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Neil Gaiman: Sternwanderer

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Neil Gaiman Sternwanderer

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Im England der Königin Victoria liegt das Dörfchen Wall, hinter dem eine geheimnisvolle hohe Mauer verläuft, die Grenze zum Feenreich. Nur alle neun Jahre einmal, wenn Markttag ist, öffnet sich die streng bewachte Pforte. Dann mischen sich seltsame Fabelwesen unter die Dorfbewohner, und man kann die wunderlichsten Dinge kaufen. An so einem Tag wurde der träumerische Tristran gezeugt. Er wächst auf und verliebt sich in die schöne, aber kühle und abweisende Victoria. Sie will Tristran nur erhören, wenn er ihr einen Stern bringt, der vom Himmel gefallen ist. Ohne Zögern macht sich Tristran auf den abenteuerlichen Weg durchs Feenreich. Aber er ist nicht der einzige Sternsucher – und die zahlreichen Konkurrenten haben magische Kräfte! Die Originalausgabe erschien unter dem Titel bei Spike Books, New York. Copyright © 1999 by Neil Gaiman

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So verstrichen die Wochen im Wohnwagen der Hexe, klappernd und ratternd, für die Hexe, den Vogel, die Haselmaus und den gefallenen Stern.

KAPITEL 9

Das sich vornehmlich mit den Ereignissen

in Diggory’s Dyke befaßt

Diggory’s Dyke war ein tiefer Einschnitt in einer grünen Hochfläche, auf der eine dünne Grasschicht und rötliche Erde den Kalk bedeckten und es kaum genug Boden gab, auf dem Bäume gedeihen konnten. Aus der Ferne sah der Graben aus wie ein klaffender weißer Riß in einem grünen Samtbrett. Der Legende zufolge war Diggory’s Dyke in einem Tag und einer Nacht von einem gewissen Diggory ausgehoben worden, mit einem Spaten, der einst ein Schwert gewesen war, bevor Wayland Smith es auf seiner Reise von Wall ins Feenland geschmolzen und geschmiedet hatte. Manche behaupteten, dieses Schwert wäre einmal Flamberge gewesen, andere meinten, es handle sich um das Schwert Balmung; aber niemand wußte genau, wer Diggory eigentlich gewesen war, und es bestand durchaus die Möglichkeit, daß die ganze Geschichte frei erfunden war. Jedenfalls führte der Weg nach Wall durch Diggory’s Dyke, und jeder, ganz gleich, ob er zu Fuß oder mit einem Fahrzeug unterwegs war, mußte die Schlucht durchqueren, wo die hohen Kalksteinwände aufragten und die Hügel sich erhoben wie grüne Kissen in dem Bett eines Riesen.

Mitten in der Schlucht, neben dem Weg, befand sich etwas, was auf den ersten Blick wie ein Haufen aufgeschichteter Äste und Zweige aussah. Bei näherem Hinsehen hätte man bemerkt, daß es sich um eine Art kleine Hütte oder ein großes hölzernes Tipi handelte, aus dessen Dach sich gelegentlich grauer Rauch emporkringelte.

Der Mann in Schwarz hatte von den grünen Hügeln weit oben nun seit zwei Tagen den Holzstapel intensiv beobachtet; gelegentlich traute er sich auch etwas näher heran. Inzwischen war er zu dem Schluß gekommen, daß die Hütte von einer Frau in fortgeschrittenem Alter bewohnt wurde. Sie hatte keine Gefährten und ging keiner ersichtlichen Beschäftigung nach, außer daß sie jeden einsamen Reisenden und jedes Fahrzeug, die durch den Dyke kamen, anhielt und sich auf diese Weise wohl irgendwie die Zeit vertrieb.

Zwar schien sie recht harmlos zu sein, aber Septimus war vor allem deshalb das letzte überlebende männliche Mitglied seiner Familie, weil er sich nicht auf den äußeren Schein verließ, und immerhin hatte diese alte Frau seinem Bruder Primus die Kehle aufgeschlitzt, da war er ganz sicher.

Nach der Tradition der Blutrache mußte ein Leben mit einem anderen bezahlt werden; allerdings war nirgends genauer geklärt, wie man dieses Leben auszulöschen hatte. Seinem Temperament nach war Septimus ein leidenschaftlicher Giftmischer. Zwar hatte er gegen Klingen und Schlagwaffen und Bomben grundsätzlich nichts einzuwenden, aber ein Fläschchen mit klarer Flüssigkeit, die nicht durchschmeckte, wenn man sie ins Essen mischte – das war Septimus’ Metier.

Unglücklicherweise schien die alte Frau nichts zu sich zu nehmen, das sie nicht selbst sammelte oder in ihren kleinen Fallen fing, und obwohl Septimus darüber nachdachte, ihr einen dampfenden Kuchen vor die Tür zu stellen, mit reifen Äpfeln und tödlichen Giftbeeren, so mußte er diese Idee doch bald verwerfen, weil sie nicht praktikabel war. Des weiteren zog er in Erwägung, einen Kalkfelsen vom Hügel auf ihr kleines Haus rollen zu lassen, aber da konnte er nicht sicher sein, ob er sie wirklich erwischte. Er wünschte sich, er wäre ein Zauberer – zwar besaß er etwas von dem Orientierungstalent, das in seiner Familie verbreitet war, und beherrschte ein paar kleine Zaubertricks, die er sich im Lauf der Jahre angeeignet oder irgendwo abgekupfert hatte. Aber nichts von dem konnte ihm jetzt nützlich sein, jetzt, da er eine Flut oder einen Hurrikan oder einen Blitzschlag gebraucht hätte. So beobachtete Septimus denn sein zukünftiges Opfer wie die Katze das Mauseloch, Stunde um Stunde, bei Tag und bei Nacht.

