Simon Green - Der Spion, der mich jagte

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Mein Name ist Eddie Drood. Ich bin Dämonenjäger. Meine Famile betreibt dieses Geschäft schon ewig. Wir sind nicht besonders beliebt. Schon gar nicht bei Dämonen. Doch jetzt haben wir ein anderes Problem. Ich soll an einem Wettstreit teilnehmen. Sechs Agenten müssen gegeneinander antreten, bis nur einer übrig bleibt. Der Sieger erhält das gesamte Wissen des todkranken Agenten Alex King. Ich muss unbedingt gewinnen. Denn in meiner Familie ist ein Verräter. Und King kennt seine Identität…

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»Wir bevorzugen die Arbeit hinter den Kulissen«, sagte ich. Ich trat vor, um ihr die Hand zu schütteln. Sie tat das kurz, mit festem Griff. Aus der Nähe roch sie nach Moschus, Parfum und Schießpulver. Keine unangenehme Kombination.

Der Blaue Elf räusperte sich bedeutungsvoll. »Hallo, ich bin-«

»Ach, ich weiß, wer du bist«, sagte Honey und nahm ihre Augen nicht von mir.

»Ich bin Eddie Drood«, sagte ich. Langsam begann ich, mich ein wenig unwohl zu fühlen. Honey schlug mir ihre Sexualität geradezu um die Ohren. Was vielleicht Absicht war; das ist ein alter Trick, um Männer aus dem Gleichgewicht zu bringen. »Also«, sagte ich so beiläufig, wie ich konnte. »Du gehörst also zur CIA? Ich hätte wissen sollen, dass der Laden darauf besteht, einen Vertreter zu schicken.«

»Oh, ich wurde ausgewählt«, sagte Honey. »Persönlich verlesen vom Autonomen Agenten selbst. Ich bin nur so halb bei der CIA.«

Ich hob eine Augenbraue. »Nur so halb?«

»Du weißt ja, wie das ist, Eddie. Wir sind wie eine Zwiebel, egal, wie viele Häute man schält, es ist immer noch eine drunter. Ich arbeite für eine dieser Abteilungen innerhalb der Abteilungen, die gar nicht existieren. Unsere Aufgabe ist, die Vereinigten Staaten vor allen Bedrohungen zu schützen, die, nun ja, unnatürlich sind. Mit allem, was nötig ist.«

»Schließt das Droods mit ein?«, fragte ich.

»Aber ja! Wir vertrauen keinem, der nicht hundertprozentig amerikanisch ist. Zum Teufel, wir trauen nicht einmal den meisten Leuten, die für die CIA arbeiten. An wirklich schlechten Tagen vertraue ich niemandem außer mir selbst.« Sie lächelte strahlend. »Ich liebe den Geruch von Verfolgungswahn am Morgen. Ist so belebend.« Sie wandte sich plötzlich dem Blauen Elf zu, der steif an der Seite stand wie ein Partygast, mit dem niemand reden will. »Ich wusste gar nicht, dass die Droods ein elbisches Halbblut in ihren Reihen haben.«

»Haben wir nicht«, sagte ich. »Er hat seinen Torques gestohlen.«

Honey Lake hob eine elegante Augenbraue. »Und ihr lasst ihn am Leben?«

»Nun, das ist … kompliziert«, sagte ich.

»Oh«, meinte sie. »So ist das also, ja?«

»Sag du's mir«, meinte ich. »Du gehörst zur CIA und weißt deshalb alles.«

Sie lachte. »Wenn wir das wirklich täten, dann würden wir keine aktiven Agenten brauchen. Es ist wirklich faszinierend, dich zu treffen, Eddie. In Fleisch und Blut sozusagen. Normalerweise sieht man Droods nur aus der Ferne, in Aktion, ganz in eurer erstaunlichen Rüstung. Und nur wenn man viel Glück hat. Ihr seid die modernen Legenden der Spionage. Man redet oft von euch, ihr werdet kaum gesehen, bleibt nie lange genug, um Lob anzunehmen oder Fragen zu beantworten. ›Wer war der Maskierte?‹, schreien alle und bekommen keine Antwort. Die CIA hat tonnenweise Akten über euch Droods, aber wir trauen dem, was darin steht, nicht wirklich. Ihr würdet einige der Geschichten, die wir über euch hören, selbst nicht glauben.«

»Glaub sie alle!«, sagte ich trocken. »Besonders die richtig seltsamen.«

»Ich habe den Grauen Fuchs einmal getroffen«, sagte Honey. »In einer ausgebombten Bar in Beirut. Er war so ein Gentleman! Er hat mir den Kurier, den ich eskortiert habe, unter der Nase weggestohlen.«

»Onkel James«, sagte ich. »Er war immer der Beste von uns.«

»Was ist mit ihm passiert?«, fragte Honey. »Ich hörte, er ist gestorben, aber …«

»Er hat der falschen Frau den Rücken zugekehrt«, sagte ich. »So hätte er es gewollt.«

»Warum sagst du ihr nicht, wer den Grauen Fuchs getötet hat?«, fragte der Blaue Elf.

»Halt die Klappe, Blue.« Ich sah ihn nicht an.

