• Пожаловаться

Cornelia Funke: Tintenblut

Здесь есть возможность читать онлайн «Cornelia Funke: Tintenblut» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. год выпуска: 2005, категория: Фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

любовные романы фантастика и фэнтези приключения детективы и триллеры эротика документальные научные юмористические анекдоты о бизнесе проза детские сказки о религиии новинки православные старинные про компьютеры программирование на английском домоводство поэзия

Выбрав категорию по душе Вы сможете найти действительно стоящие книги и насладиться погружением в мир воображения, прочувствовать переживания героев или узнать для себя что-то новое, совершить внутреннее открытие. Подробная информация для ознакомления по текущему запросу представлена ниже:

Cornelia Funke Tintenblut

Tintenblut: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Tintenblut»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Endlich geht sie weiter, die Geschichte um -- das Buch, das Meggies Leben für immer verändert hat. Im ersten Band wurden einige Figuren aus in die reale Welt “hineingelesen”. Und es kostete viel Mühe und einige Opfer, die Bedrohung durch den Bösewicht Capricorn abzuwenden. nun beginnt mit einer der berührendsten und tragischsten Figuren aus : Staubfinger. Nach Jahren der Sehnsucht nach seiner Tintenwelt hat er endlich jemanden gefunden, der ihn zurücklesen kann. Doch dieser Mann, der sich Orpheus nennt, ist mit dem Schurken Basta im Bunde. Und so gelangt Staubfinger zwar zurück in die Tintenwelt -- aber sein treuer Begleiter Farid nicht. Farid weiß, dass in der Tintenwelt der Tod auf Staubfinger wartet. Und so geht er zu Meggie und bittet sie, ihn ebenfalls in die Tintenwelt zu lesen. Meggie lässt sich überreden, aber sie besteht darauf, mitzukommen. Obwohl sie weiß, dass sie sich damit auf ein ungewisses Schicksal einlässt -- und ihren Eltern das Herz bricht. So findet Meggie sich in der vertrauten und zugleich völlig fremden Tintenwelt wieder. Einer Welt voller Magie, fantastischer Wesen, grausamer Tyrannen und vogelfreier Spielleute. Staubfinger hat dort seine geliebte Frau wiedergefunden -- aber kann er seinem vorbestimmten Schicksal entgehen? Farid und Meggie finden zwar den Schriftsteller, der die Tintenwelt erschaffen hat, doch seine halbherzigen Versuche, ihnen zu helfen, machen alles nur noch schlimmer. Als wäre das alles nicht schon schrecklich genug, hat Basta inzwischen in der realen Welt Meggies Familie gefunden, und bald ist er ebenfalls wieder in der Tintenwelt -- ebenso wie Meggies Eltern. Mo wird angeschossen, der grausame Natternkopf rüstet sich zur Übernahme der Macht, Basta jagt Meggie und Staubfinger. Und dann werden Meggie und Mo auch noch zu Gefangenen des Natternkopfs ... Cornelia Funke, eine der bekanntesten deutschen Autorinnen von Kinder- und Jugendliteratur, hat erst nach einer Ausbildung zur Diplom-Pädagogin und einem anschließenden Grafikstudium angefangen zu schreiben. Texte zu Bilderbüchern, Bücher zum Vorlesen, für Leseanfänger und Leseratten entstanden und wurden zum größten Teil auch von ihr selbst illustriert; einige ihrer Romane sind Familienbücher im besten Sinne. Zu großen internationalen Erfolgen wurden und Tintenherz, der erste Band der Tintenwelt-Trilogie, von der nun mit Tintenblut der zweite Band vorliegt. Auch Ehrungen und Preise gibt es für Cornelia Funke nicht nur in Deutschland (schließlich sind ihre Bücher inzwischen in beinahe 30 Sprachen erschienen), Verfilmungen sind geplant und realisiert, und ihre Fans warten stets sehnsüchtig auf das jeweils nächste Buch und sorgen dann für den Sprung auf die Bestsellerlisten. Die Wahlhamburgerin Cornelia Funke wollte für eine Weile in Kalifornien leben und schreiben und ist deshalb im Mai 2005 mit Mann, Kindern und der Hündin Luna nach Los Angeles übersiedelt. Mehr Infos über die Autorin unter www.corneliafunke.de

Cornelia Funke: другие книги автора


Кто написал Tintenblut? Узнайте фамилию, как зовут автора книги и список всех его произведений по сериям.

Tintenblut — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Tintenblut», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Orpheus’ rundes Gesicht verfinsterte sich so abrupt, dass Elinor auf der Stelle wusste, dass sie einen bösen Fehler gemacht hatte. Wie hatte sie nur vergessen können, was für ein eitler, aufgeblasener Kerl er war?

