Damian Dibben - Jake Djones und die Hüter der Zeit

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Jake Djones und die Hüter der Zeit: краткое содержание, описание и аннотация

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Es ist Zeit für neue Helden!
Jake Djones führt ein ganz gewöhnliches Leben – bis er eines Tages vom Geheimbund der Geschichtshüter erfährt. Die Agenten dieses Bundes eröffnen Jake nicht nur, dass er durch die Zeit reisen kann, sie benötigen auch noch seine Hilfe. Der skrupellose Prinz Xander Zeldt will die Vergangenheit nach seinem Willen verändern und der Welt damit für alle Zeit seine Herrschaft aufzwingen. Gemeinsam mit den besten Agenten der Geschichtshüter begibt Jake sich auf eine gefährliche Mission ins Venedig des 16. Jahrhunderts. Das Schicksal der Menschheit hängt allein von ihrer Entschlossenheit ab – in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft ...
Abenteuer, Action und Liebe – vier Helden reisen durch die Jahrhunderte. Der Beginn einer Serie, die einen sofort in ihren Bann zieht.
Pressestimmen Harry Potter hat Konkurrenz bekommen. Packendes, fantasievoll erdachtes Jugendbuch, das Lust macht auf mehr!“ (
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„Hochspannung garantiert!“ (
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„Man darf schon gespannt sein auf die Fortsetzung der fantastischen Serie, die ganz sicher schnell viele Freunde in Deutschland finden wird und die das Zeug hat, in die Fußstapfen Eoin Colfers Artemis-Fowl-Reihe zu treten.“ (
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Über den Autor Damian Dibben hat als Drehbuchautor an Filmen wie Das Phantom der Oper und Der gestiefelte Kater mitgearbeitet. Er ist eine neugierige Entdeckernatur und beschäftigt sich mit vielen Dingen, von der Archäologie bis hin zur Kosmologie, und liebt nichts mehr als wirklich spannende Abenteuergeschichten. Damian Dibben lebt mit seinem Hund Dudley in London.
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »The History Keepers. The Storm Begins« bei Doubleday, an imprint of Random House Children’s Books a Random House Group Company, London.

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Hoch oben in der Luft sah Jake einen Falken über dem Fluss kreisen. Unvermittelt stürzte er sich wie ein Pfeil hinab und packte mit seinen Klauen einen Fisch, der sich zu nahe an die Wasseroberfläche gewagt hatte. Der Fisch wehrte sich und zappelte aus Leibeskräften, aber es war umsonst, und der Falke trug ihn zu seinem Horst irgendwo in den Hügeln. Da erregte noch etwas anderes Jakes Aufmerksamkeit: Ein Planwagen, der mit leuchtend gelbem Stoff bespannt war, fuhr die Böschung hinunter auf das Lager zu.

Eine der Wachen, die das Pferdegespann ebenfalls entdeckt hatte, ging unverzüglich zu dem schwarzen Pavillon und meldete: »Miss Schlitz, Doktor Kant trifft soeben ein.«

Einen Moment später trat Mina aus dem Zelt und musterte den Planwagen mit kaltem Blick. Sie nahm die Schlange aus dem Gürtelkäfig, wickelte sie um ihren Unterarm wie einen lebendigen Armreif, und streichelte sanft ihren Kopf.

Als die Kutsche in Hörweite war, fiel Jake eine Unzahl von Gegenständen auf, die klappernd an den Seitenwänden hingen: Instrumente, Werkzeuge, Töpfe und Pfannen, dazwischen die grausig anzuschauenden Kadaver erlegter Tiere – Hasen, Kaninchen und sogar ein Hirsch, der mit jedem Stein, über den die Kutsche holperte, hin und her pendelte wie ein loser Leichensack.