Wir zuckten alle ein wenig zusammen, als eine andere Gestalt sich zu uns gesellte. Er stand ganz plötzlich neben uns, obwohl keiner ihn hatte kommen hören. Und ich bin wirklich nicht leicht zu erschrecken. Er sah sehr wie ein typisch städtischer Businessmensch aus in einem schicken und teuren Anzug, einer altmodischen Krawatte, einer Melone und mit zusammengerolltem Regenschirm. Er schien völlig unpassend angezogen für die kalte Bergluft, aber wenn die ihm wirklich etwas ausmachte, zeigte er es nicht. Er war durchschnittlich groß, hatte ein durchschnittliches Gewicht, war mittleren Alters und gut in Form. Gewitzt, stilvoll und gebildet, mit einem ruhigen Lächeln und kalten, wachsamen Augen. Er nickte jedem von uns der Reihe nach zu und tippte für Honey sogar die Melone an.

»Guten Tag«, sagte er distinguiert. »Ich bin Walker. Aus der Nightside.«

Für einen langen Moment sagte keiner von uns etwas. Es kommt nicht oft vor, dass ich tief beeindruckt bin, aber wir alle hatten von Walker gehört. Die Nightside ist das versteckte dunkle Herz Londons. Ein Ort, wo böse Dinge leben und noch schlimmere Dinge passieren. Wo es immer Nacht ist, weil einige Dinge nur in der Dunkelheit umgehen können. Wo Götter und Monster intrigieren und sich bekriegen. Und wo sie oft denselben Swingerclub besuchen. Die Nightside ist die dunkle Seite der Nacht und hat die besten Bars und Clubs der Welt, aber der Eintrittspreis dafür kann die eigene Seele sein. Man findet besser schnell, was man dort sucht, sonst findet es einen zuerst. Nach einem uralten Abkommen halten die Droods sich von der Nightside fern. Wir sind so gesehen nicht verbannt, aber wir finden es besser, nicht reingezogen zu werden. Die Autoritäten haben die Nightside verwaltet, sofern sie das konnten, und Walker war ihr Mann vor Ort. Es war seine Aufgabe, den Überblick zu behalten. Und keiner legte sich je mit ihm an. Selbst Götter und Monster nahmen sich zusammen, wenn Walker auf der Pirsch war. Aber mittlerweile waren die Autoritäten Vergangenheit. Walker aber war immer noch da. Und das war … interessant. Er lächelte leicht, sehr höflich, sehr gut erzogen. Wie ein Krokodil in einem Armani-Anzug.

»Ein Tag voller Überraschungen«, sagte Honey Lake. »Ich kann ehrlich behaupten, dass ich nicht erwartet hatte, jemanden von der Nightside hier zu sehen. Ihr Leute tendiert nicht gerade dazu, gut mit anderen zusammenzuarbeiten. Tatsächlich gibt es Leute, die sagen, dass der Weltuntergang sicher eines Tages von dort kommen wird.«

»Nein«, meinte der Blaue Elf. »Da denkst du sicher eher an Schattenfall.«

»Ich versuche, genau das nicht zu tun«, sagte Honey und sah ihn immer noch nicht an. »Der Elefantenfriedhof der Übernatürlichen? Wo die Legenden sterben, wenn die Welt nicht mehr an sie glaubt? Dort ist es wirklich unheimlich.«

»Also«, sagte ich zu Walker, »was führt Sie aus der Dunkelheit ins Licht?«

»Das bevorstehende Ende einer Legende«, sagte Walker und stützte sich lässig auf seinem gerollten Regenschirm ab. »Gerüchte wollen wissen, dass der Autonome Agent Dinge weiß, die sogar die Nightside nicht kennt. Wissen und verlorene Geheimnisse, die dem Rest der Welt nicht bekannt sind. Er bot mir an, in seinem kleinen Spiel mitzuspielen, und ich konnte wirklich nicht ablehnen. Mir wurde etwas versprochen, sehen Sie, etwas, das nicht einmal die Nightside hat. Und ich will es haben.« Er sah mich gedankenverloren an. »Ich hätte wissen sollen, dass ein Drood hier sein würde. Es wäre kein ehrlicher Wettkampf, wenn das nicht der Fall wäre.«

»Moment mal, stopp«, sagte ich. »Sie können meinen Torques auch sehen? Verdammt! Worin besteht der Vorteil, eine Geheimwaffe zu haben, wenn jeder darüber Bescheid weiß?«

»Ah«, erwiderte Walker, »aber wir sind ja auch nicht jeder, oder?«

Ich nickte, der Punkt ging an ihn. »Trotzdem«, sagte ich. »Warum sollte Alexander King Sie auswählen, Walker? Ich will Sie nicht beleidigen, aber Sie sind so gesehen ja kein Agent.«

»Vielleicht nicht«, erwiderte er. »Aber wer weiß mehr über die wirklichen Geheimnisse und Mysterien der Welt als ich?«

Wir wandten uns jetzt der nächsten ankommenden Gestalt zu, die langsam über die Landeplattform spaziert kam. Er blieb vor uns stehen, nickte kurz und stand dann einfach da, damit wir ihn betrachten konnten. Um ehrlich zu sein, sah er nach nichts Besonderem aus. Leidlich gutaussehend, sogar halbwegs elegant, war er Anfang zwanzig und trug einen maßgeschneiderten, modischen Anzug. Und das mit Grazie und Lässigkeit. Blonde Haare, blaue Augen, gut in Form; aber nichts, mit dem man angeben konnte. Er hatte etwas Reserviertes, als stecke er seine Nase oft in Bücher. Sein Gesicht war blass und im Wesentlichen charakterlos. Um genau zu sein, man vergaß es genauso schnell wie meines. Ein Agentengesicht. Er schüttelte uns nicht die Hand und wenn Honeys Sex-Appeal bei ihm ankam, dann behielt er das für sich.

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