss ihn finden und auf die Seite des Lichts ziehen. An die Arbeit.«
»Und die Frau?«
»Ist bereits geortet. Jetzt versuchen unsere Spezialisten den Strudel zu neutralisieren. Wenn das nicht glückt - wovon auszugehen ist -, müssen wir herausbekommen, wer sie mit dem Fluch belegt hat. Ignat, das ist deine Aufgabe!«
Ich drehte mich um - in der Tat, Ignat stand bereits neben uns. Ein groß gewachsener, gut gebauter blonder Schönling mit der Figur Apolls und dem Gesicht eines Kinostars. Er vermochte sich völlig lautlos zu bewegen, was ihn in der normalen Realität jedoch keinesfalls vor unangebrachter Aufmerksamkeit seitens des weiblichen Geschlechts schützte.
Vor absolut unangebrachter Aufmerksamkeit.
»Das ist nicht mein Profil«, beklagte sich Ignat bitter.»Diese Orientierung ist mir nicht sonderlich sympathisch!«
»Mit wem du schläfst, kannst du dir in deiner Freizeit aussuchen«, fuhr der Chef ihn an.»Bei der Arbeit entscheide ich alles für dich. Sogar, wann du aufs Klo gehst.«
Ignat zuckte mit den Achseln. Während er mich mit einem Mitleid heischenden Blick ansah, brummelte er:»Das ist Diskriminierung…«
»Du bist hier nicht in den Staaten«, meinte der Chef, wobei seine Stimme gefährlich freundlich klang.»Ja, das ist Diskriminierung. Den geeignetsten Mitarbeiter einzusetzen, ohne seine persönlichen Neigungen zu berücksichtigen.«
»Vielleicht kann ich die Aufgabe übernehmen?«, fragte Garik kaum hörbar.
Sofort entspannte sich die Atmosphäre. Dass Garik in amourösen Angelegenheiten nie Glück hatte, war ein offenes Geheimnis. Jemand lachte.
»Igor, Garik, ihr beide sucht weiter nach der Vampirin.«Der Chef betonte die Worte so, als habe er Gariks Vorschlag ernsthaft in Erwägung gezogen.»Sie braucht Blut. Sie wurde im letzten Moment aufgehalten, jetzt wird sie vor Hunger und Anspannung verrückt. Wir müssen jeden Moment mit neuen Opfern rechnen! Anton, du machst dich zusammen mit Olga auf die Suche nach dem Jungen.«
Schon verstanden.
Ich kriegte mal wieder die dümmste und läppischste Aufgabe.
Der Stadt drohte ein Inferno, in Moskau irrte eine junge, wilde und hungrige Vampirin herum! Und ich sollte irgendeinen Bengel suchen, der möglicherweise über starke magische Fähigkeiten verfügte!
»Kann ich mit der Ausführung beginnen?«, fragte ich.
»Natürlich.«Der Chef ignorierte die mitschwingende Unbotmäßigkeit.»Ausführen.«
Ich drehte mich um und trat - meinen Protest nicht verhehlend - aus dem Zwielicht heraus. Die Welt zuckte zusammen, gewann Farben und Töne zurück. Jetzt stand ich wie der letzte Idiot mitten in der Grünanlage. Für einen Außenstehenden muss das ziemlich komisch ausgesehen haben. Vom Fehlen von Fußspuren ganz zu schweigen: Ich ragte in einer Schneewehe auf - um mich herum eine jungfräuliche Schneedecke.
So entstehen Mythen. Aufgrund unserer Unvorsichtigkeit, aufgrund unserer zerrütteten Nerven, aufgrund dummer Scherze und demonstrativer Gesten.
»Macht nichts«, sagte ich und stapfte geradenwegs auf den Prospekt zu.
»Danke…«, klang es leise und zart an mein Ohr.
»Wofür, Olga?«
»Dass du an mich gedacht hast.«
»Es ist wirklich wichtig für dich, diese Aufgabe gut zu erledigen?«
»Sehr«, bestätigte der Vogel nach kurzem Schweigen.
»Dann werden wir uns alle Mühe geben.«
Indem ich durch die Schneewehe und über einige Steine sprang - ob es hier einen Gletscher gab oder jemand einen Steingarten hatte anlegen wollen? -, gelangte ich zum Prospekt.
»Hast du Kognak im Haus?«, fragte Olga.
»Kognak, sagst du? Klar.«
»Guten?«
»Schlechten gibt es nicht. Sonst ist es kein Kognak.«
Die Eule schnaubte.»Dann lade eine Dame zu einem Kaffee mit Kognak ein.«
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