Simon Green - Todtstelzers Krieg

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Owen Todtsteltzer wurde aufgrund falscher Anschuldigungen von der Kaiserin Löwenstein XIV geächtet. Doch die rücksichtslose Regentin hat einen Fehler begangen, als sie sich Todtsteltzer zum Feind machte. Owen setzt sich an die Spitze der Rebellion gegen den Eisernen Thron. Scharmützel auf der
,
und
machen deutlich, mit welch brutaler Gewalt die Kaiserin gegen die Rebellen vorgeht.
Doch Owen und seine Kameraden stärkt dies nur in ihrem Ent-schluß, für die Gerechtigkeit zu kämpfen. Und diesmal lautet die Parole Krieg: keine Rückzieher, keine Gefangenen, keine Kompromisse…

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»Du warst einer der ersten, die wirklich an mich geglaubt haben«, sagte Ohnesorg. »Ich werde das nie vergessen. Aber es war gut, daß du nicht mit mir nach Lyonesse gegangen bist.

Die Dinge liefen von Anfang an gründlich schief. Ich war jung und unerfahren. Ich hatte noch viel zu lernen. Wir feierten ein paar kleine Siege, doch in der entscheidenden Schlacht wurden wir zurückgeschlagen und überrollt. Ich rannte um mein Leben, während ringsherum gute Männer und Frauen starben, um mir Zeit zu verschaffen. Trotzdem haben wir der Eisernen Hexe das Fürchten gelehrt, wenn auch nur für einen Augenblick.«

»Ich habe von Lyonesse gehört«, mischte sich Madeleine vom Eingang her ein. »Eure Armee wurde aufgerieben. Jeder zehnte Einwohner wurde wegen Unterstützung von Hochverrat gehängt, und die Überlebenden mußten für die nächsten zehn Jahre doppelte Steuern entrichten. Man könnte sagen, daß Lyonesse vor Eurer Rebellion besser dran war.«

»Achte nicht auf das, was Madeleine sagt«, entschuldigte sich Donald. »Sie glaubt, daß Optimismus und Tugend Luxus sind. Madeleine ist erst glücklich, wenn sie die dunkle Seite der Medaille sehen kann. Sie hat mich überredet, meinen Ruhestand aufzugeben und mit ihr eine Detektei zu eröffnen. Ich steuere meinen Verstand bei, und Madeleine kümmert sich um die bösen Buben. Ich muß sagen, ich fühle mich seither so lebendig wie schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Ich bin kein Typ für den Ruhestand. Madeleine besteht noch immer darauf, meinen Leibwächter zu spielen, obwohl ich immer noch mit einem Schwert umgehen kann.«

»Ich bin sicher, sie versteht ihr Geschäft«, sagte Ohnesorg.

»Donald, ich muß mit dir reden.«

»Natürlich mußt du das, Jakob. Wir haben eine ganze Menge zu erzählen. Es ist zweiundzwanzig Jahre her, daß wir uns das letzte Mal gesehen haben. Ich habe deine Fortschritte verfolgt – jedenfalls so gut das von hier aus ging. Neuigkeiten brauchen ihre Zeit, um bis nach Nebelwelt vorzudringen. Du hast dich kein Stück verändert, Jakob. Im Gegensatz zu mir. Wie bist du so jung geblieben? Du warst Ende Zwanzig, als wir uns ken-nenlernten, und du siehst aus, als seist du in all den Jahren keinen einzigen Tag älter geworden.«

»Das verdanke ich einer ganzen Reihe längerer Aufenthalte in den Regenerationsmaschinen«, antwortete Ohnesorg. »Und ein wenig kosmetischer Chirurgie. Die Menschen wollen keinem alternden Rebellen folgen. Es ist wohl kein Geheimnis, daß ich zu mehreren Gelegenheiten ziemlich viel abbekommen habe. Nach außen hin mag ich ja vielleicht jung wirken, doch meine Knochen kennen die Wahrheit. Und ich bin immer noch ich. Immer noch der berufsmäßige Rebell, bereit, beim kleinsten Anlaß für Wahrheit und Gerechtigkeit zu kämpfen. Meine Ziele sind immer noch die gleichen wie vor zwanzig Jahren, Donald. Und genau wie vor zwanzig Jahren brauche ich auch heute wieder deine Hilfe.«

Donald seufzte und lehnte sich in seinem Sessel zurück. »Ich furchte, meine Möglichkeiten sind in diesen Tagen mehr als eingeschränkt, Jakob. Ich bin zwar noch immer im Stadtrat, aber Politik interessiert mich eigentlich nicht mehr, und das heißt: Mein Einfluß ist so gut wie nicht existent. Hin und wieder mische ich mich noch in die Geschäfte ein; aber nur um die anderen zu erinnern, daß ich noch am Leben bin, und ich versuche, in meinem Beruf als Privatdetektiv meinen eigenen kleinen Beitrag für Wahrheit und Gerechtigkeit zu leisten, doch um ehrlich zu sein: Das wirkliche Wichtige in der Stadt geht einfach an mir vorbei. Ich kann dir Namen und Adressen von einigen Leuten geben, die dir vielleicht zuhören werden, doch mein eigener Name ist nicht mehr die Empfehlung wie noch bei deinem ersten Besuch vor zwanzig Jahren. Die Zeiten haben sich geändert, Jakob, und nicht zum Besseren . Nebelhafen ist ein kälterer und weitaus zynischerer Ort geworden als der, den du und ich in Erinnerung haben.«