Schließlich kam das Gefährt vor Mina Schlitz zum Stehen. Der Kutscher, ein mürrischer Junge mit misstrauischem Blick, konnte kaum älter als zwölf Jahre sein. Hinter ihm wurde ein Vorhang zur Seite gezogen, und ein groß gewachsener Mann, bei dessen Anblick Jake unwillkürlich eine Gänsehaut bekam, kletterte die Stufen der kleinen Holzleiter an der Seitenwand hinunter. Sein Gesicht war schmal und von der Sonne verbrannt, Schweiß glänzte auf seiner Stirn und tropfte von seinem zerzausten Bart. Trotz der Hitze trug er eine Pelzmütze und eine dicke Robe, die von einem Seil an seinen schmächtigen Hüften zusammengehalten wurde. An diesem Seil hingen noch weitere Gegenstände: Ferngläser, Messbecher, Dolche und Pistolen, und an seinen knorrigen Fingern steckten große, juwelenbesetzte Ringe.

Als er Mina erblickte, verzog er das Gesicht zu einem finsteren Lächeln, hinter dem schwarze Zähne hervorlugten. »Miss Schlitz«, sagte er und neigte den Kopf.

»Doktor Kant«, erwiderte sie. »Wie war Euer Aufenthalt in Genua?«

»Wie in jeder anderen Stadt. Nichts als Dreck, Gestank und Idioten«, antwortete er verächtlich. »Aber heben wir uns die Unterhaltung für später auf. Zuerst zum Geschäft. Hermat, die Ware!«

Doch Hermat, der Kutscher, war abgelenkt. Er beobachtete einen Schmetterling, der gerade vor seiner Nase herumflatterte. Blitzschnell packte er ihn, hielt ihn mit zwei Fingern geschickt am Körper fest – und riss dem Insekt mit der freien Hand die Flügel aus.

»Hermat, du Kretin! Bring mir gefälligst die Kiste«, knurrte Kant und wandte sich dann wieder an Mina. »Mein Sohn, wie Ihr Euch vielleicht erinnern mögt, bewegt sich auf dem Intelligenzniveau einer Schmeißfliege. Wäre er nicht das perfekte Studienobjekt für meine Experimente, hätte ich mich dieses lästigen Anhängsels schon längst entledigt.«

Hermat schien nicht zuzuhören, ging unbeeindruckt zur Rückseite des Planwagens und kehrte mit einem kleinen silbernen Kästchen unterm Arm zurück.

Neugierig rückte Jake ein Stückchen näher.

Hermat hielt seinem Vater das Kästchen hin, der ihm zum Dank mit der hageren, beringten Hand einen harten Klaps auf den Kopf versetzte, bevor er das Kästchen behutsam an Mina Schlitz weiterreichte, als handele es sich dabei um einen unbezahlbaren Kunstgegenstand. »Die Früchte von vierzehn Monaten harter Arbeit«, sagte er und erstarrte mitten in der Bewegung, als er die Schlange an Minas Unterarm erblickte.

»Sie beißt nicht«, beruhigte Mina ihn, »es sei denn, ich befehle es ihr.«

Die Schlange ließ fauchend die Zunge vorschnellen und schmiegte sich dann wieder an Minas Handgelenk.

Mina öffnete das Kistchen, und ein Lächeln umspielte ihre Lippen.

Jake machte noch einen halben Schritt in ihre Richtung in der Hoffnung, etwas sehen zu können, doch da ließ Mina die kleine Kassette schon wieder mit einem metallischen Klicken zuschnappen.

»Ihr beiden«, sagte sie unvermittelt und deutete auf Jake und den Soldaten neben ihm. »Holt die Truhe für Doktor Kant aus meiner Kutsche.«

Mit pochendem Herzen folgte Jake dem anderen Kuttenträger, der ein Gepäckfach an der Rückseite der Kutsche öffnete. Ächzend vor Anstrengung zerrten sie die schwere Truhe heraus, und Jake musste seine ganze Kraft aufbringen, damit sie seinem Griff nicht entglitt. Sie schleppten sie über die Wiese und stellten die Truhe zu Minas Füßen ins Gras.

