Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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Überrascht blickte er sich um. Hurin und Loial waren angekommen. Hurin sah sie genauso an, wie Rand es von sich selbst vermutete, und sogar der Ogier schien fasziniert. »Meine Freunde«, sagte er. »Loial und Hurin. Ich heiße Rand. Rand al'Thor.«

»Ich habe noch niemals darüber nachgedacht«, sagte Loial, und es klang, als spräche er zu sich selbst, »aber wenn es etwas wie die vollkommene menschliche Schönheit gibt, Gesicht und Gestalt, dann seid Ihr... «

»Loial!« rief Rand. Die Ohren des Ogier versteiften sich vor Verlegenheit. Rands Ohren waren rot angelaufen. Loials Worte hatten zu genau dem entsprochen, was er selbst empfand.

Die Frau lachte melodiös, doch im nächsten Augenblick hatte sie ihre edle Haltung wiedergewonnen und wirkte wie eine Königin auf ihrem Thron. »Man nennt mich Selene«, sagte sie. »Ihr habt Euer Leben riskiert und meines gerettet. Ich gehöre Euch, Lord Rand al'Thor.« Und zu Rands Entsetzen kniete sie vor ihm nieder.

Er sah Hurin und Loial nicht an und zog sie hastig wieder auf die Beine. »Ein Mann, der nicht bereit ist, für eine Frau zu sterben, ist kein Mann.« Sofort beschämte er sich selbst, indem er rot wurde. Es war eine Redensart der Schienarer, und er wußte schon, daß sie allzu pompös klang, bevor die Worte noch seinen Mund verlassen hatten, aber ihr Gebaren hatte ihn angesteckt, und er konnte sich nicht zurückhalten. »Ich meine... Das heißt, es war...« Narr, du kannst doch einer Frau nicht sagen, es sei nichts, ihr Leben gerettet zu haben. »Es war mir eine Ehre.« Das klang in etwa schienarisch und auch höflich. Er hoffte, dies sei die richtige Antwort gewesen. Ansonsten war sein Verstand wie leergefegt, als befände er sich noch im Nichts.

Plötzlich wurde er sich ihres Blickes bewußt, der auf ihm ruhte. Ihr Gesichtsausdruck hatte sich nicht verändert, aber unter ihren dunklen Augen fühlte er sich nackt. Unbewußt stellte er sich Selene ebenfalls nackt vor. Wieder errötete er. »Äh! Äh, wo kommt Ihr her, Selene? Seit wir hier sind, haben wir noch kein menschliches Wesen getroffen. Wohnt Ihr in einer nahen Stadt?« Sie sah ihn nachdenklich an, und er trat einen Schritt zurück. Ihr Blick machte ihm ihre körperliche Nähe zu deutlich bewußt.

»Ich komme nicht von dieser Welt, Herr«, sagte sie. »Hier gibt es keine Menschen. Nichts lebt hier außer den Grolm und ähnlichen Kreaturen. Ich komme aus Cairhien. Und wie ich hierherkam, weiß ich nicht genau. Ich war ausgeritten und hielt an, um ein wenig zu schlafen. Als ich aufwachte, befanden sich mein Pferd und ich hier. Ich kann nur hoffen, Herr, daß Ihr mich erneut rettet und mir helft, wieder nach Hause zu kommen.«

»Selene, ich bin kein... Das heißt, nennt mich doch bitte Rand.« Seine Ohren waren schon wieder heiß. Licht, es schadet niemandem, wenn sie mich für einen Lord hält. Seng mich, das schadet doch nicht!

»Wenn Ihr wünscht... Rand.« Ihr Lächeln schnürte ihm den Hals zusammen. »Ihr werdet mir helfen?«

»Natürlich werde ich das.« Seng mich, sie ist so schön. Und sie sieht mich an wie einen Helden aus einer Sage. Er schüttelte den Kopf, um ihn von solch närrischen Gedanken zu befreien. »Aber zuerst müssen wir die Männer finden, denen wir folgen. Ich werde mich bemühen, Euch vor aller Gefahr zu bewahren, aber wir müssen sie finden. Mit uns zu kommen ist besser für Euch, als allein hierzubleiben.«

Einen Augenblick lang schwieg sie. Ihr Gesicht wirkte ausdruckslos, die Züge waren glatt. Rand hatte keine Ahnung, was sie überlegte, außer daß sie ihn erneut genau zu mustern schien. »Ein pflichtbewußter Mann«, sagte sie schließlich. Ein leichtes Lächeln verzog ihre Lippen. »Das mag ich. Ja. Wer sind diese Übeltäter, denen Ihr folgt?«

»Schattenfreunde und Trollocs, Lady«, platzte Hurin heraus. Er verbeugte sich ungeschickt im Sattel. »Sie begingen Morde in der Festung von Fal Dara und stahlen das Horn von Valere, Lady, aber Lord Rand wird es wieder zurückholen.«