»Du kannst noch immer vor dem Rat der Stadt für mich bürgen«, entgegnete Jung Jakob. »Es scheint einige Unsicherhei-ten zu geben, ob ich wirklich derjenige bin, für den ich mich ausgebe. Wenn du öffentlich meine Identität bestätigen könntest, würde mir das sehr helfen.«

»Kein Problem«, erwiderte Donald. »Ich mag vielleicht nicht mehr so jung sein wie einst, aber weder meine Augen, noch mein Gedächtnis haben darunter gelitten. Du bist Jakob Ohnesorg, daran besteht nicht der geringste Zweifel. Ich würde mein Leben darauf verwetten.«

»Nicht so voreilig«, mischte sich Madeleine von der Tür her ein. »Aussehen ist nicht alles. Du hast selbst gesagt, daß er viel zu jung scheint. Woher sollen wir wissen, daß er kein Klon ist?«

»Ein Gentest wird diese Frage beantworten«, antwortete Jakob Ohnesorg.

»Unglücklicherweise haben wir hier in Nebelhafen keinen Zugang zu derartigen Technologien«, entgegnete Madeleine.

»Angenehm, nicht wahr?«

»Still, Madeleine!« ermahnte sie Donald. »Es ist ganz einfach, den Mann zu überprüfen. Es gibt ein paar Dinge, die nur Jakob Ohnesorg und ich wissen können . Dinge, über die wir gesprochen haben und Leute, die wir damals kannten.

Stimmt’s, Jakob?«

»Selbstverständlich. Laß mich einen Augenblick nachdenken. Es ist schon so lange her.« Ohnesorg schürzte die Lippen und stützte das Kinn auf die Faust. »Ich erinnere mich an einige der Leute, zu denen du mich geschickt hast. Da gab es einen Lord Durandal, den Abenteurer. Oder Graf Eisenhand von den Marschen. Ist einer der beiden noch in der Gegend?«

»Nein«, antwortete Donald. »Sie leben beide nicht mehr. Eisenhand ist ertrunken, als er versuchte, ein Kind zu retten, das in den Autumnusfluß gefallen war. Für einen alten Mann war er ein verdammt guter Schwimmer. Er hat das Kind gerettet, doch der Schock des eiskalten Wassers war zuviel für ihn. Er wußte, daß es ihn das Leben kosten würde, und er ist trotzdem hineingesprungen. Das war ein Mann! Durandal verschwand in der Dunkelzone , auf irgendeiner verdammten Suche nach der verlorenen Welt der Wolflinge. Ich habe keine Ahnung, ob er sie jemals gefunden hat. Er ist nie wieder zurückgekehrt

»Eine Schande«, sagte Ohnesorg. »Ich habe beide bewundert .

Ich hatte gehofft, daß sie ebenfalls für mich bürgen könnten.

Wir brauchen schließlich immer noch einen Beweis, oder? Was hältst du davon: Du hast mir all dein Gold gegeben, das du vor zweiundzwanzig Jahren hattest. Und das waren genau siebzehn Kronen. Habe ich recht?«

»Ganz genau!« Donald Royal schlug sich auf den Schenkel.

»Ich erinnere mich wieder! Siebzehn Kronen! Niemand anderes hätte das wissen können, Madeleine.«

Sie schüttelte unbeeindruckt den Kopf. »Ein Esper hätte es aus Jakobs Schädel holen können. Oder sogar aus deinem, Donald.«

»Ach, mach dir nichts aus ihr«, wandte sich Royal entschul-digend an Jakob Ohnesorg. »Sie wurde schon mißtrauisch geboren. Ließ die Milch ihrer Mutter auf Steroide untersuchen.

Du bist der echte Jakob Ohnesorg. Ich werde für dich bürgen.

Und vielleicht nimmst du dir diesmal die Zeit, auf mich zu hören, bevor du wieder Hals über Kopf aufbrichst, um mit zu wenig Truppen und ohne vernünftigen Nachschub für Wahrheit und Gerechtigkeit im Imperium zu kämpfen.«

»Diesmal werde ich dir zuhören«, erwiderte Ohnesorg. »Ich habe aus meinen Fehlern gelernt.«

»Dazu hattet Ihr schließlich auch oft genug Gelegenheit«, sagte Madeleine. Sowohl Donald Royal, als auch Jakob Ohnesorg ignorierten ihren Einwand.

»Diesmal haben wir eine echte Chance, Donald«, erklärte Ohnesorg und beugte sich vor. »Eine ganze Armee von Klonen und Espern und Verbündete mit mehr Macht als alles, wovon wir je zu träumen gewagt hätten. Ich würde sogar meinen Stolz vergessen, um das nicht aufs Spiel zu setzen

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