Als Mina sie mit der Stiefelspitze aufklappte, erstrahlte Kants Gesicht vor Verzückung: Die Truhe war bis zum Rand gefüllt mit schimmernden Goldmünzen. Bebend vor Freude beugte er sich hinunter und vergrub beide Hände bis zu den Ellbogen in dem Schatz.

»Pures, nacktes Gold«, sagte er lachend. »Welch Balsam für die Seele! Wie immer war es mir das größte Vergnügen, mit Euch Geschäfte zu machen, Miss Schlitz … Ich habe Wildbret mitgebracht« – Kant deutete auf den toten Hirsch, der an dem Planwagen baumelte –, »schön abgehangen. Wir wollen die Gelegenheit mit einem kleinen Festmahl feiern. Hermat! Lade die Truhe ein, und bring mir das Fleisch.«

Hermat tat wie geheißen, klappte den Deckel zu, hob die Truhe mühelos vom Boden und verstaute sie in der Kutsche. Dann löste er die Knoten an den Hufen des Hirsches, der mit einem dumpfen Schlag auf die Erde fiel.

Jake sah, wie Mina, das silberne Kästchen fest mit der Hand umschlossen, mit ihrem Gast in dem schwarzen Pavillon verschwand, und überlegte: Sie hatte eine ganze Tagesreise zurückgelegt, von einem Dutzend Soldaten bewacht, um diesen Mann zu treffen, und ihm ein Vermögen für seine Ware bezahlt … Er musste herausfinden, was sich in der kleinen Kassette befand.

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DER FÜRST DER FINSTERNIS Die Nacht brach herein als sich eine Kutsche durch - фото 15

DER FÜRST DER FINSTERNIS

Die Nacht brach herein, als sich eine Kutsche durch schmale, steinige Serpentinen einen Berg hinaufmühte. Hoch oben auf der Spitze des Berges thronte ein Schloss, aus dessen Gemäuer sich bizarr geformte Türme gen Himmel reckten. In der Kutsche saß Friedrich von Bliecke, Felson lag schlafend zu seinen Füßen. Der Kommandant dachte über die Zukunft nach, über seine eigene Zukunft, und es waren düstere Gedanken, die er hin und her wälzte. Sein Auftrag hatte gelautet, in Venedig vier feindliche Agenten gefangen zu nehmen. Das war ihm nur zur Hälfte gelungen, und er wusste nur zu gut, dass ein unerfüllter Auftrag als Versagen aufgefasst werden würde.

Von Bliecke war nicht allein. Hinter der Kutsche befanden sich in einem mit Ketten und Schlössern gesicherten Anhänger, in nachtschwarzer Finsternis zusammengepfercht und fast umkommend vor Hunger, Nathan Wylder und Paolo Cozzo.

Nathan war kaum bei Bewusstsein. In jeder Kurve und bei jedem Stein, über den sie fuhren, rollte sein Kopf auf dem Boden des hölzernen Verlieses hin und her, während Paolo, dem seit zwölf Stunden das Entsetzen nicht mehr aus dem Blick gewichen war, durch einen kleinen Spalt nach draußen spähte.

»Wir fahren auf etwas zu!«, keuchte er atemlos. »Ich glaube, es ist ein Schloss. Es sieht schrecklich aus! Das war’s dann wohl. Dort werden sie uns dann umbringen!«

»Wenn sie vorgehabt hätten, uns zu töten«, krächzte Nathan, »hätten sie es bereits getan. Was sie mit uns vorhaben, ist, denke ich, schlimmer als der Tod.«

»Schlimmer als der Tod? Was in aller Welt könnte schlimmer sein als der Tod?« Paolo brauchte weniger als eine Sekunde, um selbst auf die Antwort zu kommen. »Doch nicht etwa Folter? Ihr meint, sie wollen uns foltern ?«, fragte er verzweifelt.

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