Es war schon nach Mitternacht, mondlos und dunkel, als Septimus schließlich zum Eingang der Hütte schlich, in der einen Hand einen Feuertopf und in der anderen ein Buch mit romantischen Gedichten und ein Drosselnest, in das er eine Anzahl Tannenzapfen gelegt hatte. An seinem Gürtel hing ein Eichenknüppel, die Keule mit Messingnägeln beschlagen. Er horchte an der Tür, konnte aber nichts hören außer rhythmischem Atmen und hie und da einem schläfrigen Grunzen. Seine Augen waren an die Dunkelheit gewöhnt, und die Hütte hob sich deutlich vor dem weißen Kalkstein des Dyke ab. Er schlich sich auf die Seite des Häuschens, von wo er die Tür im Auge behalten konnte.

Zuerst riß er die Seiten aus dem Gedichtband und zerknüllte jedes Gedicht zu einer Papierkugel; dann steckte er diese ganz unten zwischen die Zweige. Auf die Gedichte legte er die Tannenzapfen. Als nächstes öffnete er den Feuertopf, löste mit der Messerspitze eine Handvoll gewachster Leinenstreifen vom Deckel, tunkte diese in die glühende Asche auf dem Boden des Topfs, und als sie hell brannten, plazierte er sie auf die Papierknäuel und die Zapfen und blies in die flackernden gelben Flämmchen, bis die geschichteten Zweige Feuer fingen. Nun fügte er trockene Zweige von seinem Vogelnest hinzu, und bald brannte es lichterloh. Das trockene Holz der Hüttenwand begann zu qualmen, so daß Septimus ein Husten unterdrücken mußte, dann fingen auch sie Feuer, und er lächelte zufrieden.

Er kehrte zum Hütteneingang zurück und hob den Knüppel. Denn, so hatte er sich überlegt, entweder wird die Alte mit ihrer Hütte verbrennen, wodurch meine Aufgabe erledigt ist, oder sie riecht den Qualm, wacht auf und stürzt panisch ins Freie, woraufhin ich ihr meinen Knüppel über den Kopf schlage, ehe sie auch nur ein Wort herausbringt. In beiden Fällen ist sie tot, und ich habe meinen Bruder gerächt.

»Ein guter Plan«, meinte Tertius im Knistern des trockenen Holzes. »Und wenn er sie getötet hat, kann er die Suche nach der Macht von Stormhold fortsetzen.«

»Wir werden ja sehen«, meinte Primus, und seine Stimme war wie das Klagen eines fernen Nachtvogels.

Flammen leckten an dem kleinen Holzhäuschen, wurden größer und loderten mal gelb, mal orange.

Niemand erschien an der Hüttentür. Bald hatte sich die Behausung in ein brennendes Inferno verwandelt, und Septimus war gezwungen, ein paar Schritte zurückzutreten, weg von der allergrößten Hitze. Er grinste breit und triumphierend und ließ den Knüppel sinken.

Auf einmal spürte er einen stechenden Schmerz in der Ferse. Blitzschnell drehte er sich um und sah eine kleine, glutäugige Schlange, blutrot im Feuerschein, die ihre Fänge tief in seinen Lederstiefel geschlagen hatte. Er zielte mit dem Knüppel auf das Tier, aber die kleine Kreatur ließ seine Ferse rechtzeitig los und schlängelte sich flink hinter einen weißen Kalkfelsen.

Allmählich ließ der Schmerz wieder nach. Wenn das eine Giftschlange war, hat das Leder sicher das meiste Gift aufgesaugt. Ich werde mein Bein an der Wade abbinden, dann ziehe ich den Stiefel aus, mache einen kreuzförmigen Einschnitt an der Bißstelle und sauge das Gift aus. Mit diesen Gedanken setzte er sich auf einen Kalkfelsen ins Feuerlicht und wollte den Stiefel ausziehen. Aber er saß fest. Der Fuß war taub, vermutlich schwoll er rapide an. Dann muß ich den Stiefel eben aufschneiden, dachte Septimus, und schon hob er den Fuß auf Schenkelhöhe. Einen Augenblick lang meinte er, ein Schatten hätte sich über ihn gelegt, dann sah er, daß die Flammen, die den Dyke wie ein Freudenfeuer erleuchtet hatten, verschwunden waren. Ihm war kalt bis ins innerste Mark.

»So«, sagte eine Stimme hinter ihm, sanft wie eine Würgeschlinge aus Seide, süß wie ein vergiftetes Hustenbonbon, »du hast wohl gedacht, du könntest meine kleine Hütte abfackeln und dich daran wärmen. Hast du an der Tür gewartet, um die Flammen niederzuschlagen, falls sie nicht nach meinem Geschmack gewesen wären?«

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