»Niemand - «, sagte Orpheus leise, während er sich bedrohlich langsam aus ihrem Sessel erhob, »- niemand muss mir die Kunst des Lesens erklären. Schon gar nicht ein kleines Mädchen!«

Jetzt steckt er dich gleich wieder in den Keller!, dachte Elinor. Was nun? Such, Elinor, such in deinem dummen Kopf nach der richtigen Antwort! Nun mach schon! Irgendetwas wird dir doch wohl einfallen!

»Natürlich nicht!«, stammelte sie. »Keiner außer Ihnen konnte Staubfinger zurücklesen. Keiner. Aber.«

»Kein Aber. Passen Sie auf.« Orpheus stellte sich in Positur, als schickte er sich an, auf einer Bühne eine Arie zu singen, und nahm das Buch aus dem Sessel, das er so achtlos zur Seite gelegt hatte. Er schlug es auf, genau dort, wo das Eselsohr die cremeweiße Seite verunzierte, fuhr sich mit der Zungenspitze über die Lippen, als müsste er sie geschmeidig machen, damit die Worte nicht an ihnen kleben blieben - und dann füllte sie wieder Elinors Bibliothek: seine betörende, so gar nicht zu seinem Äußeren passende Stimme. Orpheus las, als ließe er sich seine Lieblingsspeise im Mund zergehen, genüsslich, begierig auf den Klang der Buchstaben, Perlen auf seiner Zunge, Wortsamen, aus denen er das Leben schlüpfen ließ.

Ja, vielleicht war er wirklich der größte Meister seiner Kunst. Weil er sie mit der allergrößten Leidenschaft betrieb.

»Es gibt da eine Geschichte über einen Schäfer, Tudur von Llangollen, der traf eines Tages eine Schar von Feen, die zu der Melodie eines winzigen Fiedlers tanzten.« Ein feiner zirpender Ton erhob sich hinter Elinor, sie sah sich um, aber nichts war zu sehen außer Zucker, der mit perplexem Gesicht Orpheus’ Stimme lauschte. »Tudur versuchte den verzauberten Saiten zu widerstehen, doch schließlich warf er die Mütze in die Luft, rief > Auf geht’s also, spiel schon, du alter Teufel < und schloss sich dem wilden Tanz an.«

Das Geigen wurde schriller und schriller, und als Elinor diesmal heramfuhr, sah sie einen Mann in ihrer Bibliothek stehen, umringt von kleinen, mit Blättern bekleideten Geschöpfen, der sich wie ein Tanzbär auf nackten Füßen drehte, während einen Schritt entfernt ein Winzling mit einer Glockenblüte auf dem Kopf auf einer Fiedel geigte, die kaum größer als eine Eichel war.

»Sofort erschien ein Paar Hörner auf dem Kopf des Fiedlers und ein Schwanz wuchs unter seinem Mantel hervor!« Orpheus ließ seine Stimme anschwellen, bis sie fast einem Singen glich. »Die tanzenden Geister verwandelten sich in Ziegenböcke, Hunde, Katzen und Füchse und sie und Tudur drehten sich im Kreis in Schwindel erregender Tollheit.«

Elinor presste die Hände vor den Mund. Da waren sie, quollen hervor hinter dem Sessel, sprangen über die Bücherstapel, tanzten auf den aufgeschlagenen Seiten mit schmutzigen Hufen. Der Hund sprang auf und bellte sie an.

»Hören Sie auf!«, schrie Elinor Orpheus an. »Hören Sie sofort auf!«

Mit einem triumphierenden Lächeln klappte er das Buch zu.

»Scheuch sie raus in den Garten!«, befahl er dem wie versteinert dastehenden Zucker. Verwirrt tappte er zur Tür, öffnete sie - und ließ die ganze Schar an sich vorbeitanzen, fiedelnd und kreischend, bellend, blökend, Elinors Flur hinunter, vorbei an ihrem Schlafzimmer, bis der Lärm allmählich verklang.

»Niemand«, wiederholte Orpheus, und nicht die Spur eines Lächelns war mehr auf seinem runden Gesicht zu entdecken, »niemand erklärt Orpheus etwas über die Kunst des Lesens. Haben Sie es bemerkt? Es ist niemand verschwunden! Vielleicht ein paar Bücherwürmer, falls es so etwas in Ihrer Bibliothek gibt, vielleicht ein paar Fliegen.«

»Vielleicht ein paar Autofahrer unten auf der Straße«, fügte Elinor mit heiserer Stimme hinzu, aber leider war es nicht zu überhören, dass sie beeindruckt war.