Rand sah den Schnüffler vorwurfsvoll an. Hurin grinste schwach. Alle Geheimhaltung dahin! Hier spielte das vielleicht keine große Rolle, dachte er sich, aber wenn sie wieder in ihrer eigenen Welt wären... »Selene, Ihr dürft niemandem von dem Horn erzählen. Wenn es herauskommt, haben wir hundert Leute auf den Fersen, die das Horn auch suchen, aber für sich selbst.«

»Nein, das darf niemals sein«, sagte Selene. »Das darf nicht in die falschen Hände fallen. Das Horn von Valere. Ich kann Euch gar nicht sagen, wie oft ich davon geträumt habe, es zu berühren, es in Händen zu halten. Ihr müßt mir versprechen, daß ich es berühren darf, wenn Ihr es habt.«

»Bevor ich dazu in der Lage bin, müssen wir es erst finden. Wir sollten jetzt besser aufbrechen.« Rand bot ihr die Hand zum Aufsteigen, und Hurin kletterte herab, um ihr den Steigbügel zu halten. »Was das auch für ein Ding gewesen sein mag, das ich tötete — ein Grolm? —, es könnten noch mehr davon in der Gegend sein.« Ihr Griff war fest und überraschend kräftig, und ihre Haut war —Seide? Etwas noch Weicheres, Glatteres. Rand überlief es kalt.

»Mit einem Grolm ist immer zu rechnen«, sagte Selene. Die große weiße Stute scheute und bleckte die Zähne zu Rands Braunem hin, aber Selenes Griff an den Zügeln beruhigte sie.

Rand hing sich den Bogen über und stieg auf den Braunen. Licht, wie kann denn Haut so zart sein? »Hurin, wo ist die Spur? Hurin? Hurin!« Der Schnüffler fuhr zusammen und hörte auf, Selene anzugaffen. »Ja, Lord Rand. Äh... die Spur. Nach Süden, Lord Rand. Immer noch nach Süden.«

»Dann also los.« Rand sah unsicher hinüber zu dem graugrünen mächtigen Körper des Grolms, der im Bachbett lag. Es war schöner gewesen, sich vorzustellen, sie wären die einzigen Lebewesen auf dieser Welt. »Nimm die Spur auf, Hurin!«

Zuerst ritt Selene neben Rand und plauderte mit ihm über dies und das, stellte ihm Fragen und nannte ihn Lord. Mehrmals wollte er ihr sagen, er sei kein Lord, nur ein Schäfer, aber jedesmal, wenn er sie ansah, blieben ihm die Worte im Hals stecken. Eine Lady wie sie spräche nicht mit einem Schäfer, da war er sicher, nicht einmal mit einem Schäfer, der ihr Leben gerettet hatte.

»Ihr werdet ein großer Mann sein, wenn Ihr das Horn von Valere gewonnen habt«, sagte sie zu ihm. »Ein Mann, aus dem eine Legende wird. Der Mann, der das Horn bläst, wird seine eigenen Legenden erschaffen.«

»Ich will es nicht blasen, und ich will auch kein Teil irgendeiner Legende sein.« Er wußte nicht, ob sie ein Parfüm benutzte, aber sie schien von einem Duft umgeben, der seine Sinne verwirrte und ihm den Kopf mit eigenartigen Gedanken erfüllte. Gewürze, gleichzeitig scharf und süß, kitzelten ihn in der Nase, und er schluckte.

»Jeder will ein großer Mann sein. Ihr könntet der größte Mann aller Zeitalter werden.«

Das klang zu sehr nach Moiraines Worten. Der Wiedergeborene Drache würde aus den Zeitaltern herausragen. »Ich doch nicht!« rief er leidenschaftlich. »Ich bin nur dabei, das Horn zu suchen. Und einem Freund zu helfen.«

Sie schwieg für einen Moment und sagte dann: »Ihr habt Euch die Hand verletzt.«

»Es ist nichts.« Er wollte schon die verwundete Hand in die Manteltasche stecken — sie schmerzte stark, weil er die Zügel zu fest gehalten hatte —, da griff sie herüber und nahm seine Hand in die ihre.

Er war so überrascht, daß er es zuließ, und dann hatte er nur die Wahl, sie ihr entweder grob zu entreißen oder zuzulassen, daß sie das Taschentuch entfernte. Ihre Berührung wirkte kühl und sicher. Seine Handfläche war in einem bösartigen Rotton angelaufen und geschwollen, aber der Reiher zeichnete sich klar und deutlich ab.

Sie berührte das eingebrannte Zeichen mit einem Finger, sagte aber nichts und fragte nicht einmal, wie er dazu gekommen war. »Ihr könntet eine steife Hand davontragen, falls sich niemand darum kümmert. Ich habe eine Salbe, die helfen wird.« Sie nahm eine kleine Steinflasche aus einer Innentasche ihres Umhangs, zog den Stöpsel heraus und rieb ihm sanft eine weiße Flüssigkeit auf die Handfläche und die Brandwunde, während sie weiterritten.

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