»Vielleicht!«, sagte Orpheus und zuckte lässig die runden Schultern. »An meiner Meisterschaft würde das nichts ändern, oder? Und nun hoffe ich, dass Sie etwas von der Kunst des Kochens verstehen, denn ich bin das, was Zucker zusammenrührt, gründlich leid. Und ich bin hungrig. Ich werde immer hungrig, wenn ich gelesen habe.«

»Kochen?« Elinor erstickte fast an ihrer Wut. »Ich soll Ihre Köchin spielen in meinem eigenen Haus?«

»Nun, aber sicher. Machen Sie sich nützlich. Oder wollen Sie, dass Zucker auf die Idee kommt, dass Sie und unser stotternder Freund ganz überflüssig sind? Er ist ohnehin schon verärgert, weil er bislang nichts Stehlenswertes in Ihrem Haus gefunden hat. Nein, wir sollten ihn wirklich nicht auf dumme Gedanken bringen, nicht wahr?«

Elinor holte tief Atem und versuchte, das Zittern ihrer Knie zu übersehen. »Nein. Nein, das wollen wir nicht«, sagte sie, drehte sich um - und ging in die Küche.

Der Falsche

картинка 89

»Und sie legte ihm das Heilkraut in den Mund - er schlief gleich ein. Sie deckte ihn behutsam zu. Er schlief den ganzen Tag hindurch.«

Dieter Kühn, Der Parzival des Wolfram von Eschenbach

картинка 90

Die Höhle war leer bis auf Resa und Mo, als sie kamen, zwei Frauen und vier Männer. Zwei der Männer hatten mit Wolkentänzer am Feuer gesessen: Rußvogel, der Feuerspucker, und der Zweifinger. Sein Gesicht sah bei Tageslicht nicht freundlicher aus, und auch die Übrigen blickten so feindselig drein, dass Resa unwillkürlich näher an Mo heranrückte.

Nur der Rußvogel schien verlegen.

Mo schlief, den unruhigen fiebrigen Schlaf, den er nun schon mehr als einen Tag lang schlief und der die Nessel sorgenvoll den Kopf schütteln ließ. Die sechs blieben nur wenige Schritte entfernt von ihm stehen. Sie versperrten Resa den Blick auf das Tageslicht, das von draußen hereinfiel.

Eine der Frauen trat vor die anderen. Sie war nicht sonderlich alt, aber ihre Finger waren verkrümmt wie die Klauen eines Vogels. »Er muss fort!«, sagte sie. »Heute noch. Er ist keiner von uns, ebenso wenig wie du.«

»Wie meinst du das?« Resas Stimme zitterte, sosehr sie sich auch bemühte, ruhig zu klingen. »Er kann nicht fort. Er ist noch zu schwach.«

Wenn doch nur die Nessel da gewesen wäre! Aber sie war fort, hatte irgendetwas von kranken Kindern gemurmelt - und einem Kraut, dessen Wurzel das Fieber vielleicht vertreiben würde. Vor der Nessel hätten die sechs Angst gehabt, Angst, Respekt, Scheu, während sie selbst für die Spielleute nur eine Fremde war, irgendeine verzweifelte Fremde mit einem todkranken Mann - auch wenn keiner hier ahnte, wie fremd sie in dieser Welt waren.

»Die Kinder. du musst uns verstehen!« Die andere Frau war noch sehr jung, und sie war schwanger. Schützend hatte sie eine Hand auf den Bauch gelegt. »Einer wie er bringt unsere Kinder in Gefahr, und Martha hat Recht, ihr gehört nicht mal zu uns. Dies ist der einzige Platz, an dem man uns bleiben lässt. Keiner jagt uns hier fort, doch wenn sie hören, dass der Eichelhäher hier ist, ist das vorbei. Sie werden sagen, dass wir ihn versteckt haben.«

»Aber er ist nicht der Eichelhäher! Ich hab es euch doch schon gesagt. Und wer sind >sie

Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Tintenblut»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Tintenblut» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё не прочитанные произведения.


Даниэль Глаттауэр: Alle sieben Wellen
Alle sieben Wellen
Даниэль Глаттауэр
Cornelia Funke: Inkspell
Inkspell
Cornelia Funke
Erich Maria Remarque: Der Weg zurück
Der Weg zurück
Erich Maria Remarque
Cornelia Funke: Tintenherz
Tintenherz
Cornelia Funke
Terezia Mora: Das Ungeheuer
Das Ungeheuer
Terezia Mora
Отзывы о книге «Tintenblut»

Обсуждение, отзывы о книге «Tintenblut» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.